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Diese Open-Access-Publikation beschreibt gegenwartige Entwicklungen in der Religionslandschaft der Schweiz. Sie fuhrt eine Reihe von Studien fort, die seit den 1980er Jahren in regelmassigen Zeitabstanden publiziert werden. Die hier versammelten Beitrage basieren auf der Auswertung aktueller statistischer Daten und bearbeiten Fragestellungen aus der Religions- und Kirchensoziologie sowie aus der Politikwissenschaft.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: keine, Universitat Zurich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Identitat, eine uralte Menschheitsfrage nach dem Woher, dem Wozu und dem Wohin, wird heute, im Zeitalter von Globalisierung und Pluralismus mit neuer Dringlichkeit gestellt. Dies spiegelt sich nicht nur darin, dass sich die verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen (Philosophie, Soziologie, Ethnologie, Psychologie, Theologie, Religionswissenschaft, Politik- und sogar die Wirtschaftswissenschaften) dem Thema aus immer wieder neuen Perspektiven und in immer wieder neuen Kombinationen zugewendet haben. Allein in den Sozialwissenschaften reicht die Palette von der ethnischen," der kulturellen," der politischen," der moralischen" und religiosen" Identitat uber Themen wie Arbeit" und Identitat, Identitat und Angst," Identitat und Institution," Lebenslauf" und Identitat, Geschichte" und Identitat, Identitat und Pluralismus" bis hin zur Identitatsgesellschaft," die in der westlichen Welt die Uberlebensgesellschaft" abgelost haben soll. Der Begriff erfahrt aber auch in der Alltagswelt eine inflationare Verwendung und die Fulle an Literatur und medialen Angeboten unterschiedlichster Couleur, die sich dem Gegenstand Identitat widmen, ist nicht nur evident, sondern auch unuberblickbar geworden. Identitat" ist zum Modewort geworden, was das Problem der Begriffsklarung zusatzlich erschwert. Diese Sachlage macht es ausserordentlich schwierig, sich der Problematik auf eine Weise anzunahern, ohne sich in allzu vereinfachenden bzw. komplexen (Re-)Konstruktionen zu verlieren. Im Sinne der Machbarkeit und in Ruckbesinnung auf die eigenen fachlichen Kompetenzen soll das Thema hier aus religionswissenschaftlicher Perspektive angegangen werden. Der damit verbundene kulturwissenschaftlich orientierte Ansatz, der Identitat" in Zusammenhang mit Religion" und Kultur" beleuchtet, rechtfe
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