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Unter den vorliegenden Theorien zur Beschrei- bung der
gegenwartigen UmbrUche in der Gesell- schaft ist die Konzeption der
Informationsgesell- schaft - der "knowledge society", wie die im
ame- rikanischen Englisch gebrauchliche Bezeichnung treffender
lautet - die bei wei tern einfluBreichste und tiefgreifendste. Sie
trifft den derzeitigen Strukturwandel am besten und ist nicht
zuletzt fUr die Belange der Planungs- und Architekturtheorie von
groBer Be- deutung. Dabei konnen zwei EinfluBlinien unter- schieden
werden: - die gravierenden Anderungen in den Anforde- rungen, denen
der eigentliche Gegenstand der Planung, die Gebaude, unterworfen
sind, - die technischen Voraussetzungen und M- lichkeiten der
Planung und Architektur seIber. FUr Planungspraktiker ist es
relevant, diese zur Zeit ablaufenden Entwicklungen aufzunehmen und
zu verstehen. Sie sind aus der Realitat nicht unmittelbar ablesbar,
sondern prasentieren sich in einer theoretisch vermittelten
Gestalt. Das gilt in besonderer Weise dort, wo es sich von vorn-
herein nicht urn greif- oder sichtbare, sondern urn virtuelle
Objekte - eben Informationen - han- delt. Die
Informationsgesellschaft ist, so konnte man in der Nomenklatur von
Niklas Luhmann sagen, von vornherein "selbstreferentiell".
1. Der UEbergang zur Informationsgesellschaft als
sozio-oekonomischer Prozess.- 1.1 Das Ende der
Industriegesellschaft.- 1.2 Die Informationsgesellschaft und der
Wandel der Arbeit.- 1.3 Der charakteristische Arbeitsplatz der
Informationsgesellschaft.- 1.4 Resumee.- 2. Raumliche Strukturen in
der Informationsgesellschaft.- 2.1 Anthropologische Voraussetzungen
und Bedurfnisse.- 2.2 Global Cities/Global Village?.- 2.3 Das
"ortlose Buro", die vergessene Kommunikation versus "Mediatektur".-
2.4 Resumee.- 3. Der Industriebau - ein Gebaudetyp im Wandel.- 3.1
Begriff, Arten und Funktion der Gebaudetypologie.- 3.2 Die
funktionale oder Zwecktypologie.- 3.3 Corporate Process
Architecture - von der Fabrik zum Unternehmensgebaude.- 3.4
Industriebau und Konversion.- 3.5 Resumee.- 4. Der
Perspektivenwechsel bei der Betrachtung von Gebauden in der
Informationsgesellschaft.- 4.1 Die wirtschaftliche Aufwertung der
Gebaude.- 4.2 Corporate Real Estate Management und Facility
Management - rein quantitative Instrumente?.- 4.3 Resumee.- 5.
Informationstechnologie in der Planung und Bewirtschaftung von
Gebauden.- 5.1 Planung unter den Bedingungen der Ungewissheit - die
Beschleunigung der Prozesse.- 5.2 "Digitales" Bauen.- 5.3
Informationstechnologie und OEkologie.- 5.4 Resumee.- 6. Von der
isolierten zur holistischen Gebaudekonzeption.- 6.1 Die Synthese
von Informationstechnologie und Humanitat in Gebauden.- 6.2
Integrales Infrastrukturmanagement.- 6.3 Kompetenz im Wandel: das
kunftige Profil des Planers und Architekten.- 6.4 Resumee.- 7.
Ergebnis: Zur Programmatik der Corporate Process Architecture.
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