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Der sechste Band der "Lindauer Texte" setzt die Tradition fort, die Leitthemen der Lindauer Psychotherapiewochen (LPW) zu veroffentlichen. Teil 1 zum Thema "Spiel und Zusammenspiel in der Psychotherapie" reflektiert uber die therapeutische Allianz als wesentliches Element einer erfolgreichen Therapeut-Patient-Beziehung. Teil 2 befasst sich mit "Erinnern und Entwerfen im psychotherapeutischen Handeln." Dabei geht es um erinnerte Biographien, Narrative und die Erzahlung als Rekonstruktion der subjektiven Wirklichkeit des Patienten und die Konstruktion im theraeutischen Prozess. Teil 3 fuhrt in die verschiedenen Achsen der "Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik" ein."
Dieses Buch ist eine Einfiihrung in die Grundlagen der moder- nen Traumtheorie und die Moglichkeiten ihrer Anwendung in der Psychoanalyse und analytischen Psychotherapie. Die Ab- sicht, mit der die Herausgabe dieser Sammlung verbunden ist, liegt in dem Versuch, den Bogen zu spannen von den Weiterent- wicklungen der psychoanalytischen Auffassung von Traumen seit Freud hin zur Praxis der Arbeit mit Traumen in der analyti- schen Diagnostik und Behandlung in den verschiedenen heuti- gen Anwendungsbereichen. Ruckblick und Bestandsaufnahme vermitteln Zugang zu dem vielfaltigen Wissen, das von den verschiedenen tiefenpsy- chologischen Schulen auf der Basis und in Abhebung von Freuds Traumdeutung in 8 Jahrzehnten zusammengetragen wor- den ist. Dieses Wissen hat einige Grundpositionen der psycho- analytischen Traumtheorien erschuttert und in einigen Berei- chen zu einer Neubewertung der Bedeutung der Traume in der Psychoanalyse und ihren Anwendungen gefuhrt. Diese Entwick- lung wird im ersten Teil dieses Buches nachgezeichnet. In ihr spiegelt sich auch die Entwicklung der Psychoanalyse von einer rein triebpsychologischen zu einer auch Objektbeziehungs- und Ich-psychologischen Wissenschaft. Das markanteste Ergebnis dieser Entwicklung ist die Neubewertung im Verhaltnis zwi- schen latentem und manifestem Trauminhalt. War der Traum bislang in der Psychoanalyse ein bevorzugter, vielleicht der be- vorzugte Zugangsweg zu den unbewuBten Triebkraften und Wunschphantasien, war die Enthullung des latenten Traumin- haltes das ausgesprochene und vorherrschende Ziel der psycho- analytischen Arbeit am Traum, so steht der manifeste Traum heute als AuBerung des Ich in seinem Bemuhen urn die Struktu- rierung der Primarprozesse des UnbewuBten mindestens gleich- wertig daneben.
Es wird wohl niemand bestreiten wollen, daB der oberste Grundsatz thera- peutischen Handelns, namlich dem Patienten nicht zu schad en, auch fUr die Behandlung im Krankenhaus gilt. Doch fallt auf, wie wenig oft gerade die im Krankenhaus Tatigen sich dartiber im klaren sind, welche Konsequen- zen es hatte, wenn dieser Grundsatz ernst genommen wtirde. Gegentiber Fragen der Krankenhausorganisation, des Zusammenspiels zwischen arzt- lichem und administrativem Bereich, der wechselseitigen Beeinflussung zwischen der Gesamtgemeinschaft und ihren einzelnen Mitgliedern usw. herrscht oft eine Art blinder Selbstgefalligkeit, die nicht selten an Ignoranz grenzt. Dabei liegen etwa 50 Jahre intensiver Forschung tiber die psychi- sche und soziale Situation des Patienten im Krankenhaus hinter uns. Deren Ergebnisse konnten aber bisher nur in begrenzter Weise praktisch umge- setzt werden. Das trifft leider auch fUr Krankenhauser zu, deren erklartes Ziel die seelische Gesundung ihrer Patienten ist. Gerade beim therapeutischen Urn gang mit Menschen, die psychische StOrungen haben und im Krankenhaus behandelt werden, stehen uns kaum Mittel pharmakologischer oder physikalischer Art zur VerfUgung, urn ihre Schwierigkeiten zu beheben. Wir sind daher ganz besonders auf Uber- legungen angewiesen, wie das Krankenhaus als eine Gemeinschaft von Menschen, die in kommunikativer Verflochtenheit zusammenwirken und therapeutische Ziele verfolgen, starker in die Behandlungsplanung einbezo- gen werden kann.
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