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Auseinandersetzungen uber die gesellschaftliche und politische
Sicherheit haben in der offentlichen Diskussion einen Stellenwert
wie nie zuvor. Auch an dem neu eingefuhrten Begriff der
"erweiterten Sicherheit" wird deutlich, dass die verschiedenen
Bereiche von innerer und ausserer Sicherheit in einem bisher nicht
gekannten Masse miteinander verschrankt sind und Sicherheit als
gesellschaftlicher Zustand nicht mehr isoliert - z. B. rein
militarisch - erlangt werden kann.Der Versuch, die Fragen nach den
Bedingungen und Moglichkeiten, aber auch den Grenzen von
umfassender "Sicherheit in einer unsicheren Gesellschaft" zu
beantworten, erfordert eine die akademischen Facher und Disziplinen
ubergreifende und integrierende Perspektive.Die Beitrage dieses
Bandes untersuchen die unterschiedlichen Aspekte von Sicherheit und
deren wechselseitige Abhangigkeiten. Dabei werden auch die
wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen fur die Einschatzung
der derzeitigen Moglichkeiten der gesellschaftlichen Konstruktion
von Sicherheit erkennbar."
Diese Studie untersucht auf der Grundlage einer Befragung von knapp
1600 grundwehrdienstleistenden Soldaten in Ost und West den Prozess
der deutschen Vereinigung auf der Ebene von
Wehrpflichtigen.Skizziert werden dabei Aspekte der Alltagsmoral der
jungen Manner in Ost und West, ihre Einschatzung von
Zivildienstleistenden und ihre Grunde, sich fur den Wehrdienst zu
entscheiden. Es wird beschrieben, wie sie die Haltung von
Verwandten und Freunden zur Bundeswehr einschatzen, ihr Urteil uber
Vorgesetzte, Kameraden und die Gegebenheiten des alltaglichen
Dienstes sowie ihre grundsatzliche Bewertung des Wehrdienstes. Sie
werden auch gefragt, wie sie zu einem veranderten Aufgabenspektrum
der Bundeswehr (UNO-Einsatze) stehen. Gesonderte Aufmerksamkeit
wird der politischen Bildung in den Streitkraften gewidmet. Welche
Rolle die unterschiedlichen lebensgeschichtlichen Erfahrungen im
Hinblick auf die Einheit der Armee spielen, wird ebenso dargestellt
wie die gravierenden Einstellungsunterschiede der befragten
Soldaten in religioser Hinsicht.Die Untersuchung macht deutlich,
wie gross - trotz gleicher Uniform - die Unterschiede zwischen den
jungen Mannern aus den alten und neuen Landern sind."
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