Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 2 of 2 matches in All Departments
PETER PETERSEN Kunsttherapeutische Forschung ist Brachland, jedenfalls im Ver gleich zur psychotherapeutischen und zur medizinischen Forschung. Das mag verstandlich sein aus der Tatsache, daB Kunsttherapien im strengeren Sinn sich erst im Laufe dieses lahrhunderts entwickelt ha ben. ledoch trifft diese neuerliche Entwicklung auch fiir die moder nen Formen von Psychotherapie zu. Dagegen haben Psycho thera pien ihren festen Platz als Forschungsdisziplin gefunden. DaB Psy chotherapien inzwischen etablierte Forschungsdisziplinen geworden sind, diirfte auch aus ihren differenzierten Begriffsbildungen erkenn barsein. Eine Fachsprache, die zudem allgemeinverstandlich ist, haben die Kunsttherapien bisher jedoch kaum entwickelt; daher ist dieses Buch auch aus dem Bemiihen entstanden, Ansatze fiir eine solche "allge meine Bergriffssprache" zu entwickeln. Begriffe werden dabei jedoch weniger im Sinne strenger Definitionen gebraucht als im Sinne einer tastenden Beschreibung - nicht so sehr die Definition im nominalisti schen Sinn ist Anliegen der Verfasser, sondem mehr die Phiinomen beschreibung im realistischen Sinn. In meiner mehr als 30jahrigen Bekanntschaft mit sehr verschiede nen kunsttherapeutischen Schulen machte ich eine interessante Er fahrung: Beim oberflachlichen Kennenlemen dieser Schulen scheint es uniiberbriickbare Unterschiede zu geben - zunachst in Technik und Methode, noch mehr aber in der technischen Bergriffsbildung; dies erweckt den Eindruck einer babylonischen Sprachenverwirrung. Trotz der manchmal bizarren, ins Ideologische gehenden Sprachab grenzung von kunsttherapeutischen Schulen gegeneinander habe ich aber die Erfahrung gemacht: Eine gemeinsame Sprache tritt dann zu tage, wenn man nicht auf die verbalen Verwirrspiele achtet, sondem darauf, was sich in der therapeutischen Aktion tatsachlich vollzieht."
Wer sich auf eine Improvisation einlasst, begibt sich auf schwankenden Boden, auf eine spielerische Gratwanderung zwischen bekannten Wendungen und neuen Moglichkeiten. Die alte Kunst der musikalischen Improvisation hat in den letzten dreissig Jahren im Spannungsfeld von Jazz und Avantgarde neue Vitalitat entwickelt und ist in der Padagogik und nicht zuletzt in der Musiktherapie zur Wirkung gekommen. Selten wurde bisher untersucht, was Menschen beim Improvisieren erleben, was sie daran reizt, was sie davon haben. Die Psychologie des Improvisierens ist ein Neuland, das mit der vorliegenden Arbeit betreten wird. In eingehenden Gesprachen wurden improvisierende Musiker und Musiktherapeuten nach ihren Erfahrungen befragt. Die entstandenen Ansichten vom Improvisieren lassen neben den Besonderheiten der psychischen Improvisations-Verfassung auch Verbindungen zur individuellen Lebensgestaltung der Musiker erkennen. Kunstlerisches Handeln wird zu einem besonderen Beispiel fur den Alltag. Der Wirkungsraum der Improvisation erweist sich als ein Spielraum zwischen Identitat und Verwandlung
|
You may like...
The White Queen - The Complete Series
Rebecca Ferguson, Amanda Hale, …
Blu-ray disc
(4)
We Were Perfect Parents Until We Had…
Vanessa Raphaely, Karin Schimke
Paperback
|