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Jugendliche wenden sich zunehmend von der Politik ab. Ihr Interesse
am politischen Geschehen, ihr Vertrauen in politische Institutionen
sowie ihre politische Beteiligungsbereitschaft sind deutlich
niedriger als bei Erwachsenen. Diese Klischees uber das Verhaltnis
der Jugendlichen zur Politik sind immer wieder anzutreffen. Aber
sie treffen nicht zu. Das Verhaltnis der Jugendlichen zur Politik
unterscheidet sich nicht grundsatzlich von dem Erwachsenen. Man
kann es in der Jugendsprache als "voll normal!" bezeichnen.
Empirische Analysen vergleichen ein breites Spektrum
unterschiedlicher politischer Einstellungen und Verhaltensweisen
der Jugendlichen mit denen der Erwachsenen. Auch wird untersucht,
wie sich die Einstellungen und Verhaltensweisen in den letzten 30
Jahren entwickelt haben.
In diesem Band werden die Positionen und Meinungen der Burger, der
Parteien und der Parlamentarier zur Europaischen Union und dem
weiteren europaischen Integrationsprozess untersucht.
Dieser Band versammelt Beitrage internationaler Autoren uber die
etablierten westlichen Demokratien und die neuen Demokratien
Mittel- und Osteuropas. Im Vordergrund steht das Verhaltnis
zwischen den Burgern und ihrer politischen Ordnung. Behandelt
werden die politische Kultur und politische Werte, Wahlen und
politischer Prozess, politische Partizipation und
Interessenartikulation, politische Parteien und Politiken sowie
politische Reprasentation und politische Leistungsfahigkeit
demokratischer Systeme. Diese Festschrift zum 65. Geburtstag von
Hans-Dieter Klingemann greift Fragestellungen und Themen auf, die
zu den zentralen Forschungsfeldern und Interessengebieten des
Jubilars gehoeren.
Welche Bedeutung haben Religion, Bildung, Klassenzugehorigkeit
heute noch fur politische Einstellungen und fur politisches
Verhalten? Die Beitrage in diesem Band untersuchen u.a., ob an die
Stelle einer politisierten Sozialstruktur inzwischen
Individualisierung und Fragmentierung des Politischen getreten
sind.
Die Bundestagswahl 1998 hat zum ersten direkt durch Wahlen
erzwungenen "Machtwechsel" in der Geschichte der Bundesrepublik
gefuhrt. Fur die Wahl- und Einstellungsforschung stellt sich zum
einen die Frage, welche Motive fur diesen Wechsel ausschlaggebend
waren. Zum anderen ist dies Anlass danach zu fragen, in welchem
Ausmass im vereinigten Deutschland weiterhin zwei getrennt
Elektorate - eine westdeutsche und eine ostdeutsche Wahlerschaft -
existieren. Die Beitrage dieses Bandes, die aus zwei Tagungen des
Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen
Vereinigung fur Politische Wissenschaft (DVPW) hervorgegangen sind,
analysieren konkurrierende Erklarungsansatze fur die Entscheidung
der Wahler bei der Bundestagswahl 1998 und untersuchen die
Entwicklung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ost- und
westdeutschen Wahlern. Analysiert werden verschiedene Aspekte der
Wahlentscheidung, wie die Nichtwahl, das Stimmensplitting und die
Wechselwahl. Als Erklarungsfaktoren werden die sozialstrukturelle
Zusammensetzung der Wahlerschaft, die Mediennutzung sowie
Einstellungen gegenuber politischen Parteien, Kanzlerkandidaten,
politischen Sachfragen und der Demokratie behandelt. Daneben
enthalt der Band auch Beitrage, die sich mit wichtigen
Entwicklungen und methodischen Grundproblemen der Wahl- und
Einstellungsforschung beschaftigen.
Die Errichtung und Existenz eines Wohlfahrtsstaats gilt als eine
Bedingung fur die Stabilitat eines politischen Systems (z. B.
Wilensky 1975: 119, King 1983: 22). Diese weit verbreitete Annahme
geht sicherlich zu einem nicht unwesentlichen Teil auf die
Entstehungsbedingungen des Wohlfahrtsstaats zuruck. Die Einfuhrung
der Sozialgesetzgebung in Deutschland durch Bismarck am Ende des
19. Jahrhun derts, die als Beginn des modemen Wohlfahrtsstaats
angesehen wird, erfolgte mit dem Ziel der Stabilisierung der
Herrschaftsordnung (Alber 1982: 133, King 1983: 13-14), und dieses
Ziel wurde zumindest mittelfristig erreicht. Der Annahme der
Relevanz des Wohlfahrtsstaats fur die Stabilitat eines politisChen
Systems liegt die Vorstellung zugrunde, dass der Wohlfahrtsstaat
eine besondere legitimatorische Bedeutung besitzt und sich
vermittelt uber die Legitimitat des politischen Systems auf dessen
Stabilitat auswirkt. Wenn aber die Legitimitat vor allem eine
Determi nante der Stabilitat demokratischer politischer Systeme
ist, weil die Demokratie in besonderem Masse von der freiwilligen
Zustimmung ihrer Burger abhangig ist (Unz 1978: 16-23, Kaase 1986:
101), dann ist davon auszugehen, dass der Wohl fahrtsstaat vor
allem eine Voraussetzung fur die Stabilitat demokratischer politi
scher Systeme ist, wie das von verschiedenen Autoren formuliert
worden ist (Offe 1987: 508, Kaase 1989: 210). Seit Mitte der 70er
Jahre ist verstarkt und dauerhaft in Politik, Wissenschaft und
Medien von einer Krise des Wohlfahrtsstaats die Rede. Anlass fur
diese Diskussion war das sinkende Wirtschaftswachstum, das die
finanziellen Ressourcen des Wohl fahrtsstaats reduziert und
gleichzeitig, vor allem aufgrund steigender Ar beitslosigkeit,
seinen Finanzbedarf erhoht hat."
In diesem Band werden die wichtigsten Aspekte der Bundestagswahl
2002 analysiert: der Wahlkampf, die Fernsehduelle, die
Wahlkampfanzeigen, die Parteiprogramme, die Wahlbeteiligung, die
Briefwahl und die Wahlentscheidung der Burger.
Is the performance of western democracies in decline? Which
countries show the best performance? Do institutions matter for
political performance? This book offers a comprehensive analysis of
twenty-one OECD countries by systematically examining all major
domestic policy areas - domestic security policy, economic policy,
social policy, and environmental policy - and using outcome
indicators. The quality of democracy is assessed both at the level
of the four policy areas and at a general level encompassing all
policy areas. The question of trade-offs between policy areas is
studied in an unprecedented way and, for the first time, national
types of policy patterns are identified. The findings of this book
confront widely-held assumptions about the performance of
democracies. Western democracies as a whole did not converge at a
lower level of performance, and trade-offs between different policy
areas did not increase. The question 'do institutions matter?' can
only partially be answered in the affirmative. Political
institutions do matter, but formal and informal institutions cause
different effects and both matter only sometimes and to a limited
degree. The Performance of Democracies is a book with significant
theoretical implications. It stresses that the effect of
institutions is more complicated than most of the
neo-institutionalist approaches assume. No clear predictions can be
made on the basis of institutional factors. Consequently, it does
not support the established assertion that fundamental political
problems can simply be resolved through institutional reforms of
liberal democracies. Comparative Politics os a series for students
and teachers of political science that deals with contemporary
government and politics. The General Editors are Max Kaase,
Professor of Political Science, Vice President and Dean, School of
Humanities and Social Science, International University Bremen,
Germany; and Kenneth Newton, Professor of Comparitive Politics,
University of Southampton. The series is produced in association
with the European Consortium for Political Research.
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