|
Showing 1 - 8 of
8 matches in All Departments
Functional explanations seek to account for the intrinsic
randomness of events whose efficient cause cannot be ascertained.
In contrast to causal in- quiries which focus on determinate
relationships, function statements map the limits of randomness.
Social systems form the setting for functional inquiries. Yet, the
practical difficulties of resarch on complex structures deny
success to attempts to treat systems as the point of departure, as
the original datum of information, and functions as its
derivatives. Diffuse social systems are not ready subjects of
observation; they can only be construed as networks of dependeney
relations. Such models provide the matrix for generalizations. Not
all parts of a system are interdependent and they do not form an
in- terlocking ensemble. Appropriate system models must disclose
not only re- ciprocal relations but also positions of relative
autonomy. Autonomy or rela- tive independence is a structurally
circumscribed condition of indeterminacy in a system. The tempting
assumption that all components of a social system which has stood
the test of survival are consistent and interdependent can ex-
plain change only as a consequence of external invervention. Such a
schema may fit stable archaic societies whose alternative to
stability is anomie. If we are to understand intrinsic changes
which occur in complex and diffuse so- cieties(, ) we have to
assume that the consitituents of a system posses varying measures
of autonomy which permits non-repetitive and atypical modes of
interaction. Ernst Manheim - Bibliographie Monographien Zur Logik
des konkreten Begriffs. Miinchen: C. H.
1 Vgl. den von Salvador Giner und Luis Moreno anlasslich des
Kongresses herausgegebe nen Sammelband "Sociologia en Espafia,"
Madrid 1990. 2 . Iturrate 1975, M\lIIOO 1971, Perpma 1968, Sastre
1980, sociologfa 1971. n beson derer Bedeutung ist daruber hinaus
der bereits genannte Beitrag von GOmez Arboleya (1971), der als
Zeitgenosse der vierziger und fiinfziger Jahre die Geschichte der
Soziologie bis 1956 rekapituliert. Sein Aufsatz wurde im Jahre 1956
vertasst und 1958 zum ersten Mal in der "Revista de Estudios
Polfticos (18. Jg. (1958), Nr. 98, S. 47-83) veroffentlicht. Eine
englische Ubersetzung befindet sich in: Roukec, J.S. (Hg.): The
Recent Trends in Socio logy, New York 1958. Die dieser Untersuchung
zu Grunde liegende unveranderte Verof fentlichung wurde dem
Sammelband sociologia (Im, S. 171-199) entnommen. Weiterhin sind
die Beitrage von Lizcano (1956) und Valle (1955) zu nennen, die
sich vor nehmlich mit der katholischen Soziologie beschaftigen.
Eine der wichtigsten Grundlagen der spanischen
Soziologiegeschichtsschreibung ist die in der "Current Sociology"
von 1979 veroffentlichte Ausarbeitung "Sociology in Spain" von
Jesus de Miguel und Melissa Moyer. Sie beschreiben die
Soziologieentwicklung von ihren Anfangen Ende des letzten
Jahrhunderts bis in die siebziger Jahre dieses Jahr hunderts und
bieten eine ausfiihrliche Bibliographie der soziologischen
Forschungen in Spanien, doch bleiben auch ihre Ausfiihrungen
uberwiegend deskriptiv. Bibliographien uber empirische
Untersuchungen in Spanien bieten insbesondere Ca zorla (1967) und
Hermet (1968/69)."
Im allgemeinen wird auch Ferdinand Toennies zu den Grundungsvatern
der mo- demen deutschen Soziologie gezahlt. Er unterscheidet sich
jedoch im folgenden Punkt von Weber und Simmel: Die soziologischen
Grundkategorien von Toennies - Wesenwille und Kurwille also - sind
naturrechtlich; seine Typen des menschli- chen Willens beziehen
sich nicht auf einen bestimmten Aspekt des menschlichen
Kulturlebens (siehe dazu: Abschnitt 11; Anm. 5), sie umfassen
vielmehr zwei Kulturformen - d. h. Gemeinschaft und Gesellschaft -
ganzheitlich. Toennies steht also Comte und Spencer naher als Weber
und Simmel (vgl. Zander 1986; Bickel 1988; Ringer 1983). Auffallend
ist, dass trotz der Postition und Bedeutung von Max Weber und
Simmel in der Entwicklung der fruhen deutschen Soziologie die
Forschung uber die beiden Denker sehr asymmetrisch ausfallt. Die
Weberfor- schung ist seit vielen Jahren in starkem Auftrieb; man
spricht von der "Max We- ber-Renaissance", und sogar von der "Max
Weber-Industrie". Dies trifft fur ver- schiedene Aspekte zu:
Rezipiert werden Webers Theorie, Methodologie, histori- sche
Studien sowie empirische Forschungen. Im Kontrast dazu fallt die
Simmel- rezeption sparlicher aus. Dies liegt unter anderem darin
begrundet, dass Simmel viele Sinndimensionen der Modeme mit
unterschiedlichen Betrachtungsweisen zu bewaltigen versucht, so
dass empirische Erkenntnisse und philosophisch-meta- physische
Thematiken nebeneinander stehen. Es fallt schwer, bei Simmel die
Sy- stematik zu finden; bei der Simmelrezeption konkurrieren
positivistische, astheti- zistische, impressionistische und
hegelianische Interpretationen (vgl. Schnabel 1984). Allerdings
lasst sich feststellen, dass seit den 80er Jahren im Zusammen- hang
mit der Diskussion der, Modeme' bzw.
Das Buch fragt, was kommunale Unternehmen, die in privater
Rechtsform und unter dem Druck von Markt und Wettbewerb agieren, zu
"oeffentlichen" Unternehmen macht. Die Bruchigkeit der Grenze
zwischen OEffentlich und Privat stellt Befurworter wie Kritiker der
oeffentlichen Wirtschaft vor neue Fragen der Standortbestimmung
kommunaler Unternehmen innerhalb der Wirtschaft und kommunalen
Selbstverwaltung. Ob und wie diese Unternehmen auf der einen Seite
in der Lage sind, sich von der Verwaltung zu loesen und sich als
Unternehmen im Wettbewerb zu behaupten, zugleich aber als
oeffentliche Unternehmen die Grenze zur Privatwirtschaft aufrecht
zu erhalten und wirtschaftliche Entscheidungen mit dem Blick auf
politisch definierte oeffentliche Interessen zu treffen, steht im
Mittelpunkt der Untersuchung.
Das Thema dieses Bandes ist alles andere als neu. Doch es ist
unerschoepflich. Nicht nur, dass es uberreichlich Stoff fur
Reform-und Gegenreformschriften sowie oeffentliche Debatten und,
nicht zu vergessen, auch ernsthafte wissenschaftliche
Auseinandersetzungen bietet! Bis auf die Ebene der Flur- und
Kneipengesprache unter den unmittelbar Betroffenen hat das
Krisengerede seinen unwiderstehlichen Reiz. Diese
Rundum-Attraktivitat macht es nicht richtiger - aber auch nicht
fal- scher. Krisenansichten Fangen wir mal so an: Aber klar stecken
die deutschen Universitaten - wie eh und je - in einer Krise! Was
heisst einer (in Zahlen: I) Krise?! Allem Anschein nach sind es
viele, ganz unterschiedliche Krisen, die sich zu einem komplexen
Knauel verstricken. Sie werden in jeweils verschiedenen
gesellschaftlichen Kon- texten wahrgenommen. Was sich der einen
Perspektive als Krise aufdrangt, braucht aus einem anderen
Blickwinkel gar nicht aufzufallen. Ebenso differiert, was aus einer
Krisendiagnose gefolgert wird. Werden die Universitaten unter
Reformdruck gesetzt? Sollen sie sich modernisieren -was immer das
dann heissen mag? Oder wird eine Restauration vergangener,
angeblich glanzvoller Zeiten gefordert? Oder aber kann und will man
nur noch schicksalsergeben den endgultigen Abgesang auf die im Kern
verrotteten - so eine bekannte Einschatzung - Universitaten
anstimmen? In den oeffentlichen hochschulpolitischen Debatten der
letzten Jahre zeigt sich eine eskalierende ungute Polarisierung der
Standpunkte. Das, Alles muss ganz anders werden! der einen
provoziert geradezu das Weiter so - bloss mit mehr Geld! der
anderen, und umgekehrt. Vermittelnde Positionen geraten zwischen
die Stuhle.
|
You may like...
Operation Joktan
Amir Tsarfati, Steve Yohn
Paperback
(1)
R250
R211
Discovery Miles 2 110
|