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Vgl. dazu M. Rainer Lepsius, Kritik als Beruf, Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozial psychologie, 1966. 2 Kurze Zeit nach unserer Arbeitstagung fand in den Vereinigten Staaten eine Konferenz der dortigen Rechtssoziologen zum gleichen Thema statt. Die Tagungsunterlagen sind abge druckt im Law & Society Review, 11. Jahrgang, 1976, Nr. 2. 3 Das hangt unter anderem damit zusammen, dass einem externen Beobachter die fremde Kultur eher als Einheit (und damit auch als Untersuchungseinheit) erscheint, wahrend im eigenen Lande die Verhaltnisse differenzierter wahrgenommen werden. Dass bei Unter suchungen im "Inland" dann wiederum vorzugsweise "relevante," d. h. die herrschenden Gruppe " der Bevolkerung analysiert werden, ist schon haufig festgestellt worden. 12 Josef Falke Zugang zum Recht: Eine Fallstudie uber' die offentliche Rechtsauskunfts-und Vergleichs stelle in Hamburg (1) 1. Rechtsschutz - eine Forderung des Rechts-und Sozialstaates Freiheitssicherung gegenuber gesellschaftlicher Macht ist nicht nur eine Frage des materiellen Rechts und der Bereitstellung einer umfassenden staatlichen Gerichts barkeit in allen Rechtskonflikten. Die Gesetze mussen auch realisiert und die zur Rechtsverwirklichung bereitgestellten Einrichtungen auch genutzt werden (2). In einer Zeit zunehmender Formalisierung und Verrechtlichung weiter Bereiche des ge sellschaftlichen Lebens mit dem Mittel einer spezialisierten und nur schwer zu uber schauenden Gesetzgebung setzt das voraus, dass der Einzelne seine Rechtslage kennt und die Chancen einer Rechtsverfolgung abschatzen kann."
In der Tradition des Rechtspluralismus ist der Recht nur eine der moglichen Institutionen von sozialen Ordnungsmodellen. Der Autor untersucht Durchsetzungsmittel in Problemfallen und verdeutlicht diese anhand von empirisch gewonnenen Erkenntnissen am Beispiel von Zivil- und Strafprozessen. Wer sich fragt, "Wie ein Problem zum Rechtsproblem wird" und "Wer wie seine Rechte wahrnimmt," erhalt einen praktischen Einblick in die Rechtsmittelanwendung. Es ist zugleich ein Lehrbuch der Methoden, wie Fragen der Rechtspraxis empirisch untersucht werden konnen. Ein Vergleich der ost- und westdeutschen Rechtskulturen mit denen der europaischen Nachbarn und des anglo-amerikanischen Rechtskreises bieten den Studenten der Rechts- und Sozialwissenschaften gleichermassen einen grenzuberschreitenden Uberblick uber zentrale Fragen der Rechtskultur."
Die Frage, wie Gerichtsentscheidungen in die bestehende Struktur des Verhaltens vor Gerichten, Verwaltungen und Burgern "eingepflanzt" werden, ist noch wenig bearbeitet. Nicht zuletzt bereitet es Probleme, den einzelnen Gerichtszweigen Implementationsstruktur, -akteure und -agenturen zuzuordnen. Die Probleme werden in den Beitragen des Jahrbuchs anhand exemplarischer Forschungen dargestellt und analysiert."
Renate Mayntz (Hrsg.), Implementation politischer Programme, Konigstein/Ts. (Athenaum) 1980. Hellmut Wollmann, Implementationsforschung - eine Chance fur kritische Verwal- tungsforschung, in: Politik im Dickicht der Biirokratie, Leviathan-Sonderheft 3/1979,9-48. 2 Jeffrey L. Pressmann, Aaron B. Wildavsky, Implementation, Berkeley (University of Califor- nia Press) 1973; siehe auch Allen Schick, The Trauma of Politics, Paper prepared for the NAASPA Annual Conference 1974, Syracuse N. Y. 3 Niklas Luhmann, Zweckbegriff und Systemrationalitat, Tiibingen (J. C. B. Mohr) 1968; vgl. auch ders., Funktionale Methode und juristische Entscheidung, Archiv des Offentlichen Rechts 94 (1969),1-31 (3 ff.). 4 Kritisch hierzu: Donald van Meter, Carl von Horn, The Policy Implementation Process, in: Administration and Society 1975,445-487. 5 Niklas Luhmann, Funktion und Foigen formaler Organisation, Berlin (Duncker und H- blot) 1964, 304 ff. 6 Vgl. Fritz Scharpf, Die politischen Kosten des Rechtsstaats, Tiibingen (J. C. B. Mohr) 1970. 7 Niklas Luhmann, Theorie der Verwaltungswissenschaft, KOin 1966, 59 ff., 81 ff. 8 William M. Evan, Organization Theory, Structures, Systems and Environments, New York (Wiley-Interscience) 1976, 171 ff. 9 Zu den Grunden dieser Beliebtheit Renate Mayntz, Regulative Politik in der Krise, in: Joa- chim Matthes (Hrsg.), Sozialer Wandel in Westeuropa, Verhandlungen des 19. Deutschen So- ziologentags, Frankfurt, N. Y. (Campus), 1979, 55-79 (64 ff.). 10 Christian Helfer, Cber "Dienst nach Vorschrift" als rechtssoziologisches Problem, Kolner Zschr. f. Soziologie und Sozialpsychologie 17 (1965), 98-105 (104). 11 Dieter Simon, Die Unabhangigkeit des Richters, Darmstadt (Luchterhand) 1975,88. 12 Ebd., 68.
This comprehensive book compares the intersection of political forces and legal practices in five industrial nations-the United States, England, France, Germany, and Japan. The authors, eminent political scientists and legal scholars, investigate how constitutional courts function in each country, how the adjudication of criminal justice and the processing of civil disputes connect legal systems to politics, and how both ordinary citizens and large corporations use the courts. For each of the five countries, the authors discuss the structure of courts and access to them, the manner in which politics and law are differentiated or amalgamated, whether judicial posts are political prizes or bureaucratic positions, the ways in which courts are perceived as legitimate forms for addressing political conflicts, the degree of legal consciousness among citizens, the kinds of work lawyers do, and the manner in which law and courts are used as social control mechanisms. The authors find that although the extent to which courts participate in policymaking varies dramatically from country to country, judicial responsiveness to perceived public problems is not a uniquely American phenomenon.
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