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The subject of this book is widely taught and publicly discussed
under the headlines racism, populism, and white supremacy.
Authoritarianism has for long been a well-established research
topic. This study, with its focus on a variety of political
attitudes in Germany and a theoretical background in Critical
Theory and psychoanalytic social psychology, is rather unique.
This book discusses right-wing extremism by analysing Germanophone
research on this topic for the first time in English, including
unique survey data from Germany and Austria. Highlighting how
questions of terminology can become complicated when country cases
are compared, the authors analyse theoretical and methodological
issues in relation to the question of right-wing extremism. In
Anglo-American academia, the term is often associated with fairly
rare phenomena in the form of extremist political groups, whereas
in Germany the term is often applied to a wide range of attitudes,
behaviours and parties, including those which operate more within
the mainstream political sphere. Covering an array of sub-fields
such as right-wing terrorism, iconography of the extreme right and
the Germanophone discussion on the differentiation of right-wing
populism and right-wing extremism, the authors account not only for
the centrality of right-wing extremist attitudes in Germanophone
research, but also point at its often overlooked relevance for the
phenomenon in general. Offering an important insight into the
nuanced definition of right-wing extremism across Europe and
enhancing both international debate and cross-country comparative
research, this book will be of interest to students and scholars
researching extremism, German politics and European politics more
generally.
This book discusses right-wing extremism by analysing Germanophone
research on this topic for the first time in English, including
unique survey data from Germany and Austria. Highlighting how
questions of terminology can become complicated when country cases
are compared, the authors analyse theoretical and methodological
issues in relation to the question of right-wing extremism. In
Anglo-American academia, the term is often associated with fairly
rare phenomena in the form of extremist political groups, whereas
in Germany the term is often applied to a wide range of attitudes,
behaviours and parties, including those which operate more within
the mainstream political sphere. Covering an array of sub-fields
such as right-wing terrorism, iconography of the extreme right and
the Germanophone discussion on the differentiation of right-wing
populism and right-wing extremism, the authors account not only for
the centrality of right-wing extremist attitudes in Germanophone
research, but also point at its often overlooked relevance for the
phenomenon in general. Offering an important insight into the
nuanced definition of right-wing extremism across Europe and
enhancing both international debate and cross-country comparative
research, this book will be of interest to students and scholars
researching extremism, German politics and European politics more
generally.
In this book body experience is seen as the subjective expression
of psyche and soma and is discussed in relation to its significance
in modern medical practice and psychoanalysis. The authors relate
how the patient's subjective expression of his or her body
frequently plays only a marginal role in current therapy and how
the central factor of many diseases is consequently missed.
Particularly in the growing field of psychoanalytic psychosomatic
medicine it will be necessary to pay the issue of body experience
more attention. These theoretical and empirical contributions on
body experience were specially prepared for the volume. Initial
chapters cover a variety of aspects of body experience and its
general significance in medicine and psychoanalysis. Following
chapters consider body-oriented forms of therapy, sex-related
aspects of body experience and the empirical measurement of body
experience and bodily complaints.
In diesem Band wird der Einfluss des biologischen Geschlechts und
der Geschlechtsrollen und -stereotypen auf das korperliche und
seelische Wohlbefinden anhand neuer, meist empirischer
Untersuchungen diskutiert. Behandelt werden - in teilweise
kontroverser Form - Aspekte wie die Auswirkungen der
Geschlechtsrollen, die Genese geschlechtstypischer Somatisierung,
geschlechtstypische Attributionen, geschlechtstypische
Krankheitskonzepte von Psychotherapeuten, die epidemiologische
Befundlage bei psychischen Erkrankungen, der Einfluss der
Frauenerwerbsbeteiligung auf die Gesundheit sowie das Selbstkonzept
von Mannern und Frauen im transkulturellen Vergleich."
Ein zentrales Element des Gesundheitsverhaltens ist das
Konsultationsverhalten. Ob ein Kranker einen Arzt aufsucht oder
nicht hangt nur zu einem kleinen Teil von den koerperlichen
Beschwerden ab. Am Beispiel von Personen mit funktionellen
Magen-Darm-Erkrankungen wird untersucht, welche Faktoren zu der
Entscheidung beitragen, einen niedergelassenen Arzt aufzusuchen
(reprasentative Stichprobe von rund 2200 Personen). Entscheidend
sind nicht etwa die Starke der Beschwerden, sondern - neben der
Dauer der Beschwerdephasen - vor allem psychologische Faktoren, die
der Autor vorstellt.
Ausgehend von den psychosozialen Problemen hautkranker Personen
werden medizinisch-psychologische Grundlagen in ihrer Wertigkeit
fur die Betreuung dieser Patienten zur Anwendung gebracht. Zunachst
wird bei Patienten mit chronisch rezidivierender Urtikaria,
Alopezie, Psoriasis und Neurodermitis gezeigt, dass kritische
Lebensereignisse in engem, aber unterschiedlichem Zusammenhang mit
diesen Erkrankungen stehen. Des weiteren werden die
Krankheitsmodelle bei Psoriasis- und Neurodermitispatienten
analysiert. Nach der Reflexion uber psychodiagnostische
Konsequenzen schliesst die Arbeit mit Untersuchungen zur
Effektivitat psychotherapeutischer Interventionen bei
Hautpatienten. Hypnose und Autogenes Training kamen bei Patienten
mit progressiver Sklerodermie zur Anwendung, wahrend die
Thematische Gruppentherapie zur Verbesserung der Lebensqualitat bei
Neurodermitispatienten fuhrte."
Diese Sammlung beschaftigt sich mit den infolge zunehmender
Globalisierung und Internationalisierung ablaufenden epochalen
gesellschaftlichen Veranderungen. Neben empirischen Prozessanalysen
werden Szenarien kunftiger gesellschaftlicher Entwicklungen
einschliesslich neuer individueller Identitatsformen dargestellt.
Deutschland ist infolge der Wiedervereinigung in besonderem Mass
gesellschaftlichen Veranderungen unterworfen. Es werden noch
bestehende Unterschiede in einigen psychologischen Parametern (z.
B. in der Alltagskultur, in den Selbstangaben zur sozialen
Integration) zwischen Ost- und Westdeutschen thematisiert und (die
offenbar uberwiegenden) Gemeinsamkeiten referiert."
Untersucht werden in dieser Verlaufsstudie Patienten, die nach
einer koronaren Bypassoperation am beruflichen Scheideweg stehen.
Ziel der Erwerbstatigen ist es, nach der Operation eine sinnvolle
Alltagsstrukturierung, ihre Respektabilitat als
Gesellschaftsmitglied und ihren bisherigen Lebensstandard
sicherzustellen bzw. zu optimieren, sei es - je nach Lebenslage -
durch eine Ruckkehr zur Arbeit oder durch eine Fruhberentung. Die
Studie zeigt, dass bei der Umsetzung der beruflichen Entscheidung
jeweils spezifische, aber verallgemeinerbare berufliche, familiare,
gesundheitliche und psychische Kontexte eine erleichternde oder
erschwerende Rolle spielen.
2 Fur die Erfassung wahrer Pravalenzraten von psychogenen
Erkrankungen sind jorschungsstrategisch folgende Essentials
unabdingbar: 1. Die psychogenen Erkrankungen - und d.h. die
Psychoneurosen, Charakter- neurosen und psychosomatischen
funktionellen Erkrankungen - mussen ge- sondert von den groBen
psychiatrischen Krankheitsbildern und auch getrennt von den primar
uberwiegend rein somatischen Erkrankungen erhoben werden. Wegen des
Symptomwandels innerhalb der einzelnen Unterkategorien ist es aber
auch notig, aile psychogenen Erkrankungen als ein Ganzes gemeinsam
zu erforschen, nicht nur isolierte Symptomgruppen. Man kommt sonst
zu Fehl- schlussen. 2. Eine Schweregradabstufung ist unbedingt
notwendig. Anderenfalls geben bei der Erhebung von lebenslanger
Pravalenz, aber auch sogar bei der Stich- tagspravalenz, 94% der
Menschen irgendwelche Beschwerden aus der Skala der psychogenen
Erkrankungen in den letzten 7 Tagen an, wie unsere Untersu- chungen
zeigten (Schepank 1987a). 3. Forschungstechnisch gesehen, muB eine
Feldstudie durchgefUhrt werden, also eine reprasentative
Zufallsstichprobe aus der AIIgemeinbevOlkerung unter- sucht werden,
nicht eine Inanspruchnahmeklientel. 4. Keineswegs unwichtig ist die
vierte Forderung: AIle Untersuchungen mussen von in der Diagnostik
der psychogenen Erkrankungen hochgradig kompetenten Spe- zialisten
durchgefUhrt werden und nicht etwa per Fragebogensurveys oder durch
unzureichend Ausgebildete, z.B. studentische Interviewer. 5.
SchlieBlich hangt die Aussagekraft jeder empirischen Untersuchung
ent- scheidend von der Verweigererqote ab, - in Anbetracht der
strengen Datenschutzgesetzgebung neuerdings hierzulande ein
besonderes Handicap fUr Felduntersuchungen. Eine Begriindung fUr
diese methodischen Essentials ist an anderer Stelle ausfUhr- lich
dargestellt (Schepank 1987a, 1990).
Das Buch informiert }ber die psychologischen Probleme, die mit den
Entwicklungen der M-glichkeiten der Pr{nataldia- gnostik verbunden
sind. Diewichtigsten Problemstellungen in diesem Feld werden
angesprochen. Es werden empiris-che Un- tersuchungen vorgestellt
und ethische Gesichtspunkte disku- tiert.
Es wird die erste umfassende Darstellung der empirisch-psy-
chologischen Forschung auf dem Gebiet der Reproduktionsmedi- zin
gegeben. Neben einem Oberblick des aktuellen Forschungs- standes
zur Psychologie der Fertilit{t bzw. Infertilit{t und einer
kritischen Bestandsaufnahme bisheriger psychologischer
Untersuchungen im Rahmen k}nstlicher Befruchtungstechniken werden
die Ergebnisse neuer Untersuchungen zur Indikation und Prognose der
k}nstlichen Befruchtungstechniken vorge- stellt. Dabei geht es um
Risiken, Erfolgsaussichten und Kon- traindikationen, aber auch um
die Position der Ehem{nner, die bislang zuwenig ber}cksichtigt
wurden. In einem eigenen Beitrag wird die ethische Problematik der
In-vitro-Fertili- sation angesprochen, der ein hoher Stellenwert
zukommt.
Dieser Band bietet einen Uberblick uber Aufgabenbereiche der
psychosozialen Medizin in Deutschland, der Schweiz, Polen und der
Sowjetunion. Neben theoretischen Konzepten wird uber ausgewahlte
psychotherapeutische und medizin-psychologische Handlungsfelder
berichtet, die zwar in der somatischen Medizin liegen, aber auch
funktionelle Erkrankungen umfassen. Behandelt werden ausserdem die
Rolle der Psychotherapie in der Neuropsychiatrie sowie Verlaufs-
undErfolgskontrollen bei Psychotherapien in verschiedenen Landern.
Schliesslich werden neuartige psychotherapeutische Settings
vorgestellt."
***VERKAUFSKATEGORIE*** 1 d Die in diesem Buch vorgelegten
Ergebnisse wurden in einer uber 15jahrigen Zusammenarbeit von
Psychosomatik und Psychotherapie mit Hausarzten, Internisten und
Chirurgen gewonnen. Da die Untersuchungen zum grossten Teil an
derselben Untersuchungspopulation durchgefuhrt wurden, konnen
Aussagen zur Gesamtprognose der Ulkuskrankheit gemacht werden, wie
dies bisher nicht moglich war. Dabei wird ein ganzheitlicher
biopsychosozialer Ansatz verfolgt, der sowohl Arbeiten zur
Psychodiagnostik als auch zur Familien- und Paarperspektive
enthalt, die soziale Situation in Bezug auf Entstehung und Verlauf
der Ulkuskrankheit berucksichtigt und somatische Pradiktoren und
Fragen des Operationserfolges mit einbezieht. Auf der Grundlage der
langjahrigen Studie wird es moglich, eine kritische Retrospektive
anzustellen und Fragen der Spezifitat, der Aggressionsverarbeitung,
des psychosozialen Arrangements, der integrierten Behandlung und
der psychotherapeutischen Behandelbarkeit zu beantworten. Das Buch
vermittelt nicht nur psychosomatisch interessierten Arzten neue
Erkenntnisse, sondern ist fur alle Arzte, die das sehr haufig
vorkommende Zwolffingerdarmgeschwur behandeln, durch seinen
integrativen Forschungsansatz sehr wichtig.
Ein medizinpsychologisches Buch tiber den Themenkomplex
"Partnerschaft, Sexualitiit und Fruchtbarkeit" herauszubringen,
liiBt in verschiedenerlei Hinsicht zogern, denn das Thema spricht
in unterschiedlicher und widerspriichlicher Weise Geftihle und
Verstand an und birgt Ambivalenzen und Konflikte in sich. Auch wenn
Sexualitiit und Fortpflanzung nicht mehr in dem MaBe wie frtiher
tabuisiert werden, stellt ihre Thematisierung und Untersuchung doch
weiterhin einen Eingriff in den intimsten Kern des Menschen dar und
beriihrt den Teil seines Beziehungslebens, der sich i. aUg. im
Verborgenen und fern von Offentlichkeit vollzieht. Gleichzeitig ist
das Interesse, sich hiertiber offentlich zu iiuBern und auszu-
tauschen, in den letzten lahren stark angestiegen und zeigt sich in
der FiiUe von Veroffentlichungen wissenschaftlicher und
populiirwissenschaftlicher Natur aus den unterschiedlichsten
Perspektiven und Fachrichtungen. Das Thema zieht viele an und
beschiiftigt viele - personlich, professionell, geseIlschaftlich
und politisch. W ozu also ein weiteres Buch, noch dazu, wenn man
sich dem Risiko allzu groBer Wiederholungen aussetzt und sich in
Gefahr begibt, die von dem Thema betroffenen Subjekte der
Vergegenstiindlichung objektivierender Wis- senschaft anheimfallen
zu lassen bzw. sich in Banalitiiten zu verlieren? Ais Moderatoren
des interdiszipliniiren Arbeitskreises "Partnerschaft, Sexua-
litiit und Reproduktion" der Gesellschaft ftir Medizinische
Psychologie und als Forscher in diesem Bereich wollen wir unser
zentrales Anliegen ftir die Heraus- gabe des Buches, das mit dem
Titel bereits angedeutet wird, benennen und erliiutern. Die
Trennung der Sexualitiit von der Fortpflanzung solI im emotional en
und sozialen Bezug der Partnerschaft und damit im
gesellschaftlichen Kontext her- ausgesteUt werden.
Wir erleben seit einiger Zeit eine Renaissance des Koerpers.
Nachdem der Koerper zunachst lediglich in einigen Therapie- und
Selbsterfah- rungszirkeln grosse Bedeutung erlangt hatte, ist heute
die Wiederkehr des Koerpers nicht nur in der Kunst, in der
Literatur, im Film und im Theater festzustellen, auch in den
Wissenschaften vollzieht sich eine emotionale Wende. Die Zahl der
Buchpublikationen und Artikel, die sich mit dem Koerper
beschaftigen, ist sprunghaft angestiegen, der Themenbereich dabei
ist sehr facettenreich. Die Hinwendung zum Koerper, die fast zu
einem Modetrend geworden ist, hat sicherlich ihre Wurzeln in der
gesellschaftlichen, politischen, sozialen und wissen- schaftlichen
Situation der letzten Jahre und ihrer Entwicklung. Ich will an
dieser Stelle mein Motiv fur die Herausgabe dieses Buches zum
Koerpererleben aussprechen: Es ist mein Interesse an einer
ganzheitlichen psychosomatischen Medizin, die den Mensch als Sub-
jekt ernst nimmt, patientenzentriert ist und auf Allmachtsanspruch-
auch im psychosozialen Gewande - verzichtet. Dem Koerpererleben des
Menschen, das stets subjektiv ist, wird immer noch nicht die
Bedeutung beigemessen, die ihm zukommt. Im heutigen
iatrotechnischen Medizin- system spielt das Koerpererleben nur eine
marginale Rolle; die Medizin stutzt sich auf organische Befunde und
sucht den Menschen gleich einem Gerat zu reparieren. Dies fuhrt
zwar in vielen Fallen zum Erfolg, geht aber auch in vielen Fallen
an der Wirklichkeit des Menschen vorbei.
Wenn arztliche Massnahmen aus psychologischer Sicht betrachtet
werden, dann koennte der es sollten Verhaltensweisen einer
Berufsgruppe mit dem Instrumen Verdacht aufkommen, tarium einer
anderen Berufsgruppe gleichsam seziert und die Ergebnisse einer
interessier ten OEffentlichkeit preisgegeben werden. Angesichts der
berufspolitischen Kontroversen, die zwischen AErzten und
Psychologen nach wie vor bestehen - man denke an die umstrit tene
Frage der eigenstandigen psychotherapeutischen Tatigkeit von
Psychologen - ware ein solches Vorgehen ganz sicher nicht geeignet,
die medizinisch-psychologische Koopera tion zu foerdern, die u. E.
im Interesse der Sache, .und das heisst hier der Gesundheit der
Patienten, dringend angezeigt ist. Es ist aber vielmehr das Ziel
dieses Buches, an Beispielen gerade die Moeglichkeiten zur
Zusammenarbeit von AErzten und Psychologen aufzuzeigen. Zunehmend
interessieren sich auch AErzte fur das, was ausserhalb der
arztlichen Mass nahmen mit den Patienten geschieht: die
Auseinandersetzung mit dem Kranksein uber haupt, die vorbereitende
Beschaftigung mit den medizinischen Massnahmen und auch die
psychologische Verarbeitung danach. Da sie in der Regel nicht uber
die Moeglichkeiten ver fugen, derartige Phanomene selbst
wissenschaftlich zu untersuchen, nehmen sie mehr und mehr die Hilfe
von empirisch arbeitenden Psychologen in Anspruch. Solche
Psychologen, die zudem noch mit den medizinischen Handlungsfeldern
vertraut sind und gewissermassen mit den arztlichen Bemuhungen
sympathisieren, finden sich neuerdings vor allem in den
medizinpsychologischen Abteilungen der medizinischen Fachbereiche,
die ursprunglich vor gut zehn Jahren zur Erteilung eines
psychologischen Grundlagenunterrichts fur Medi-: .zinstudenten
eingerichtet worden sind.
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