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Philosophizing for, with, and by children in a community of inquiry has proven to be an internationally successful learning strategy that enhances both the cognitive and emotional growth of children. Pioneering democratic programs for philosophizing with children now exist throughout the world. The work described in this book represents the latest research on theoretical concepts and applied projects within this field and brings together contributions from twenty-nine countries, representing all continents. The authors address questions on the theoretical foundation of Philosophy for Children, the application of philosophical methods, the community of inquiry, international and national didactical concepts as well as the evaluation of those concepts. A primary goal of this book is to enhance intercultural academic exchange and to encourage further research and practical work in this field.
Ausgehend von der unangenehmen Erinnerung an die Pflicht-Versuchsperso nen-Stunden als Psychologiestudentin, bei denen ich mich hinterher unzufrieden gefragt hatte, worum es eigentlich gegangen sei, wollte ich meine Forschung von vorneherein anders konzipieren. Die Versuchspersonen sollten Spass an der gemeinsamen Arbeit haben, den Wert ihres Beitrags erkennen konnen, die inhaltliche Dimension erfassen und ihr Engagement durch eigene Weiterentwicklungschancen belohnt sehen-was ge rade im vorliegenden Fall wichtig ist, da es sich ausschliesslich um Vpn handelt, die im jugendlichen (Entwicklungs-)Alter sind und vollig freiwillig mitarbeiten. Im Gegensatz zu anderen Forschungsgebieten, bei denen das Verschweigen des Forschungsinhalts oder gar die Tauschung der Vp im Interesse der Verikaliditat notwendig sein mag, ist die Selbstkonzeptforschung durch die gegenteilige Ten denz gekennzeichnet, die Selbstaufmerksamkeit und die bewusste Auseinander setzung der Vp auf den Forschungsgegenstand zu richten, also auf die eigene Per son. Um eine moglichst weitgespannte Selbsttheorie mit differenzierten Aggre gaten zu erhalten, entwickelte ich ein Training, das uber den Kompetenzerwerb, Unverletzende Selbstbehauptung' zur Erforschung der Selbst-Theorie fuhren sollte. So wurde im Training durch instruktive Aufgabenstellungen die Selbstauf merksamkeit auf das Erkennen der eigenen Ziele, Werte, Fahigkeiten, Lebens perspektiven und Selbsthilfestrategien gelenkt. Begleitend wurden gezielt kom munikative Fertigkeiten eingeubt. Durch die Verknupfung der kognitiven und Handlungskompetenzen (, ich kann nur Zielvorstellungen von mir unverletzend durchsetzen, die mir bewusst sind, und die ich als ethisch legitim und selbstrele vant bewertet habe') sollte die Versuchsperson neben ihrem objektiven Nutzen fur die Forschung auch einen subjektiven Nutzen aus dem Forschungsgeschehen zie hen konnen."
Die zundende Idee, ein Jugendtraining zu entwerfen, stammt von der Bera tungslehrerin des Brettener Melanchthon-Gymnasiums Ruth Weida und wurde sofort sehr unterstutzend und hilfreich vom Schulleiter Wolf-Dieter Fichtner aufgegriffen, dem ich an dieser Stelle noch einmal meinen warmsten Dank aussprechen mochte. Auch mir gefiel dieser Plan sehr gut, da ich in meiner langjahrigen Arbeit mit Jugendlichen festgestellt hatte, dass die Jugendlichen als marginale Rand gruppe unserer Gesellschaft ihre Position durch ungunstiges Interaktionsver halten noch verschlechtern. Warum sollte ihnen hier nicht die Schule als pad agogische Institution auch ihre unverletzende Selbstbehauptungskompetenz erhohen? Offensichtlich teilte das Oberschulamt diese Meinung und lud mich dazu ein, das Training auf der Fortbildung der Beratungslehrer vorzustellen, wodurch das Lehrerhandbuch entstand. Durch eine Elterninitiative der Ham burger Gesamtschule Sudereibe konnte die empirische Uberprufung des Trai nings auch auf die nordliche Halfte Deutschlands ausgedehnt werden, hier sei vor allem familie Thom fur alle organisatorischen und filmtechnischen Arbei ten gedankt Gelingen konnte diese aufwendige empirische Uberprufungsprozedur nur durch die Rollenspielmutter Marion Parsch, die mit gleichbleibender Intensi tat und standardisierter Schauspielkunst sich 60 Filme lang dem jugendlichen Durchsetzungsdrang stellte. Hut ab Meine nachstgrossere Bewunderung gilt den tapferen jugendlichen Ratern, die Stunde und Stunde im 20-Sekunden-Takt diese Filme auf Beobachtungsbogen eingeschatzt haben."
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