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 Das Theater als korperbezogene Kunst eignet sich in besonderem
Masse fur Geschlechterexperimente. Es stellt einen asthetischen
Raum bereit, in dem weitgehend gezielte und reflektierte
(Korper-)Aktionen stattfinden, wahrend sich alltagliche
Geschlechterperformanzen eher unbewusst vollziehen. Das Theater
ubersetzt diese 'naturlichen Prozesse' in asthetische Spiele und
eroffnet damit sowohl in seiner illusionistisch-mimetischen wie
postdramatischen Variante "GeschlechterSpielRaume." Der vorliegende
Sammelband untersucht aus interdisziplinarer Perspektive die
Gender-Konstellationen in Dramen und Theatertexten vom 17. bis zum
21. Jahrhundert in unterschiedlichen Nationalliteraturen und er
nimmt das Theater als Institution in den Blick, um den Zusammenhang
von Gender, Kunstsparten und Beruf zu verdeutlichen. Daruber hinaus
werden sowohl die Performativitat anderer Wirklichkeiten wie
Medizin, Museum und Wissen als auch die zeitgenossische Performance
fokussiert
				
		 
	
	
		
			
				
			
	
 Diese Studie schliesst eine Leerstelle kulturwissenschaftlicher
Gender Studies: Von Goethe ausgehend bis zur Gegenwart untersuchen
exemplarische Lekturen, welche Aussagen literarische Texte uber den
diskursiven Zusammenhang von Geschlecht und Arbeitsvermoegen
treffen. Die Autorin fragt, mit welchen Geschlechterstereotypen die
(literarischen) Berufsbilder paktieren, welche Modelle emotionaler,
asthetischer sowie prekarer Arbeit die Texte entwickeln und warum
sie Konsum als Nicht-Arbeit auffassen. Die hier analysierte
europaische und US-amerikanische Literatur gibt daruber Aufschluss,
warum "weibliche Arbeit" in der Regel als fragiler und
unzuverlassiger gilt, warum sie schlechter honoriert wird,
informalisiert bleibt und unsichtbar ist, vor allem aber, warum sie
auf hartnackige Weise mit Sexualitat bzw. der Typologie der
Geschlechtscharaktere in Verbindung gebracht wird.
				
		 
	
	
		
			
				
			
	
 Cutting-edge criticism on major aspects of Goethe's best-known
work. Undisputedly a canonical work, Goethe's Faust is also the key
to understanding its author, one of European civilization's most
complex figures. Written over several decades, the work spans both
Goethe's life and an age of enormous social, political,
philosophical, and artistic change - even revolution. In this
volume, Goethe scholars and experts from Europe and North America
explore major aspects of this fascinating work, offering a
cutting-edge guide to both reader and scholar. Contributors:
Ritchie Robertson, Martin Swales, Alberto Destro, Osman Durrani,
Ellis Dye, John R. Williams, Anthony Phelan, Franziska Schoessler,
Peter D. Smith, Cyrus Hamlin, R.H. Stephenson, David Luke, Robert
David McDonald Paul Bishop is William Jacks Chair of Modern
Languages at the University of Glasgow.
				
		 
	
	
		
			
				
			
	
 Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur beschaftigt sich seit
Beginn der 2000er-Jahre zunehmend mit Prekaritatsphanomenen wie
Armut, Arbeitslosigkeit und Erfahrungen des sozialen Abstiegs. Im
Zentrum des Buchs stehen ausgewahlte Romane, die mithilfe
sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien kontextualisierend
untersucht werden. Gleichzeitig werden die Texte hinsichtlich ihrer
spezifischen Poetologie in den Blick genommen. Dabei zeigt sich,
dass sie einer desillusionaren AEsthetik folgen, an deren Ende das
Scheitern der Protagonist_innen steht. Die Studie ist ein Beitrag
im Forschungsfeld "Literatur und OEkonomie" und zeigt, dass
Prekaritat in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
gesamtgesellschaftlich verhandelt wird.
				
		 
	
	
		
			
				
			
	
 Ist 'gutes Leben' im Kapitalismus moeglich? Diese Frage verhandeln
Angestelltenromane seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20.
Jahrhunderts. Die vorliegende Studie analysiert das Spektrum
zwischen Mussen und Musse, Lust und Frust, Arbeit und freier Zeit
vor dem Hintergrund einer allgegenwartigen Verwertungsmoral. Die
interdisziplinare Darstellung verbindet dabei Ergebnisse der
Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und ermoeglicht einen
Einblick in die paradoxen Psychodynamiken moderner
Arbeitsverhaltnisse.
				
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