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Seit dem Erscheinen des ersten Bandes des Handbuchs der
Geisteskrank. heiten sind 11 Jahre, seit der Drucklegung des
letzten 7 Jahre vergangen. DaB sich inzwischen in der Psychiatrie
sehr viel geii.ndert hat, brauche ich nicht zu sagen. Immerhin
glaube ich, daB das Handbuch als Ganzes noch nicht als so iiberholt
und veraltet gelten kann, daB eine Neuauflage gerechtfertigt ware.
Man wird wahrscheinlich fiir ziemlich lange Zeit mit einem
Ergii.nzungs band auskommen konnen. Das Zustandebringen dieses
Ergii.nzungsbandes hat beinahe mehr Schwierig keiten gemacht als
die Herausgabe des ganzen Handbuches. Hervorragende Mitarbeiter wie
insbesondere JOHANNES LANGE sind uns mitten wii.hrend ihrer Arbeit
an ihrem Beitrag durch den Tod entrissen worden; andere haben neue
groBe Aufgaben iibernommen und ihre literarischen Verpflichtungen
deshalb zuriickstellen miissen; und eine dritte Gruppe ist jetzt
durch den Krieg ver hindert worden, ihre lii.ngst angefangene
Arbeit fertig zu stellen. So haben Herausgeber und Verleger sich
entschlieBen miissen, zunachst einen Teilband erscheinen zu lassen.
Dies ist schon deshalb notwendig, weil die ein gegangenen Beitrage
natiirlich ohne Schadan fiir ihre Verfasser nicht unbegrenzt lagern
konnen. Wir hoffen, daB der zweite abschlieBende Teil des
Erganzungs bandes in nicht allzuferner Zeit folgen wird. Einem oft
geii.uBerten Wunsch entsprechend wird dem 2. Teil des Er
gii.nzungsbandes ein Generalregister fiir das gesamte Handbuch
angeschlossen warden. Miinchen, September 1939. OSWALD BUMKE.
lnhaltsverzeichnis."
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