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2 fremder Staaten, durch die Angabe zahlloser Details in den Ausfiihrungs moglichkeiten den eigentlichen wichtigen abstrakten Inhalt einer N eue rung verschleiern oder ganz verdecken, und infolgedessen eine techno logische Einordnung ungemein erschweren. Geradezu verbliiffend ist aber das MiBverhaltnis zwischen der Zahl der wirklich praktisch durchgefiihrten Verfahren im Verhiiltnis zu den in der Patentliteratur gemachten zahllosen Vorschlagen. Wahrend nam lich die Zahl der Vorschlage weit iiber 1000 betragt, wird von Sach verstandigen der amerikanischen Krackindustrie die Zahl der praktisch ausgefiihrten Verfahren auf nur 12-24 angegeben. Es ist nun in den folgenden Ausfiihrungen nicht beabsichtigt worden, eine liickenlose Zusammenstellung aller Vorschlage zu bringen, wie dies etwa seit dem Jahre 1921 in dem sehr lesenswerten Werke von Croner und Nap h tali (LeichteKohlenwasserstoffole 1928) geschehen ist, sondern der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, nach einem kurzen theore tischenUberblick zunachst die wichtigsten heute praktisch in Amerika benutzten Krackverfahren zu beschreiben, und auf Grund dieses prak tisch bewahrten Materials die auBerdem vorliegenden Veroffentlichungen unter Ausscheidung derjenigen Vorschlage, die offensichtlich keine prak tische Anwendungsmoglichkeit erkennen lassen, wahlweise und, wenn auch nicht liickenlos, so doch moglichst erschopfend insbesondere soweit das amerikanisches Material in Betracht kommt, in zahlreiche technolo gische Unterabteilungen einzuordnen, die sich zwanglos aus den praktisch erprobten MaBnahmen und Apparaten ergaben. Es ist durch die Ein ordnung ein gewisser Zusammenhang zwischen den praktisch erprobten Verfahre."
Die Mercerisation hat sich aus generellen Erkenntnissen heraus in den letzten Jahren zu einer groBen Anzahl von genau speziali sierten Einzelverfahren entwickelt, bei denen bereits an schein end geringfiigigeAbanderungen der Arbeitsbedingungen zu vollkommen verschiedenen technischen Resultaten fiihrten. Man kann die Entwicklungs.Phanomene und -Werte dieser Technik nur dann richtig beurteilen, wenn man die Bediirfnis fragen der Textilindustrie in den einzelnen Entwicklungsphasen mit beriicksichtigt. Es ist unbestritten, daB den grundlegenden Anstoll fiir die technische Einfiihrung der Mercerisation diejenigen Verfahren gegeben haben, nach denen es gelang Baumwolle das Aussehen von Seide zu verleihen. Seide, d. h. unbeschrankte Mengen seiden ahnlicher Fasern von billigem Gestehungspreis, war seit Jahr hunderten der unerfiillte Traum der Textiltechniker. Dieser Traum hatte sich anscheinend nun erfiillt. Aber seit dem Kriegsende haben sich die Absatzmoglichkeiten nicht nur fUr seidenahnliche sondern auch andere Produkte der Mercerisationsveredlung noch weiterhin in iiberaus giinstigem MaBe entwickelt. Wenn sich auch schwere politische Umwalzungen in einer groBen Anzahl von Landern nach dem Kriege vollzogen haben, so lassen sie sich doch hinsichtlich ihres AusmaBes und der Massenwirkung keineswegs mit dem Umsturz vergleichen, den die Bekleidung der Frau seit dieser Zeit aufzuweisen hat."
Die Beschaffung ausreichender Mengen von Treibmitteln ist heute ein Existenzproblem fUr aIle mit motorischer Kraft arbei tenden Lander geworden. Jeder, der sich mit dieser Materie be faBt hat, weiB, daB die Quellen motorischer Kraft im wesentlichen aus den gleichen Ausgangsmaterialien flieBen, d. h. aus dem groBen Kraftereservoir, das die Menschheit in mineralischen Olen und in den verschiedenen Kohlenarten, bzw. ihren Umwandlungs produkten, wie Teeralen, Teeren u. dgl. besitzt, und aus der kontinuierlich sich vollziehenden Inkarnation der Sonnenenergie, welche u. a. die zur Herstellung von Alkohol erforderliche Starke bzw. Zucker und pflanzliche sowie tierische Ole und Fette liefert, und die als ein relativ unerschapfliches Reservoir motorischer Kraft angesehen werden kann. Wie weit man diese Lieferanten motorischer Kraft im einzelnen in Anspruch genommen hat, hing in erster Linie auch von wirtschaftlichen Gesichtspunkten abo Wenn auch prinzipiell neue Quellen fur die Gewinnung von Treibmitteln, selbst nachdem die Treibmittelfrage akut geworden war, nicht in Vorschlag gebracht wurden, so ist man ander seits und mit Erfolg bestrebt gewesen, die Wege zur Gewinnung von Brennstoffen aus dem Rohmaterial weiter auszubauen, was zur weiteren Entwicklung des Schwel- und Krackverfahren und zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen direkt aus der Kohle oder ihren leicht zuganglichen Umwandlungsprodukten fuhrte. Die Lasung des Treibmittelproblems auf dem zuletzt skizzierten Wege hat unbedingt etwas Bestechendes an sich, und man wird sich die Frage vorlegen mussen, ob im FaIle des Gelingens hierdurch nicht automatisch aIle ubrigen Treibmittel vom Markte verschwinden wurden."
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