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Diese Hardcover-Ausgabe ist Teil der TREDITION CLASSICS. Der Verlag
tredition aus Hamburg veroffentlicht in der Buchreihe TREDITION
CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu
einem Grossteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhaltlich.
Mit TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende
Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als
gedruckte Bucher zu verlegen - und das weltweit Die Buchreihe dient
zur Bewahrung der Literatur und Forderung der Kultur. Sie tragt so
dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Es lag nahe, den von mir (1920) herausgegebenen "Arzte briefen aus
vier Jahrhunderten" eine Sammlung folgen zu lassen, die aus eben
dieser Spanne Zeit - von Paracelsus bis Ehrlich - Proben aus
Arzteautobiographien bringt. Zu entscheiden, was aus den
Arztememoiren ausgewablt werden sollte, war nicht immer eine
leichte Aufgabe. J uli us Ziehen hat in seinem schonen Buche: "Aus
der Studienzeit" ein "Quellenbuch zur Geschichte des deutschen
Universitats unterrichts in der neueren Zeit aus autobiographischen
Zeugnissen" geschaffen (Berlin 1912). AuBerdem ist Ziehen der
erste, der in den Anmerkungen - auch fUr die Mediziner - den ersten
dankenswerten Versuch gemacht hat, die wichtigsten Autobiographien
zusammenzustellen. Die Anregungen, die R. M. Me yer in einem 1907
ge haltenen Vortrage: "Memoiren und Literaturgeschichte" ge geben
hat, haben sich nur in geringem MaBe erfiillt. Fiir die
Medizingeschichte miissen aber dieselben Forderungen auf gestellt
werden. Ein" Repertori um" fUr die Arzte-Memoiren ware eine
Notwendigkeit, wei das Aufsuchen von Einzelheiten bei der Fiille
des Stoffes unendlich zeitraubend ist, zumal das Fehlen von
Registern das Auffinden wichtiger Dinge fast unmoglich macht. In
gleicher Weise miiBten Repertorien nicht nur fiir die be
stehendenAutographensammlungen mit einem General register
angestrebt werden, wie ich dies im Nachwort zu den von mir
herausgegebenen Arzte-Briefen (1920, S. 196) wiederum betont habe,
sondern vor allem: iuch fiir Arzte Tage biicher und -Reisehefte,
die bei der Abfassung von Autobiographien eine groBe Rolle spielen.
VI Die Memoirenliteratur als Ganzes zeigt uns gewissermaBe n die
Entstehung einer nichtoffiziellen Medizingeschichte, die neben der
offiziellen herHiuft."
Das Sammeln von Arztebriefen ist fast ausschlieB lich das Gebiet
von Autogrammensammlern, denen oft mehr daran liegt, einen Brief in
eigener Schrift zu besitzen, als es ihnen auf den Inhalt selbst an
kommt. Indes hat es auch nicht an solchen Sammlern gefehlt, die in
dem Briefwechsel der Arzte das geistige Austauschmittel vergangener
Zeiten aufbewahren woll ten. So werden z. B. aus der Blutenlese von
Briefen, die Placzek vor kurzem (Med. Klinik 1915/I6) "aus seiner
medizinischen Autogmphenmappe" dargeboten hat, "die Personlich iten
und ihre Leistungen von neuem lebendig" und "treten uns auch
menschlich naher." 1m groBen MaBstab hat Prof. Dr. Ludwig Darm
staedter eine umfassende Sammlung von Briefen der bedeutendsten,
namentlich der bahnbrechenden Forscher zusammengebracht, von dem
Gedanken aus gehend, ein historisches Bild der Entwicklung der Wis
senschaften vom 16. J ahrhundert ab bis in die neueste Zeit zu
geben. Diese Sammlung hat Darmstaedter mit Stiftungsakt vom 3I.
Dezember 1907 der Konig lichen Bibliothek in Berlin zur Eroffnung
ihres neuen Gebaudes geschenkt. Der 1909 erschienene Katalog dieser
Sammlung (977 Seiten) enthaIt die Briefe von Entdeckern und
Erfindern aus den Gebieten der Welt und Kulturgeschichte, sowie der
freien und exakten Naturwissenschaften. Die Sammlung zahlt jetzt
50000 bis 60000 Stuck und ein neuer Zettelkatalog ist in VI voller
Arbeit, wie mir Herr Prof. Darmstaedter vor kurzem mitteilte. "Wie
seine Autographensamm lung entstand," hat er selbst lehrreich und
anschaulich geschildert. (Die Woche, I909, Nr. 23, S. 973-976."
Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag
tredition aus Hamburg veroffentlicht in der Buchreihe TREDITION
CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu
einem Grossteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhaltlich.
Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel,
tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder
als gedruckte Bucher zu verlegen - und das weltweit Die Buchreihe
dient zur Bewahrung der Literatur und Forderung der Kultur. Sie
tragt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit
geraten
Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag
tredition aus Hamburg veroffentlicht in der Buchreihe TREDITION
CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu
einem Grossteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhaltlich.
Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel,
tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder
als gedruckte Bucher zu verlegen - und das weltweit Die Buchreihe
dient zur Bewahrung der Literatur und Forderung der Kultur. Sie
tragt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit
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