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Dieser Band gibt die Referate des 4. Internationalen An{sthesie-Symposiums, 15.-17. Juni 1989 wieder. Amerikanische und europ{ische Spezialisten der unter- schiedlichsten Fachgebiete diskutieren neueste Entwicklungen der Labor- und klinischen Forschung.
Ein vertieftes pathophysiologisches Verstandnis der respiratorischen Insuffizienz und die technischen Entwicklungen der letzten Jahre haben die Beatmung, uber die reine Substitution bei Atmungsausfall durch zentrale oder periphere Atemlahmung hinaus, zu einer Therapie der respiratorischen Insuffizienz und pulmonaler Erkrankungen werden lassen. Es gibt heute ein breites Indikationsspektrum fur vielerlei Beatmungsverfahren, die von einfachen Atemhilfen bis hin zu komplexen, computergesteuerten Beatmungsmustern und zur Lungenersatztherapie reichen. Dieses Buch enthalt neben den pathophysiologischen Grundlagen eine systematische Darstellung der Verfahren und Gerate und gibt Anasthesisten und Intensivmedizinern wertvolle Hinweise fur indikationsgerechte Entscheidungen.
Die Anasthesie bei operativen Eingriffen im Kopfbereich bietet eine Reihe von Besonderheiten und Schwierigkeiten. Sie reichen von der engen raumlichen Nachbarschaft des Arbeitsgebietes beider Beteiligten uber das Auftreten spezieller Reflexe und Komplikationen bis hin zu Lagerungsproblemen. Dieser Band stellt die anasthesiologischen Probleme aus der Sicht aller beteiligten Fachbereiche dar - Neurochirurgie, Ophthalmologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie Zahn-Mund- und Kieferchirurgie. In der Ophthalmochirurgie, der Kieferchirurgie und der HNO-Klinik reicht das Altersspektrum vom Kleinkind bis zum Greisenalter mit all den damit verbundenen eigenen Fragestellungen. In der Neurochirurgie sind unter anderem endokrinologische Besonderheiten und die Gefahren der Luftembolie zu beachten. Im Mittelpunkt dieses interdisziplinaren Gesprachs steht der Austausch von Wunschen und Vorstellungen zwischen den operativen Spezialdisziplinen und der Anasthesie, um eine Optimierung des Einsatzes verschiedener Narkosetechniken in Bezug auf die spezifischen Operationsverfahren zu erreichen.
Wahrend der Narkose vertraut der Patient sein Leben vollstandig dem Anasthe- sisten an: sein Bewusstsein und seine Atemtatigkeit sind ausgeschaltet, seine Schutzreflexe teilweise unterdruckt. Eine luckenlose UEberwachung hilft dem Arzt, dass diese Phase heute in den allermeisten Fallen sicher und ohne Schadigung uberstanden wird. Denn lebenswichtige Organsysteme - Herz, Gehirn, Lungen, Nieren, Leber - und der Stoffwechsel durfen in ihrer Funktion nicht mehr beeintrachtigt werden als operationsbedingt unumganglich. Auch bei schwer- kranken Patienten aufIntensivstationen ist eine fruhzeitige und moeglichst genaue Erfassung von Funktionsstoerungen oft lebensentscheidend. Dem Arzt in Anas- thesie und Intensivmedizin steht dafur eine umfangreiche Palette von diagnosti- schen Methoden, Messverfahren und UEberwachungsgeraten zur Verfugung. Diese Fulle erschwert in der taglichen klinischen Arbeit die Auswahl der geeigneten Gerate und UEberwachungsprogramme fur den einzelnen Patienten. Viele AErzte sind mit den physikalisch-technischen und physiologischen Grundlagen zahl- reicher Mess-und Registrierverfahren auch zu wenig vertraut, um begrundet die notwendigen und nutzlichen Methoden auswahlen und auf solche verzichten zu koennen, deren Aussagewert in keinem Verhaltnis zum finanziellen und per- sonellen Aufwand steht. Diese Problematik veranlasste uns, das 2. Internationale Erlanger Anasthesie- Symposion unter das Thema "Notwendiges und nutzliches Messen in Anasthesie und Intensivmedizin" zu stellen. Wenn AErzte heute vom Messen und den dazu verwendeten Geraten sprechen, so geraten sie damit in den Augen der OEffentlichkeit in das Spannungsfeld zwischen technischer Perfektion und Humanitat. Aber: die Technik - gut beherrscht und indikations-und bedeutungsgerecht angewandt - ist aus unserer Sicht ein Humanum ersten Ranges.
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