Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 2 of 2 matches in All Departments
In rund zwei Jahrzehnten hat sich die Entdeckung des Lasers als un- gemein fruchtbar erwiesen, nicht nur fur die Physik selbst (nichtli- neare Optik), sondern auch daruber hinaus in den verschiedenen Zweigen der Naturwissenschaft und Technik. Aus der Fulle des Stoffes und der Vielfalt der Anwendungen kann das vorliegende Buch nur eine Auswahl bieten, wobei die Biologie und Medizin be- sonders berucksichtigt wurden. Nicht nur der Arzt, sondern auch je- der naturwissenschaftlich Interessierte sowie der Student soll mit ei- nem minimalen Aufwand an mathematisch-physikalischen Forma- lismen in das Verstandnis des Lasers und seiner Aufgaben einge- fuhrt werden. Vom Einfachen zum Schwierigen aufsteigend soll der Leser die Begriffe der Laserphysik verstehen lernen, um dann selbst imstande zu sein, weiter in die Literatur eindringen zu koennen. Der historische Abschnitt kann ohne Einbusse des Verstandnis- ses der folgenden Teile ubergangen werden. Das Glossar bringt nicht nur die englischen Fachausdrucke der Laserphysik, sondern vertieft auch den vorher bearbeiteten Stoff. Ausser den SI-Einheiten werden auch andere altere Einheiten verwendet.
Neben der Stramungsgeschwindigkeit geharen Dichte und Temperatur zu den wichtigsten KenngraBen in der Gas- dynamik und in der Plasmaphysik. Bei der Bestimmung dieser GraBen haben optische Verfahren (wie Lichtstreu- ung) den Vorteil, daB sie das Medium nicht beeinflussen. Zu diesen gehart auch der Raman-Effekt, d. h. die unelasti- sche Streuung von Licht an MolekUlen. Verglichen mit der elastischen Streuung (Rayleigh-Streuung) hat die Raman- Streuung zwar einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad, bietet dagegen aber folgende entscheidende Vorteile: - Sie erlaubt eine Identifizierung der in einem Gemisch vorhandenen Spezies, da jede MolekUlart eine charakte- ristische Frequenzverschiebung hervorruft; - ihre Intensitat ist ein MaB fUr die Zahl der beteilig- ten MolekUle und somit auch fUr die Dichte; - die Bestimmung der Temperatur ist maglich, soweit man die Verteilung der MolekUle auf den verschiedenen Ro- tationsschwingungsniveaus abtasten kann. -30 2 -1 Trotz der kleinen Streuquerschnitte (10 cm . sr ) in Gasen, gleichbedeutend mit einem schlechten Wirkungsgrad 6 8 des Streuprozesses (fUr 10 bis 10 Anregungsphotonen wird 1 Photon gestreut), kann man die Dichte in Gasen und Frei- strahl en [1,2,3,4,5] bestimmen, seitdem intensive Licht- quellen wie Impulslaser verfUgbar sind. Auch Dichte- und Temperaturprofile lassen sich in stationaren Stramungen ausmessen. Um bei Dichte- und Temperaturmessungen mit Hilfe des Raman-Effektes (spontaner Raman-Effekt) eine definierte Genauigkeit zu erreichen, sind oft lange MeB- zeiten erforderlich. In N2 bei Normaldruck werden bei 1 J 6 optischer Anregungsenergie 2'10 Photonen in Streulicht 25 umgesetzt.
|
You may like...
|