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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die auBeren Umstande, welche schon die Verzogerung des Er soheinens
des zweiten Bandes bewirkten, bestanden auch beim vor liegenden
dritten Bande weiter, wenngleich in verminderter Starke.
Andererseits aber erwuchs daraus der Vorteil, die Entwicklungen im
Eisenbahnwesen, die als Konsequenz der Kriegsereignisse und ihrer
Folgewirkungen sich vollziehen muBten, noch in ihrer Ausgestaltung
in der Darstellung beriicksichtigen zu konnen. Soweit die
Eisenbahnen unmittelbar vom Kriege betroffen wurden und dadurch
sowie durch die Entwertung der Wahrung tarifarische MaBregeln
notwendig wUl'den, liegt ein 'Obergangszustand vor, der t;rotz
seiner einschneidenden Be deutung fiir'das wirtschaftliche Leben
der Zeit zu theoretischen Unter suchungen keinen AnlaB gibt. FUr
vielfache Forderung in der Herausgabe des Werkes bin ich Sr. Exz.
Wirklichen Geheimrat Dr. von der Leyen, Honorarprofessor an der
Universitat in Berlin, zu Dank verpflichtet; sie bezog sich ins
besondere auf Beschaffung von literarischem und statistischem
Material, die bei der etwas abseitigen Lage meines Wohnsitzes und
den Verkehrs zustanden der Zeit Schwierigkeiten geboten batte.
Redaktionelle Hilfe hat mir Herr Dr. Franz Hilscher geleistet,
ehemals mein Schiller an der deutschen Universitat in Prag, gegen
wii.rtig Abteilungsvorstand im osterreichischen Bundesministerium
fiir Verkehrswesen. Es war mir speziell daran gelegen, die neuere
Ver waltungspraxis der Staatsbahnen in den theoretischen
Ausfiihrungen in vollem Malle zu verwerten und diese durch
Einzelheiten aus ihr zu beleben. In dieser Hinsicht erstreckte sich
die Beihilfe des Genannten hauptsach).ich auf die Abschnitte iiber
Organisation und iiber Personal wirtschaft. VI Vorbemerkung."
Durch die zufolge des Kriegsausganges eingetretenen Ereignisse ist
der Druck des zweiten Bandes lang unterbrochen und weiterhin sehr
aufgehalten worden. Das Erscheinen dieses Bandes wurde dadurch, um
ein voIles Jahr verzogert. Durch den Aufschub des Druckes wurde es
ermoglicht, in kurzen Zusatzen den politischen und wirtschaftlichen
Veranderungen Rechnung zu tragen, die sich soeben voIlziehen, und
dies erschien geboten, soweit bereits feststehende Tatsachen
vorliegen und ihre Wirkungen zu uberblicken sind. Abgesehen von
solchen Be-, merkungen ist in den Ausfiihrungen unter "gegenwartig"
oder "neuestens'" stets die Zeit vor dem Kriege zu verstehen. Unter
den erwahnten Veranderungen nimmt die Preisrevolution eine
hervorragende Stelle ein. Da sie aIle Waren und die Lohne umfaBt,
so werden durch sie SchluBfolgerungen nicht beriihrt, die aus dem
Ver haltnisse der verschiedenen Kostenelemente fur die Okonomik zu
ziehen sind, behalten also Folgerungen aus solchen Kostenanalysen
ebenso wie Kostenvergleiche auf Grund des Preisstandes der
Vorkriegs zeit ihre Giltigkeit. Somit war kein AulaB, an den
bezuglichen Aus fiihrungen etwas zu andern. Dagegen konnen die
Wirkungen der Preis erhohung in ihrem AusmaBe gegenuber dem
Wirtschaftszustande VOl" dem Kriege nicht auBer Betracht bleiben.
In dieser Hinsicht ist del' augenblickliche Stand von dem del'
Zukunft zu unterscheiden. Del" gegenwartige, abnorm hohe
Preisstand, insbesondere soweit er mit der Geldentwertung
zusammenhangt, ist ein V'bergangszustand, die AbscMtzung seiner
Folgen fur die Okonomie der Verkehrsmittel braucht daher keine
einlaBliche zu sein; es genugt, den Punkt hie und da mit einem
Worte zu streifen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Gegenstand der l'ntersuchung. Den Gegenstand der nachfolgenden
Untersuchungen bilden die Verkehrsmittel im engem und gewohnlichen
Sinne des Wortes: die Einrichtungen zur Ortsveranderung von Per- .
sonen, Gutern und Nachrichten sowie zur unmittelbaren Gedanken
mitteilung zwischen ortlich getrennten Personen, also dasselbe, was
auch "Transport-und Kommunikationswesen" genannt wird. Dieser
zusammen gesetzte fremdsprachliche Ausdruck zeichnet sich nicht
gerade durch Genauigkeit aus, da sein erster Teil entweder auf die
Beforderung von Gutern' oder auch von Personen bezogen wird,
wahrend der zweite Bestandteil den Personen- und
Nachrichtenverkehr, haufig auch nur den letzteren, bezeichnen soll.
Auch dem eigensprachlichen Namen "Verkehr" klebt eine gewisse
Unbestimmtheit der Bedeutung an. Im allgemeinsten Sinne als
personliche Beziehungen der Menschen unter einander verstanden, ist
er uns als wirtschaftlicher Terminus technicus fur den
regelmassigen Austausch wirtschaftlicher Guter und Leistungen
gelaufig, in welcher Bedeutung er oft durch ein Bestimmungswort auf
ein Teilgebiet der Tauscherscheinungen eingeschrankt und an sich
ohne Beziehung auf eine inzwischen liegende Ortsveranderung
gebraucht wird. Unsere "Verkehrsmittel" sind ein wichtiger Behelf
des "Verkehres" in dem letztgedachten Wortverstande; solcherart ein
Hilfsmittel des Guter umsatzes, wie Mass und Gewicht und das Geld,
aber ein technisch wirtschaftliches Mittel nicht bloss fur diesen
"Verkehr.""
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende
Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose
gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag.
1916. Nicht dargestellt. Auszug: ... Stellung: weder eine richtige,
noch eine unrichtige. Der Lehrsatz w re daher, selbst wenn er zutr
fe, keineswegs etwa die Erkl rung f r jene, die k nftigen Bed
rfnisse betreffenden Lehren, denn dort wurde die Behauptung bez
glich richtig vorausgesehener und bedachter k nftiger Bed rfnisse
aufgestellt. W re diese letztgedachte Lehre, wenn auch unerkl rt,
zutreffend, dann f nde das Gegenteil des hier Vorgetragenen statt:
dann untersch tzten wir gerade die richtig vorausgesehenen und
vorbedachten Bed rfnisse Einschaltend ist zu bemerken, da wir
brigens alle niemals unsere k nftigen Bed rfnisse uns vollst ndig
gegenw rtig halten: nicht zufolge eines seelischen Mangels, sondern
als Normalmenschen bei normalem Wirtschaften. Wir fassen sie vern
nftigerweise jeweils nur in dem Ausma e der m glichen
Befriedbarkeit und auf jene Zeitdistanz hinaus ins Auge, die der
konkreten wirtschaftlichen Aktionsf higkeit entspricht. Daraus
entspringt aber keine Minderwertigkeit k nftiger G ter, sondern der
Entfall des Vergleiches berhaupt. Bei dem besprochenen Argumente
ist das ja wohl auch stillschweigend verstanden: es werden uns in
ihm F lle vorgef hrt, in welchen eben das normale wirtschaftliche
Handeln nicht platzgreift. An zweiter Stelle wird des Falles
gedacht, da jemand, wie es h ufig vorkomme," die Befriedigung eines
geringeren gegenw rtigen Bed rfnisses der Befriedigung eines
wichtigeren k nftigen Bed rfnisses vorzieht, was auf einen
Willensfehler zur ckzuf hren ist. Willensfehler" ist die nach den
Voraussetzungen ganz zutreffende Erkl rung....
Sax berichtet in diesem Buch von den damals neuesten Entwicklungen
der nationalokonomischen Theorie. Ein einmaliger Einblick in die
Entwicklung der Nationalokonomie Nachdruck des Originals von 1889.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book
may have occasional imperfections such as missing or blurred pages,
poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the
original artifact, or were introduced by the scanning process. We
believe this work is culturally important, and despite the
imperfections, have elected to bring it back into print as part of
our continuing commitment to the preservation of printed works
worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in
the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
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