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Sowohl die floristische Erforschungoesterreichs als auch die
Durcharbeitung der heimischen Pflanzenwelt in systematischer und
nomenklatorischer Hinsicht befinden sich gerade gegenwartig in
einem Zustand sehr rasch fortschreitender Entwicklung. Ausserdem
hat das Erscheinen des Catalogus anregend gewirkt; denn es sind mir
seitdem von vielen Seiten sehr wertvolle Mitteilungen zuge- kommen,
vor allem uber neue oder bisher unveroeffentlichte Fundorte. Aus
allen genannten Grunden hat sich in rund zweieinhalb Jahren ein so
grosser Stoff an Erganzungen und Verbesserungen angesammelt, dass
die Herausgabe eines eigenen Erganzungsheftes dringend
wunschenswert wurde. - Die bereits im letzten Heft des Catalogus
(S. 883-974) veroeffentlichten Nachtrage sind naturlich hier nicht
wiederholt worden. Wohl den groessten Raum in diesem Erganzungsheft
fullt die Anfuhrung und Auswertung des fur den Catalogus wichtigen
neuen Schrifttums, welches uber 350 Arbeiten umfasst. - Einen
wesentlichen Raum beanspruchen auch die sehr zahlreichen
Fundortsangaben, durch welche die Kenntnis des Ver-
breitungsgebietes vieler Arten oft wesentlich erweitert wird.
Hervorhebens- wert ist die Auffindung von drei in OEsterreich
bodenstandigen, bisher hier unbekannten Arten, namlich Salix
rnyrtilloides L. (im Nordwesten des Landes Salzburg), Cardamine
parviflora L. (in den March-Auen) und Filipendula siepposa
Juzepczuk (gleichfalls an der March), alle drei Arten von Alfred N
e um an n entdeckt. Etwa acht Arten wurden als in OEsterreich neu
ein- geschleppt gefunden, teilweise nur vorubergehend. - Sehr
wichtig sind ferner manche Veranderungen auf dem Gebiete der
Systematik und Nomenklatur. Als unvermeidbare AEnderungen von
Artnamen sind etwas uber 40 zu beklagen.
Del' vorliegende Teil des Catalogus florae Austriae solI eine
geordnete Ubersicht bieten tiber jene Farn- und Bltitenpflanzen,
die in Osterreich ent- weder h e i m i s c oder h e i n g e ti b r
g e r sind t oder die ofters e i n e- g s chi e p p bzw. t v e r w
Ide i r t vorkommen oder die in beachtlicher Weise als Nut z p f an
I zen gezogen werden. Zierpflanzen sind nur insofern be-
rUcksichtigt, als sie ofters verwildern oder gleichzeitig auch
einen Nutzwert bieten. Bei jeder Pflanze ist in kurzer Form ihr V 0
r k 0 m men i n den einzelnen Bun des I and ern angegeben; in der
Regel folgt eine Kenn- zeichnung ihrer hauptsachlichsten S tan d 0
r t s v e r It h a n iss e nebst H 0 hen v e r rei b tun g und H
auf i g k e i sowie t (wenn notig) Bod e n- u n tel' I age. 1st die
Bezeichnung eines Bundeslandes eingeklammert, so bedeutet dies, daB
die Pflanze dort nur eingeschleppt oder verwildert vQr- kommt.
AuBel' den Pflanzen -Art e n (Spezies) sind auch die wichtigeren Un
t era r ten (Subspezies) angeflihrt, vor aHem solche, die ofters
auch als Arten bewertet worden sind.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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