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Die Diskussion um die organisierte Suizidhilfe in der Schweiz sorgt
auch in den Kirchen fur Kontroversen. Der Schweizerische
Evangelische Kirchenbund (SEK) hat sich immer wieder zu diesem
Thema geaussert. Mit dem vorliegenden Band zieht der Autor eine
Zwischenbilanz, indem er die konkreten gesellschaftspolitischen
Herausforderungen einer grundlegenden theologisch-ethischen
Reflexion unterzieht. Im Zentrum steht die Frage, wie das
theologische Nachdenken uber Sterben und Tod fur die konkrete
politische und rechtliche Praxis fruchtbar gemacht werden kann.
Dabei geht es auch um ekklesiologische Fragen, um den
Offentlichkeitsauftrag von Kirche und um die Okumene angesichts -
national und konfessionell - sehr unterschiedlicher Auffassungen zu
Entscheidungen am Lebensende. Frank Mathwig, PD Dr. theol.,
Jahrgang 1960, ist seit 2005 Beauftragter fur Theologie und Ethik
am Institut fur Theologie und Ethik des SEK.
Der Ruf nach Werten zeigt den Bedarf an ethischer Orientierung. Auf
Grundwerte beziehen sich Staatsverfassungen und Leitbilder von
Unternehmen oder Erziehungsinstitutionen, Stellungnahmen von
Kirchen und Religionsgemeinschaften. In der vorliegenden Studie
wird aus der Sicht christlicher Ethik geklart, was Werte sind und
auf welchen Pramissen sie beruhen. Zehn grundlegende Werte:
Gerechtigkeit, Freiheit, Nachhaltigkeit, Empowerment,
Verantwortung, Partizipation, Solidaritat, Gemeinschaft, Friede und
Versohnung werden inhaltlich entfaltet und in Beziehung zueinander
gesetzt. Damit leistet dieses Buch einen Beitrag zur Orientierung
in Kirche und Gesellschaft, insbesondere auch fur
Verantwortungstrager in Kirchen und Politik, Wirtschaft und Medien,
Schule und Universitat, aber auch fur alle, die sich mit den
ethischen Grundlagen allen Handelns auseinandersetzen. Frank
Mathwig, PD Dr. theol., Jahrgang 1960, ist seit 2005 Beauftragter
fur Theologie und Ethik am Institut fur Theologie und Ethik des
SEK. Christoph Stuckelberger, Dr. theol., Jahrgang 1951, Leiter des
Instituts fur Theologie und Ethik des Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbundes in Bern, Professor fur Systematische Theologie
(Ethik) an der Theologischen Fakultat der Universitat Basel.
Die Frage nach der Zukunft der Kirche ist so alt wie die Kirche
selbst. In pluraler Gesellschaft stellt sie sich heute unter ganz
eigenen Vorzeichen. Der Sammelband zu Ehren von Pfarrer Dr. h. c.
Thomas Wipf greift die Fragestellung aus interdisziplinarer und
okumenischer Perspektive auf und diskutiert zentrale
Herausforderungen gegenwartiger, zukunftsfahiger Kirche. Die
Autorinnen und Autoren beleuchten das komplexe Thema aus
theologischer, kirchen- und gesellschaftspolitischer Sicht. Mit
Beitragen von Michel Bollag, Bischof Prof. Dr. Michael Bunker, Pfr.
Dr. h. c. Peter Bukowski, Prof. Dr. Dr. h. c. Ingolf U. Dalferth,
Christine Egerszegi-Obrist, Thomas Flugge, Mgr. Prof. Dr. Peter
Henrici, Pfr. Dr. Martin Ernst Hirzel, Dr. Hella Hoppe, Prof. Dr.
Dr. h. c. Wolfgang Huber, Rev. Dr. Dr. h. c. Clifton Kirkpatrick,
Rifa'at Lenzin, PD Dr. Frank Mathwig, Pfr. Rudiger Noll, Prof. Dr.
Rene Pahud de Mortanges, Prof. Dr. Elisabeth Parmentier, Dr. Silvia
Pfeiffer, Bischof Martin Schindehutte, Dr. h. c. Peter Schmid,
Andre Schneider, Pfr. Paolo Tognina, Rev. Dr. Olaf Fykse Tveit, Dr.
Eveline Widmer-Schlumpf. Peter Schmid, Dr. theol. h. c., Jahrgang
1951, ist seit 2003 Mitglied des Rates des SEK. Frank Mathwig, PD
Dr. theol., Jahrgang 1960, ist seit 2005 Beauftragter fur Theologie
und Ethik am Institut fur Theologie und Ethik des SEK. Martin Ernst
Hirzel, Pfr. Dr. theol., Jahrgang 1965, ist seit 2006 Beauftragter
fur Okumene und Religionsgemeinschaften des SEK. Thomas Flugge,
dipl. theol., Journalist (FJ S), Jahrgang 1978, ist seit 2007
Beauftragter fur Offentlichkeitsarbeit des Schweizerischen
Evangelischen\x0D\x0AKirchenbundes SEK.
Die Bibel ist eines der meistzitierten Bucher, wenn es um die
Rechtfertigung menschlichen Handelns geht. Wie kann ein
reflektierter Umgang mit der Bibel im Blick auf ethisch relevante
Gegenwartsfragen aussehen? Gibt es eine Alternative zwischen naiver
Anwendung biblischer Texte einerseits und Beliebigkeit im Umgang
mit der Bibel andererseits? Wahrend im ersten Kapitel biblische
Motive wie Gottebenbildlichkeit, Gerechtigkeit, Liebe und
Versohnung auf diese Ausgangsfrage hin untersucht werden, erfolgt
im zweiten die Befragung biblischer Traditionen wie Dekalog,
Weisheit, Prophetie und Bergpredigt. Das dritte Kapitel ist der
Frage gewidmet, was eine biblische Begrundung ethischer Urteile
grundsatzlich bedeuten und wie sie aussehen kann. Matthias
Zeindler, PD Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Leiter des Bereichs
Theologie der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und
Privatdozent fur Systematische Theologie an der Theologischen
Fakultat der Universitat Bern. Frank Mathwig, PD Dr. theol.,
Jahrgang 1960, ist Beauftragter fur Ethik am Institut fur Theologie
und Ethik des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK und
Privatdozent fur Systematische Theologie an der Universitat Siegen.
Marco Hofheinz, PD Dr. theol., Jahrgang 1973, ist zurzeit
Vertretungsprofessor fur Systematische Theologie an der Leuphana
Universitat Luneburg.
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