The detection of ischemic myocardium is one of the major problems in modern cardiology. Exercise has long been used to detect latent myocardial ischemia by enhancing oxygen de mand, but different cardiologists perform exercise tests in dif ferent ways. In addition, many new techniques for detection of ischemia have been developed in the past decade. For these reasons, a symposium on this topic was organized in Dusseldorf under the auspices of the European Society of Cardiology. The papers from this symposium contained herein provide an up-to-date review of the different forms of exercise tests, including their advantages and disadvantages. Indications for study, recording techniques and evaluation of exercise ECG, including computer techniques, are extensively discussed. The results of exercise ECG are compared with those of other me thods, especially coronary angiography. Finally, the prognostic value of exercise ECG is assessed. Additional chapters deal with complementary methods for detection of myocardial ischemia, presenting techniques and results of angiographic, isotopic and metabolic studies under exercise. The symposium demonstrates that exercise testing has a primary role in the detection of the disease, but there is still no unanimity on how to carry it out. The results of some new approaches are promising, even if their clinical relevance has not yet been fully established. We hope that this book will be of interest to all our colleagues taking care of cardiac patients. We wish especially to thank Mr. M. Giicker and Mrs. B.

Nachdem bereits zwei Teile des Bandes uber die Roentgendiagnostik des Herzens und der Gefasse (Bd. X/3 und X/4) erschienen sind, liegt nunmehr - als vorletzter Teilban- auch Band X/l vor. In ihm sind zunachst die verschiedenen roentgendiagnostischen Untersuchungs- und speziellen Darstellungsmethoden beschrieben. Die Nativuntersuchung, zweckmassigerweise erganzt durch eine Kontrastmitteldar- stellung der Speiseroehre, ist auch heute im Zeitalter der Angiographie noch die Grundlage jeder Herzdiagnostik. Herzfernaufnahmen setzen zu ihrer Auswertung die Kenntnis der normalen Herz- und Aortenmasse voraus. Zu den Methoden der Nativdarstellung gehoert auch die Roentgenkymographie, nament- lich die Flachen- und Elektrokymographie, deren diagnostische Moeglichkeiten oft unter- schatzt werden. Gelegentlich kann auch die SchichtdarsteUung diagnostisch wichtige Aufschlusse geben, vor allem in Kombination mit einem Pneumomediastinum. Besondere Bedeutung haben in den letzten 20 Jahren die Herzkatheteruntersuchung sowie die verschiedenen Methoden der Kontrastmitteldarstellung des Herzens und der grossen Gefasse, namentlich fur die Diagnostik angeborener und erworbener Fehler. Speziell der Kontrastmitteldarstellung musste ein verhaltnismassig umfangreiches Kapitel gewid- met werden, weil darin die wichtigen Fragen der Kontrastmittelvertraglichkeit usw. mit- besprochen werden mussten. Ein weiterer Hauptclobschnitt behandelt Herzfunktion und Hamodynamik unter physiologischen, pathophysiologischen sowie roentgenologischen Aspekten. Dabei wird besonders auf die Grenzen der radiologischen Aussagemoeglichkeiten bei Umformungen des Herzens bzw. einzelner Herzabschnitte durch Hypertrophie oder Dilatation eingegangen. In Zusammenhang damit stehen spezielle Probleme des Sportherzens, die im letzten Hauptabschnitt behandelt werden. Allen Autoren sei fur ihre grosse Muhe, aber auch fur die Geduld, die sie bis zum Erscheinen dieses Bandes aufgebracht haben, herzlich gedankt.