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Self-organization and clinical psychology signals the advent of a new paradigm in psychology. Physicists, neuroscientists and individual and grouptherapists have joined forces to elucidate the new and exciting advances that are being achieved by applying the concepts of non-linear dynamics and self-organization to the human nervous system and the mind.
Im Mittelpunkt des Handbuchs steht die ANWENDUNG systemischen
Denkens in der Therapie und Intervention.
Der Untertitel dieses Buehes "Partnersehaft kontra Eltemsehaft" mufi und soli auf den ersten Blick Irritationen bei Leserin und Leser hervorrufen - legt er doeh den Eindruek nahe, als miisse man sieh entscheiden und die Wahl des einen scblosse das jeweils andere aus. Dem steht natiirlieh die Erfahrung vieler entgegen, die gerade, weil sie sieh fUr Eltemsehaft, d. h. fUr eine dauerhafte Bindung an Kinder, entscbieden haben, die Partnerschaft vor aHem in der Form der eheliehen Bindung an einen bestimmten Partner erst recht wollen. Und viele, die sieh an einen Partner dauerhaft binden wollen, betraehten dies ganz und gar nieht als Ent- scheidung gegen zukiinftige Kinder - eher ist das Gegenteil der Fall. Dennoeh gibt es aueh die anderen Erfahrungen: Kinder konnen dem Partnergluek im Wege stehen - ja sie konnen als 'Bedrohung' der Zweisamkeit empfunden werden; Partnerbindungen soli en, gerade urn Sehaden von den Kindem abzuwenden, aufgegeben werden - die Partnerschaft gefiihrdet die gedeihliehe Entwieklung der Kinder; man erwartet von den Kindem die Akzeptanz eines Partners oder einer Partnerin, die nieht mehr deren Viiter bzw. Mutter sind, oder man entzieht den Kindem dureh "Alleinerziehen" ihre leibliehen Viiter bzw. Mutter. Diese und andere iihnliehe Beobaehtungen lassen den Verdaeht entstehen, daB eine dauerhaf- te Verknupfung von Partnerschaft und Eltemschaft keineswegs mehr so selbstver- stiindlieh ist, daB hier vielmehr zwei " Lebensformen ", deren Einheit bislang stets dureh die "Familie" garantiert ersehien, sich "entkoppeln" und mehr und mehr "in Spannung" zueinander geraten.
Seit meinem ersten Besuch eines Familientherapieseminars im Jahre 1975 hat mich die Faszination an der familientherapeutischen Denk-und Arbeitsweise nieht mehr losgelassen. Zwei Fragenkomplexe, die auch Gegenstand der Erorterung in diesem Buch sind, haben mich besonders interessiert: Wie Hi13t sich das, was von den ver- schiedenen familientherapeutischen Schulrichtungen bisher an einzelnen Konzep- ten vorgestellt worden ist, auf einen gemeinsamen theoretischen Nenner bringen? Liegt ein solcher metatheoretischer Bezugsrahmen in der Systemtheorie vor? 1m zweiten Fragenkomplex geht es mir darum zu ergriinden, welche Moglichkeiten sich auf dieser systemtheoretischen Basis fUr empirisches Arbeiten ergeben, sowohl fUr die Planungen des familientherapeutisch interessierten Forschers als auch fUr die A1ltagsroutine des familientherapeutischen Praktikers. Ich habe den Bereich der Familieninteraktionsanalyse ausgewahlt, urn an ihm exemplarisch Grundfragen der Familientherapie zu erortem. Meiner Frau, Rose Brunner-Womer, bin ich dankbar fUr viele inhalt1iche An- regungen. Mit ihr und mit Annegret Odronitz-Dieterle zusammen habe ich meine ersten forschungspraktischen Gehversuche untemommen. Die Deutsche For- schungsgemeinschaft hat durch eine finanzielle Untersttitzung die DurchfUhrung mehrerer Untersuchungen ermoglicht. Das Computerprogramm zur Analyse der dyadischen Sprecherabfolgen wurde freundlicherweise von Erhard Mergenthaler erstellt. Ihm und Prof. Dr. Horst Kachele danke ich fur die Ermoglichung der com- puterunterstutzten Auswertung der Familiengesprache im Rahmen des Sonderfor- schungsbereichs "Psychotherapeutische Prozesse" an der Universitat Ulm. Mehre- re Familientherapeuten und -therapeutinnen haben an der Interpretation eines fa- milientherapeutischen Interviews und an der Auswertung mit Hilfe des Reutlinger Familieninteraktions-Diagnosebogens mitgewirkt; ihrem Bemuhen gilt mein beson- derer Dank.
Unter Mitarbeit zahlreicher Fachwissenschaftler
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