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Es werden Untersuchungen uber den Ablauf des Blasvorganges in der
Phos- phorperiode beschrieben und die Ergebnisse einer
mathematisch-statisti- schen AusHertung der Versuchsdaten zur
mathematischen Abschatzung der erreichbaren Genauigkeit der
messtechnischen Bestimmung des Blasendes mitgeteilt. Ausserdem
werden die Voraussetzungen fur eine automatische UEberwachung des
Thomasverfahrens gepruft. Zur Ermittlung der Versuchsdaten wurden
aus dem blasenden Konverter in der Phosphorperiode, in sehr kurzen
Zeitabstanden, Proben entnommen und die Gewichte der Einsatz- und
Zuschlagstoffe bestimmt sowie die I1engen der Frischluft gemessen.
Weiter wurden die vom Max-Planck-Institut fur Eisenforschung in
Dusseldorf und der Dortmund-Hoerder Huttenunion AG., Werk Dortmund,
entwickelten Gerate zur kontinuierlichen I1essung der
Flammenstrahlung und der Temperatur der Schmelzen zur Gewinnung von
Beobachtungswerten uber den Reaktionsablauf beim Blasvorgang
eingesetzt. Die Untersuchungen haben ergeben, dass bei der
Bestimmung des Phosphors in den Vorproben bei Gehalten um 0,040% P
die durch den Versuchsfehler bei der Probenahme und Analyse
gegebene Zufallsstreu ng unter betrieb- lichen Bedingungen ] 0,006%
P betragt. Werden bei der messtechnischen Bestimmung des Blasendes
nur die Endtemperatur und Blasezeit ab Spektro- metermaximum
berucksichtigt, so ist die Streuung wesentlich groesser und etwa
gleich der Streuung der Endphosphorgehalte bei der allgemein ubli-
chen subjektiven Endpunktbestimmung. Z.B. liegen dabei 20% aller
End- phosphorgehalte uber 0,060% P.
I. Die Rechtsphilosophie als Zweig der Philosophie. 1. Vom Wesen
der Philosophie. a) Die Philosophie ist sich selbst problematisch.
Wahrend andere Wissen schaften sich von der Vorfrage, was ihr
Gegenstand und ihre Aufgabe ist, 10slOsen 1 konnen, gehort die
Frage nach dem Wesen der Philosophie ) schon in die Philo sophie
hinein. Jeder Philosoph namlich bestimmt, wenn er ein originaler
Denker ist, "nicht nur, was er antworten, sondern auch, was er
fragen will" (SIMMEL a. a. O. S. 10), und versucht aus dieser
Berichtigung und Vertiefung der Problemstellung neue Einsichten und
gelauterte Ergebnisse zu gewinnen. Deswegen mussen wie in der
Vergangenheit, so in aller Zukunft viele Systeme, mebrere Aufgaben,
allerlei Zweige, nicht wenige Richtungen und Schulen nebeneinander
stehen, die samt und sonders den gleichen Anspruch haben, als
Philosophie zu gelten. Was ihnen ge meinsam ist, kann mit einem
Worte gesagt werden, wenn man sich nicht scheut, ein der AnmaBung
verdachtiges und etwas auBer Mode gekommenes zu gebrauchen:
Philosophie ist Weisheit. Was aber Weisheit ist, bringt uns
FRIEDRICH RUCKERT in den ersten Zeilen seiner " Weisheit des
Brahmanen" nahe: "Ein indischer Brahman, geboren auf der Flur, Der
nichts gelesen als das Weda der Natur; Hat viel gesehn, gedacht,
noch mebr geahnt, gefuhlt, Und mit Betrachtungen die Leidenschaft
gekiihlt; Spricht bald was klar ihm ward, bald um sich's klar zu
machen, Von ihn angehnden halb, halb nicht angehnden Sachen. Er hat
die Eigenheit, nur Einzelnes zu sehn, Doch alles Einzelne als
Ganzes Zll verstehn."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Der Verfasser nachstehender Schrift ist auf die Darstellung der in
ihr zusammengefaBten Gesichtspunkte gekommen, weil er in
Arzteversammlungen, beim Lesen der Presse, durch Urteile in der
arztlichen Sprechstunde, sogar durch Situationen be schamender Art,
in die er in der Ausiibung des Berufs geriet, sich haufig auf das
auBerste niedergedriickt und erschiittertsah. Das BewuBtsein, daB
MiBbrauche aller Art eingerissen sind, ins besondere, daB sich ein
fUr die .A.rzte und somit auch fiir die Nation unwiirdiges
VerhaItnis zwischen den Arzten und den Or ganen der Krankenhilfe
fast schon durch mehrere Generationen forterbt, machte es ihm klar,
daB hier Menschen und Einrich tungen in eine Sackgasse geraten
sind. Heute kampft der arztliche Bernf um die Grundlagen seiner
Freiheit. Soweit er an diesem Kampfe beteiligt ist, verzichtet der
Verfasser nicht darauf, den Gegner mit jedem wiirdigen Mittel
anzugreifen. Aber dieser so unfruchtbare, in seinen Wirkungen
verheerende Kampf, der alle Beteiligten herabzuziehen droht,
fordert endlich zu rationaler Besinnung auf. Die Frage erhebt sich,
unter we1chen Bedingungen solche Entwicklung moglich war und
fordert zum Nachdenken dariiber auf, ob nicht ein allgemeiner
Standpunkt moglich ware, der eine Umgestaltung dieser zerst6renden
Antago nismen zulieBe."
This is a reproduction of a book published before 1923. This book
may have occasional imperfections such as missing or blurred pages,
poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the
original artifact, or were introduced by the scanning process. We
believe this work is culturally important, and despite the
imperfections, have elected to bring it back into print as part of
our continuing commitment to the preservation of printed works
worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in
the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
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