Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 5 of 5 matches in All Departments
Das Buch vermittelt eine systematische Darstellung der traumatischen Schaden des Gehirns und seiner Hullen mit besonderer Berucksichtigung der forensischen Traumatologie. Die gewaltigen Fortschritte, die die Neurotraumatologie in den letzten Jahren gemacht hat, spiegeln sich in dem Umfang des Buches wider. Im Vordergrund der Abhandlung stehen die morphologischen Schaden, ein moderner Beitrag zur Neurotraumatologie der Schadelverletzungen kann jedoch heute nicht mehr ohne Einbeziehung biomechanischer und klinischer Aspekte geschrieben werden. Ebenso werden in geraffter Form die topographisch-anatomischen Grundlagen besprochen."
Die traumatischen Schaden des Ruckenmarks und seiner Hullen werden in diesem Beitrag systematisch abgehandelt. Die Darstellung beginnt mit der allgemeinen Neuropathologie der traumatischen Gewebeschaden des Ruckenmarks und dessen Hullen. Im zweiten Teil wird die spezielle Neuropathologie des Ruckenmarks, geordnet nach Syndromen, dargestellt. Auch die traumatischen Schaden der Wirbelsaule, der Zwischenwirbelscheiben und des Bandapparates werden mitberucksichtigt, denn sonst ware die Nosologie der verschiedenen Syndrome unvollstandig und luckenhaft. Hier werden - neben historischen - auch biomechanische und klinische Aspekte abgehandelt. Ein ausfuhrliches Kapitel ist den indirekten Verletzungen von Hals und Kopf gewidmet, die unter verschiedenen Termini wie Whiplash-, Schleuder- oder Peitschenschlagverletzungen bekannt sind."
Die traumatischen Schaden von Gehirn und Ruckenmark werden in den
drei aufeinanderfolgenden Banden (Band 13/VI A bis C der Speziellen
Pathologischen Anatomie) umfassend behandelt. Was auch dieses Werk
auszeichnet, sind u.a. drei ubergreifende Besonderheiten: 1. Die
systematische Darstellung der wichtigeren traumatisch-bedingten
Schaden von Hirn und Ruckenmark, geordnet nach Topologie und
Pathogenese. 2. Die epidemiologischen Besonderheiten der
Traumafolgen durch Sportunfalle, durch Unfalle im Strassen-,
Eisenbahn-, Luftverkehr. 3. Die Analyse der patho-anatomischen
Befunde unter Berucksichtigung der klinisch-funktionellen
Konsequenzen.
Die Monographie "Der Balkenmangel" von UNTERHARNSCHEIDT, JACHNIK und GaTT enthalt mehr als der Titel verspricht. Wenn auch der Balkenmangel im Mittel- punkt steht, so bemliht sich dieses Werk doch darliber hinaus eine Obersicht liber den gegenwartigen Stand des gewaltig angewachsenen Schrifttums liber den Balken und das Septum pellucidum zu vermitteln. Sie folgt hiermit der Monographie des bekann- ten romischen Neurologen GIOVANNI MINGAZZINI "Der Balken, eine anatomische, physiologische und klinische Studie", die im Rahmen der Monographien aus dem Gesamtgebiet der Neurologie und Psychiatrie 1922 in deutscher Sprache erschienen ist. Das Kernstlick bilden 33 eigene Falle, bei den en in 23 Beobachtungen die Diagnose "Balkenmangel" bzw. Balkenagenesie zu Lebzeiten gestellt worden war; bei 10 Fallen konnte liber den Sektionsbefund berichtet werden. Mit diesem Material wurden 149 intra vitam diagnostizierte und 96 auch autoptisch festgestellte Falle aus der Literatur verglichen. Auf diese Weise war es moglich, eine ungewohnlich gro e Kasuistik zu liberblicken und nach bestimmten Gesichtspunkten tabellarisch zu analysieren, wobei sich weitgehende Obereinstimmungen ergaben. Genannt sei, da die ersten Anfalligkeiten liberwiegend im Sauglings- und Vor- schulalter festgestellt werden. Cerebrale AnfaIlsleiden, Verzogerung der somatischen sowie der psychischen Entwicklung und Schadelmi bildungen stehen dabei im Vor- dergrund.
in kurzen Abstanden hintereinander auf den Schadel eingewirkt. (Bei den nacht- lichen Anfallen kann eine Gewalteinwirkung auf den Schadel wegen der weichen Lagerung wohl ausgeschlossen werden.) Die am Gehirn nachgewiesenen patho- morphologischen Alterationen entsprechen deJ;len unserer Versuchstiere. Wahrend im Tierversuch wiederholte Gewalteinwirkung mit Commotionsdosen in ein- bis zweitagigen Abstanden ein anderes Ausbreitungsmuster der Schadigung besitzt als die mit gehauft unmittelbar aufeinanderfolgender Subcommotionsdosis (vgl. S. 72 u. 79), liegt in dem besprochenen Fall eine Mischform beider Schadigungs- muster vor, sehr wahrscheinlich, weil bei den Sturzen sowohl Commotions- als auch Subcommotionsdosen in unterschiedlichen Zeitabstanden wirksam wurden. Man wird daher diskutieren mussen, ob die am Gehirn gefundenen morphologi- schen Veranderungen sowohl Folge der zahlreichen generalisierten cerebralen An- falle als auch der wiederholten stumpfen Gewalteinwirkung auf den Schadelinhalt waren. c. Zusammenfassung 1. Es wurde der Effekt einmaliger, wiederholter und gehaufter stumpfer Ge- walteinwirkung auf den Schadel an 59 Tieren (13 Kaninchen und 46 Katzen- untersucht. Die Einwirkung erfolgte mit der von FOLTZ, JENKNER u. WARD an- gegebenen "concussion gun" mit Geschwindigkeiten von 7,1 bis 18,3 m/sec (ent- sprechend 22,0 bis 66,0 km/Std). Da die Masse des auf den Schadel treffenden Bolzens bekannt war, liessen sich die Beschleunigungen, die dem Schadel erteilt wurden, errechnen; sie wurden ausserdem an Katzen und Kaninchen experimen- tell ermittelt. Fur gewoehnlich erfolgte die Gewalteinwirkung aus Schlagrichtung 5 (von oben). Nur bei funf Katzen wurde Schlagrichtung 1 (von hinten) gewahlt. Der Schadel war stets frei beweglich (Beschleunigungstrauma).
|
You may like...
|