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Der Zweck der nachstehenden Untersuchungen ist ea, die
Frachtpolitik der deutschen Eisenbahnen im Seehafenverkehr und ihre
Beziehung zur Rohstoffveraorgung zu schildern. Die zweite Auf" gabe
iet undurchfiihrbar ohne die Losung der eraten. Denn die Einfuhr-
und AusfuhrmaBnahmen hangen einmal in sachlicher Hin- sicht
zusammen, und zweitens wird iiber jene nur urteilen konnen, wer das
System der Seehafentarife: seine Geschichte, Ausgestal- tung und
Bedeutung kennen gelernt hat. Das System muBte auch seiner selbst
wegen zur Beobachtung anreizen. Die besondere Fassung des Themas
brachte es jedoch mit sich, daB die Ausfuhr- tarife zuriicktreten.
Das gilt besondera von ihrer "Verkehra- bedeutung", die mit den
Mitteln der Statistik in manchen Be- ziehungen ausreichend zu
umschreiben ware. DaB dagegen bei den Einfuhrtarifen an diese
Aufgabe herangegangen werden muBte, liegt auf der Hand. Der
Eisenbahnverkehr wird seit 1883 durch' die "Statistik der
Giiterbewegung" erfaBt. Neben diese ist in neuerer Zeit eine
vollstandig umgebaute " BinnenwasserstraBenstatistik " getreten,
die in ihrem wichtigsten Teil analog den Anschreibungen des
Eisenbahnverkehrs gegliedert ist. In beiden zusammen hat Deutsch-
land eine auBerst wichtige Grundlage fUr seine verkehra-, insbeson-
dere seine tarifpolitischen MaBnahmen erhalten. Ein N achteil fUr
die vorliegenden Untersuchungen war es, daB der Verkehr mit Holland
und Belgien in beiden Statistiken nicht von dem mit den
hollandisch-belgischen H;afen getrennt ist. Dadurch wird ein
unsicheres Element in die Beobachtungen hineingetragen. Der
Hintergrund, auf dem sich die preuBische Tarifpolitik vor dem
Kriege- abspielte, war die giinstige" Verzinsung des An-
lagekapitals, der .
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Additional Contributors Include Walther Lotz, Max Sering, And Kurt
Wiedenfeld. Preface By Nicholas Murray Butler.
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