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Die Anfang 1991 erschienene und inzwischen vergriffene Schrift
"0rganisations theorie" fand beim Leser offensichtlich ein breites
Interesse. Ich habe mich deshalb zu einer Uberarbeitung und
wesentlichen Erweiterung entschlossen. Die hiermit vorgelegte
zweite Auflage ist darober hinaus durch die Einsicht gepriigt, daB
die Konzeption meines im Gabler-Verlag in vierter Auflage
erschienenen Lehrbuchs "Grundlagen der Organisation" angesichts der
Fiille der behandelten Aspekte liber proft werden muSte. Der in den
"Grundlagen" gegebene Uberblick liber die Orga nisationstheorie und
die Behandlung der historischen Entwicklung der Organisa
tionsstruktur des Industriebetriebes wurden deshalb in die
"Organisationstheorie" integriert. Die geplante Neuauflage der
"Grundlagen" wird sich dann ganz auf die Konzeption einer
anwendungsorientierten Organisationstheorie und die Behand lung
organisatorischer Strukturen fUr die Gesamtuntemehmung und die
verschiede nen Teilfunktionen konzentrieren. Das Grundanliegen der
zweiten Auflage unterscheidet sich bei allen Anderungen nicht von
dem der ersten Auflage: Angesichts der vielfliltigen Stromungen der
mo demen Organisationstheorie will sie dem Wissenschaftler und dem
Praktiker Hilfe bei der Standortbestimmung geben. Ohne einen
eindeutigen Bezugspunkt ist das nicht moglich. In diesem Buch wird
die Perspektive des Betriebswirtes zugrunde gelegt. Flir den Autor
liegt das Wesen der betriebswirtschaftlichen Theoriebildung in der
Anwendungsorientierung -eine betriebswirtschaftliche
Organisationstheorie muS danach trachten, wissenschaftlich
fundierte Gestaltungshilfen und -empfeh lungen flir die Praxis zu
erarbeiten. Der Handlungsbezug, die Notwendigkeit zum Handeln bei
unvollkommenem Informationsstand liber ein komplexes Problem,
bildet den MaBstab bei der Beurteilung des Aussagegehalts der
verschiedenen orga nisationstheoretischen Beitriige."
Bernd Rubel entwickelt differenzierte Strategien und
Gestaltungsempfehlungen fur verschiedene Aufgabenbereiche der
Verwaltungen, vor allem die Eingliederung kommunaler
Serviceaufgaben in die Organisationsstruktur der Kommunalverwaltung
und die Steuerung des internen Leistungsaustauschs. Seine
Ergebnisse weichen zum Teil erheblich von den Empfehlungen der
Reformkonzepte des New Public Management ab."
Erich Frese untersucht durch Ruckgriff auf eine geschlossene, im
Schnittfeld von Organisations- und Controllingtheorie verankerte
betriebswirtschaftliche Konzeption der Unternehmungssteuerung, ob
fur den Bereich des offentlich-rechtlichen Rundfunks die
Marktsteuerung ihrem Anspruch als Instrument eines wirksamen
Kostenmanagements gerecht wird.
Ein theoriefundiertes und praxisorientiertes Buch uber die
aktuellen internetbasierten Moglichkeiten, Unternehmen und Markte
neu zu gestalten. An vielen Fallbeispielen (Dresdner Bank, Stinnes,
RWE, Quelle, IBM) werden die Auswirkungen der E-Technologien auf
Wertschopfungsketten und Geschaftsmodelle deutlich gemacht. Neue
Optionen fur den Einsatz organisatorischer Gestaltungsinstrumente
stellen Bewahrtes in Frage und verhelfen innovativen Losungen zum
Durchbruch.
11. Handlungsorientierte Organisationsstrukturen .................
497 1. Funktionalorganisation .............................. 497
1.1 Charakterisierung der Funktionalorganisation ............ 497
1.11 Funktionsorientierte Entscheidungsbereiche ......... 497 1.12
Aktuelle Modifizierungen der Funktionalorganisation ... 498 1.2
Empirische Studien zur Funktionalorganisation .. . . . . . . . . ..
. . 499 . 1.3 Koordination und Motivation in
Funktionalorganisationen ...... " 499 1. 31
Koordinationskonsequenzen der.Funktionalorganisation ... " 499 1.32
Motivationskonsequenzen der Funktionalorganisation ..... " 501 1.4
Effizienz der Funktionalorganisation ...................... 502
1.41 Nutzung vorhandener Ressourcen .................... 502 1.42
Berucksichtigung von Marktinterdependenzen ............ 503 1.43
Dispositionsfahigkeit ........................... " 503 1.44
Innovationsfahigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
504 . . . . . . Zusammenfassung
........................................ " 505 2. Organisation des
Funktionsmanagements ...................... 505 2.1 Aufgaben und
inhaltliche Ausrichtung des Funktionsmanagemen1. . .. 505 2.2
Organisatorische Formen des Funktionsmanagements ......... " 508
2.21 Stabs-Funktionsorganisation..................... . " 509 2.22
Matrix-Funktionsorganisation ..................... " 510 2.3
Eingliederung des Funktionsmanagements in die Gesamtorganisation .
513 2.4 Koordination und Motivation im Funktionsmanagement .. . . .
. .. . 514 2.41 Koordinationskonsequenzen ...................... "
514 2.42 Motivationskonsequenzen ......................... 516 2.5
Effizienz organisatorischer Strukturen des Funktionsmanagemen1 .. "
516 2.51 Nutzung vorhandener Ressourcen .................... 516
2.52 Berucksichtigung von Marktinterdependenzen ............ 517
2.53 Dispositionsfahigkeit ........................... " 517 2.54
Innovationsfahigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
518 . . . . . . Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .. . . 518 . . . . . . . . ."
Die Organisationstheorie hat in den letzten Jahren in
bemerkenswerter Weise neue Im- pulse erhalten. Zwei Entwicklungen,
die in unterschiedlichen Disziplinen ihren Ursprung haben,
verdienen besondere Erwahnung. Einmal sind aus den klassischen
mikro- okonomischen Beitragen zur Koordinations- und
Anreizproblematik relativ geschlossene organisationstheoretische
Konzepte in Form des Transaktionskostenansatzes und der Agency
Theorie entstanden, die eine ungewohnliche Anziehungskraft
entfalten. Zum an- deren hat sich in den Sozialwissenschaften mit
dem "interpretativen" Ansatz eine Rich- tung herausgebildet, die
das traditionelle betrlebswirtschaftliche Organisationsverstandnis
insgesamt in Frage stellt. Wenn auch keine dieser Richtungen im
strengen Sinne ganzlich neue Wege geht, wird es dennoch fUr den
Wissenschaftler und den Praktiker zunehmend schwieriger, seinen
eigenen Standort zu bestimmen. Ohne einen klaren Bezugspunkt ist
die Erfassung und Bewertung der verschiedenen Beitrage nicht
moglich. In dieser Schrift wird die Perspektive des Betriebswirts
zugrunde gelegt. Ffir den Autor liegt das Wesen der
betriebswirtschaftlichen Theoriebildung in der
Anwendungsorientierung - eine betriebswirtschaftliche
Organisationstheorie muB danach trachten, wissenschaftlich fun-
dierte Gestaltungshilfen und -empfehlungen fUr die Praxis zu
erarbeiten. Der Handlungs- bezug, die Notwendigkeit zum Handeln bei
unvollkommenem Informationsstand fiber ein komplexes Problem,
bildet den MaBstab bei der Beurteilung des Aussagegehalts der ver-
schiedenen organisatorischen Beitrage. Diese Schrift will deshalb
nicht nur einen Uber- blick fiber den Stand der
Organisationstheorie liefem, sie will dariiber hinaus einen me-
thodischen Beitrag zur Gestaltung organisatorischer Systeme
leisten. Meinen Mitarbeitem, die das Entstehen des Bandes mit
hilfreicher Kritik begleitet haben, danke ich herzlich. Mein Dank
gilt auch Frau Margareta Pyka-Krones fUr die sorgfaltige Erstellung
des Manuskripts.
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Verzeichnis der Abbildungen
und Obersichten . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 15 . . .
Verzeichnis der verwendeten Symbole. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . .. . . . 20 . . . . Erster Teil Einfiihrung
.............................................. 23 A Organisationen
als arbeitsteilige Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
. 25 . . . B Oberblick iiber wichtige organisationstheoretische
Ansiitze . . . . . . . . .. . . . 27 I.
Systemtheoretisch-kybernetischer Ansatz. . . . . . . . . . . . . .
. .. . . . 28 . . II. Entscheidungstheoretischer Ansatz. . . . . .
. . . . . . . . . . . . .. . . . 30 . . . III. Ansatz der
Managementlehre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . .
37 . . . . IV. Ansatz der deutschen betriebswirtschaftlichen
Organisationslehre. . . . .. 40 V. Strukturorientierter Ansatz. . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 43 . . . . . VI.
Verhaltensorientierter Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. .. . . . 44 . . . . C Konzeption und Aufbau des Buches . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .. . . . 50 . . . . Zweiter Teil 57
Entscheidungslogische Grundtatbestiinde ... 59 A Entscheidungen
............. . I. Entscheidung und Information . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . .. . . . 59 . . . . 1. Modell der Entscheidung .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 . . . . . . . 2.
Problemgerechte I nformationsstruktur . . . . . . . . . . . . . .
.. . . . 63 . . 3. Entscheidung und UngewiBheit . . . . . . . . . .
. . . . . . . . .. . . 66 . . . . Zusammenfassung. . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 69 . . . . . . . . II.
Lasung komplexer Entscheidungsprobleme . . . . . . . . . . . . . ..
. . . 69 . . 1. Einschrankung der Handlungsmenge. . . . . . . . . .
. . . . . . .. . . . 71 . . 2. Veranderung des Formalziels. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .. . . . 71 . . . . 3. Veranderung der
Informationsstruktur . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 72 . .
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. .. . . . 73 . . . . . . . . III. Entscheidung und Arbeitsteilung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 73 . . . . 1.
Strukturierung von Entscheidungen . . . . . . . . . . . . . . . ..
. . . 74 . . . 2. Segmentierung von Entscheidungen . . . . . . . .
. . . . . . . .. . . . 75 . . . 9 3. Interdependenzen zwischen
Entscheidungen ................. 76 3.1 Formen von
Entscheidungsinterdependenzen . . . . . . . . . .. . . . 76 3.11
Sequentielle Verkniipfung von Realisationsprozess n . . . .. 77
3.12 Oberschneidung von Entscheidungsfeldern ........... 79 3.2
Entscheidungslogische Konsequenzen von Entscheidun-
interdependenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
82 . . . . . . Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . .. . . . 85 . . . . . . . . 86 B Koordination von
Entscheidungen I. Koordination..... . 86 II.
Koordinationsinstrumente............................... 87 1.
Entscheidungskompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 87 . . . . . . . 1.1 Bestandteile einer Entscheidungskompetenz. .
. . . . . . . . .. . . . 88 1.11
Feldkomponente............................. 88 1.12
Handlungskomponente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 . . .
. . 1.13 Zielkomponente............................. 90 1.2
Abgrenzung von Entscheidungskompetenzen . . . . . . . . . .. . . .
90 1.21 Strukturierungsaspekt . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
. . . 91 . . . 1.22 Segmentierungsaspekt . . . . . . . . . . . . .
. . . . .. . . . 91 . . . 2. Kommunikation . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . .. . . 94 . . . . . . . 2.1 Elemente der
Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 94 . . . 2.2
Kommunikationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
94 . . . . . 2.3 Kommunikation und Autonomie . . . . . . . . . . .
. . . . .. . . 95 . . . Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . .. . . . 97 . . . . . . . . III. Einsatz
der Koordinationsinstrumente. . . . . . . . . . . . . . . . .. . .
. 98 . . . 1. Einraumung von Entscheidungsautonomie. . . . . . . .
. . . . . .. . . . 99 . 1.1 Entscheidungslogische
Ausgangssituation. . . . . . . . . . . .. . . . 99 ."
Der vorliegenden Schrift liegt die Dissertation zugrunde, die von
mir unter dem Titel "Die Kontrolle als Informationsquelle der
Unternehmungsfuhrung. Entscheidungs-und organisationstheoretische
Grundfragen" der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat
der Universitat zu Koln im Sommer 1966 eingereicht wurde. Meinem
verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Erwin Grochla, danke ich fur
die Anregung zur Bearbeitung des Themas sowie fur die
wissenschaftliche Betreuung und grosszugige Forderung der Arbeit.
Ich schulde ihm weiterhin Dank fur die Aufnahme der Arbeit in die
Schriftenreihe "Betriebswirtschaft liche Beitrage zur Organisation
und Automation" des Betriebswirtschaftlichen Instituts fur
Organisation und Automation an der Universitat zu Koln. Koln, im
November 1967 Erich Frese Inhaltsverzeichnis Seite Einfuhrung in
den Untersuchungsgegenstand 15 A. Entscheidung und Information . .
. . . . 19 1. Der wissenschaftliche Standort betrieblicher
Entscheidungen 19 1. Der instrumentale Charakter betrieblicher
Entscheidungen 19 2. Wirtschaftliches Handeln als Bezugspunkt
betrieblicher Entscheidungen . . . . . . . . . . . . 22 11. Die
Elemente betrieblich r Entscheidungen 23 1. Das
Entscheidungssubjekt 23 2. Das Entscheidungsziel . . 25 3. Das
Entscheidungsfeld 27 a) Die Beschreibung eines Entscheidungsfeldes
27 b) Aussagen uber die Veranderung von Entscheidungsfeldern
(prognosen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 ."
Das bereits in neun Auflagen bewahrte Standard-Lehrbuch der
betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie wurde vollstandig
aktualisiert. Die theoretisch geschlossene und gleichzeitig
anwendungsorientierte Konzeption wurde beibehalten. Im Fokus steht
die Zielsetzung einer methodisch fundierten
Organisationsgestaltung, bei der die Autoren statische und
dynamische Aspekte integrieren.
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