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Zwischen dem 12. Juni und dem 2. August 1961 wurde eine Serie von 23 Fltigen mit unbemannten Ballonen zur Messung der Kosmischen Strahlung, Solarer Protonen und Rontgen- strahlungsausbrtichen in groBen Hohen tiber der Nordlicht- zone erfolgreich durchgeftihrt. Die automatisch registrie- renden Gerate und die Besonderheiten der MeBmethode werden im einzelnen beschrieben. Die MeBergebnisse sind in 45 Kurvenblattern (Teil B) zusammengefaBt. Neben den Rontgenstrahlungsausbrtichen, die verhaltnis- maBig haufig in der Nordlichtzone auftreten, wurden 4 FaIle von Injektionen solarer Protonen am 12. , 18. , 20. und 27. Juli registriert, wahrend sich 2 sehr aktive Fackel- gebiete tiber die Sonnenscheibe hinwegbewegten. Die verschiedenen Ereignisse werden kurz diskutiert. Die hier beschriebenen Messungen fanden zu einem groBen Teil gleichzeitig mit solchen ahnlicher Art statt, die von amerikanischen Gruppen durchgeftihrt wurden. I. Introduction Until 20 years ago most of our knowledge on cosmical ob- jects was based merely on the analysis of visible light reaching the earth from outer space. This changed when appropriate techniques had been developed to utilize in- creasingly the perception that every kind of radiation or - generally spoken - any structure of energy hitting the earth carries information on its origin and on the con- ditions in space which influenced its qualities and propagation. This holds especially also for radiation of charged particles. In the main part of this paper we shall report on measure- ments of such charged particles and of high energy photons produced by them.
Eine Ballonsonde, die als Detektoren ein EinzelzAhlrohr, ein ZAhlrohrteleskop und eine Ionisationskam- mer enthAlt, wird beschrieben. Die Empfindlichkeiten der einzelnen Detektoren fUr geladene Teilchen und fur Rontgenstrahlung werden berechnet und indirekt durch Messung bestAtigt. Die Informationen, die aus den VerhAltnissen der ZAhlraten der einzelnen Detektoren in verschiedenartigen Strahlungsfeldern gewonnen werden konnen, werden diskutiert, die Eichung der Detektoren wird beschrieben. Zur Bestim- mung des von der galaktischen kosmischen Strahlung herrfihrenden Untergrundes in Gegenwart von Zu- satzstrahlung wird in Anlehnung an ERBE [3] fUr die Epoche 1961 eine empirische Beziehung zwischen der ZAhlrate eines Bodenneutronenmonitors und der Ziihlrate der Detektoren in verschieden Hohen angegeben. Summary A baIlon-borne detector combination (single Geiger counter, counter telescope, ionization chamber) has been described. The efficiency of the different detectors for charged particles and X-rays has been calculated, the result is controlled indirectly by measurements. The information contained in the ratios of the various detectors' counting rates, as obtained in different radiation fields, is considered in some detail. Then the calibration of the different detectors is described. Finally the counting rate as measured by the detectors due to cosmic rays only is empirically related to the counting rate of ground based neu- tronmonitor for different altitudes. This provides a simple method in order to obtain the galactic back- ground in the presence of additional radiation, as during solar proton events or bremsstrahlung X-rays. -27- Literaturverzeichnis [1J BRADT, H., P. C. GUGELOT, O. HUBER, H. MEDIC US, P. PREISWERK, P.
1. 1. Man weiss heute, dass in chromospharischen Eruptionen der Sonne (Flare) geladene Teilchen, haupt- sachlich Protonen, bis zu relativ hohen Energien (einige GeV [51] ) beschleunigt werden koennen. Die Ana- lyse solcher Flare-Effekte erlaubt Ruckschlusse auf die Ausbreitungsbedingungen, die die Teilchen im interplanetaren Raum vorfanden und liefert letztlich einen Katalog von Bedingungen, denen jedes Modell des interplanetaren Raumes genugen muss. 1.2. Auf der Erde gibt es fur geladene Teilchen wegen des Erdmagnetfeldes fur jede geomagnetische Breite eine Grenzenergie (cut off) dergestalt, dass Teilchen mit kleineren Energien nur in hoeheren Breiten zugelassen sind. Da mit abnehmender Energie der Teilchen auch ihre Eindringtiefe in die Atmo- sphare abnimmt. koennen sie schliesslich nur noch in groesseren Hoehen nachgewiesen werden. Nur bei wenigen, verhaltnismassig seltenen Flare-Effekten kommen Teilchen so hoher Energien vor. dass ihr Nachweis noch in mittleren Breiten moeglich ist. Die zahlreicheren niederenergetischen Ereig- nisse koennen durch Messungen in hohen Breiten und in grossen Hoehen erfasst werden. Diese Messaufgabe lasst sich mit Hilfe von Erdsatelliten, mit Ballon-und Raketen-Aufstiegen er- fullen, bei denen ein oder mehrere Detektoren in so grosse Hoehen gebracht werden koennen, dass die die Teilchen absorbierende Erdatmosphare zum groessten Teil unter den Detektoren liegt. Raketen haben aber sehr kurze Flugzeiten, und das ist, wenn man Informationen uber zeitliche Variationen wahrend eines Flare-Effekts haben moechte, ein Nachteil. Erdsatelliten uberstreichen auf ihren Bahnen verschiedene geomagnetische Breiten und Langen, so dass die Interpretation so erhaltener Messungen mitunter schwierig wird.
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