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To fully utilize Nuclear Magnetic Resonance (NMR) spectroscopy, a
comprehensive and well-organized compilation of NMR data is
necessary. While compilations have been available for other
important NMR nuclei, such as carbon and fluorine, no comprehensive
collection of data has been prepared for phosphorus-until now. The
CRC Handbook of Phosphorus-31 Nuclear Magnetic Resonance Data
provides a collection of 31P NMR chemical shifts for nearly 20,000
organic and inorganic phosphorus compounds. Each class of
phosphorus compound is discussed. Bond types, stereochemistry (with
the exception of metal complexes), media, important coupling
constants, and data sources are included. The information is
systematically organized according to coordination state, the atoms
bound to phosphorus, and their connectivities. A comprehensive
series of bar charts is also included to allow structure types to
be assigned to chemical shift data. This handbook is an invaluable
resource for all scientists working with phosphorus compounds,
including chemists, biochemists, medical researchers, and
pharmaceutical chemists.
To fully utilize Nuclear Magnetic Resonance (NMR) spectroscopy, a
comprehensive and well-organized compilation of NMR data is
necessary. While compilations have been available for other
important NMR nuclei, such as carbon and fluorine, no comprehensive
collection of data has been prepared for phosphorus-until now. The
CRC Handbook of Phosphorus-31 Nuclear Magnetic Resonance Data
provides a collection of 31P NMR chemical shifts for nearly 20,000
organic and inorganic phosphorus compounds. Each class of
phosphorus compound is discussed. Bond types, stereochemistry (with
the exception of metal complexes), media, important coupling
constants, and data sources are included. The information is
systematically organized according to coordination state, the atoms
bound to phosphorus, and their connectivities. A comprehensive
series of bar charts is also included to allow structure types to
be assigned to chemical shift data. This handbook is an invaluable
resource for all scientists working with phosphorus compounds,
including chemists, biochemists, medical researchers, and
pharmaceutical chemists.
Im Sommersemester 1960 war Dr. L. SUTTON aus Oxford als Gast der
Naturwissenschaftlich-mathematischen Fakultat in Heidelberg. Wah
rend dieser Zeit hat er vor einem Kreis von interessierten
Doktoranden ein Seminar uber Molekulstruktur und chemische Bindung
gehalten. Im Anschluss an diese Stunden waren wir viel zusammen und
haben uber die angeschnittenen Fragen diskutiert. Sowohl meine
Schuler wie auch ich selbst hatten von diesen Diskussionen einen
ausserordentlichen Ge winn. Wir empfingen aus diesen Gesprachen so
viele Anregungen, dass in mir der Wunsch entstand, den Inhalt
dieser Gesprache festzuhalten und anderen Chemikern, die sich mit
der Synthese, mit dem Verhalten und der Struktur von anorganischen
kovalenten Stoffen befassen, zuganglich zu machen. In dem
vorliegenden Buch finden sich nun diese Vorstellun gen, uber die
Dr. SUTTON zu uns gesprochen hat. Der Entstehungsge schichte nach
ist das Buch kein Lehrbuch, ja nicht einmal eine abge schlossene
Darstellung uber das, was wir heute uber Molekulstruktur und
chemische Bindung wissen. Es gibt lediglich moderne Gedanken zu
diesen Fragen wieder - Gedanken aber, deren Kenntnis fur den
Anorganiker foerderlich und wichtig ist. Diese Gedanken sind mit
all ihrer Problematik und Unvollstandigkeit dargestellt worden;
ausserdem ist versucht wor den, moeglichst anschauliche Bilder zu
benutzen, die fur den Chemiker vielfach hilfreicher sind als exakte
mathematische Formulierungen. Das Gedankengut kann im Laboratorium,
wie ich glaube, dann fruchtbar werden, wenn man sich durch ein
besinnliches Studium mit der Proble matik der angeschnittenen
Fragen vertraut macht.
Die anorganische Chemie war das erste Gebiet, an dem sich die
Wissenschaft vom Stoff und seinen Verwandlungen versuchte. GroB-
artige Entdeckungen und eindrucksvolie Forscherpersanlichkeiten
kenn- zeichnen diese Friihzeit der chemischen Wissenschaft. Vom
letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts an trat dann aber bald das
Interesse an dem Gebiet der anorganischen Chemie zuriick. Die
Chemie der Kohlenstoffverbindungen begann die Chemiker alier Lander
ganz vorwiegend zu beschiiftigen. Sehr brauchbare theoretische Vor-
steliungen und die Ausarbeitung einer zweckmiiBigen Laboratoriums-
technik leiteten auf diesem Gebiet eine stiirmische Entwicklung
ein, die wissenschaftlichen und industrielien Fortschritt in nicht
erwartetem AusmaB hervorrief. Erst vor etwa 20 .Jahren begann auch
die anorganische Chemie an dieser erfolgreichen Entwicklung wieder
teilzuhaben. Wir beobachten gerade in unseren Tagen, wie auf dem
Gebiet der anorganischen Chemie wieder Entdeckungen gemacht werden,
die der kiinftigen Forschung und der modernen technischen
Entwicklung den Weg bereiten. Dieser groBartige Aufschwung der
anorganischen Chemie war vor aliem durch drei Voraussetzungen
bedingt. Einmal war es die Weiter- entwicklung der
Laboratoriumstechnik, die es maglich machte, unter extremeren
Bedingungen zu experimentieren, und die ganzen Ver- bindungsklassen
so erst zuganglich machten. Zum zweiten lernte man in steigendem
MaBe physikalische Methoden zur Verfolgung von Reak- tionen
heranzuziehen und zur Kliirung von Molekiilstrukturen zu benutzen.
Zum dritten lernte man theoretische Vorsteliung auf an-
organisch-chemische Probleme anzuwenden und neue Theorien zu ent-
wickeIn, die den komplexeren Verhiiltnissen vieler anorganischer
Stoffe gerecht werden.
Wissenschaft entwickelt sich nicht ohne angemessene Sprache oder
Nomenklatur (Lavoisier, 1780) -Diese Nomenklatur international
einheitlich zu entwickeln bemuht sich seit 1926 die IUPAC. Mit drei
Aktualisierungen (1959, 1970, 1996) ist das offizielle Regelwerk
entsprechend unhandlich - zumal es fur den deutschen Sprachgebrauch
angepasst wurde.-E. Fluck, ehem. Direktor des Gmelin-Instituts, und
W. Liebscher, Dozent an der Humboldt-Univ. Berlin, haben in den
Nomenklatur-Gremien massgeblich mitgearbeitet. In Ihrem gemeinsamen
Buch fuhren sie klar und ubersichtlich die Regeln mit Algorithmen
ein und fassen Pra-, Suf- und Infices tabellarisch zusammen. Dieses
Buch darf auf keinem Chemiker-Arbeitstisch fehlen.
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