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In the history of Judaism and Christianity the biblical ban against
images has been a decisive factor in shaping collective identity
around opposition to the veneration of images. The biblical ban
inspired the iconoclastic controversy in Byzantium as well as
iconoclasm during the Protestant Reformation. Even in the present,
biblical texts prohibiting images may be easily misunderstood in
ways that can lead to religious conflicts and even violence. At the
same time, the humanities are experiencing an "iconic turn," a
marked attention to the role of images. Recognizing both the
potential for misunderstanding the biblical texts and the promise
of a more nuanced appreciation of the role of images in human
experience, this book constructs a framework for understanding the
place of images, and their prohibition, within the biblical text
and Christian religious practice. In the form of a dialogue between
an Old Testament scholar and a Protestant systematic theologian,
the volume explores potential lines of convergence between the
rationale behind rejecting visual representations of God and that
behind regarding the icon of Christ as a representation of the
invisible God. Consideration of Old Testament texts in their
cultural context clarifies key distinctions underlying the
prohibition of material representations of God, while explaining
the central importance of the biblical texts for creating "mental
iconography" of God.
English summary: Hermeneutics of the Prohibition of Images.
Approaches from Exegetical and Systematic-Theological Viewpoints]
In the history of the Jewish and Christian religions, the biblical
prohibition of images has played an important role in the
delimitation against iconic cults, and it has fuelled the Byzantine
iconoclasm just as much as that of the Reformation. What were the
primary motivations for refusing visual representations of God? And
how can this refusal be reconciled with the tradition of the image
of Christ as the representation of the invisible God rendered
possible through the concept of the incarnation? Which
delimitations are implemented by the Old Testament formulations of
the prohibition of images? What is its significance in religious
philosophy, aesthetics, and systematic theology, and what is the
position of contemporary theology regarding the
non-representativeness of God?The approaches to this topic by an
exegete and a systematician are carried by their shared conviction
that, in view of the iconic turn in cultural studies and theology,
an appropriate hermeneutics of the prohibition of images is as
rewarding as it is needed. German description: Das biblische
Bilderverbot hat in der Geschichte der juedischen und der
christlichen Religion eine wichtige Rolle fuer die Abgrenzung der
eigenen Identitat gegenueber den Bilderkulten gespielt und den
byzantinischen Bilderstreit ebenso befeuert wie den Bildersturm der
Reformationszeit. Was waren die leitenden Intentionen bei der
Ablehnung bildlicher Vergegenwartigungen Gottes? Und wie vertragt
sich diese Ablehnung mit der durch den Gedanken der Inkarnation
ermoglichten Tradition des Christusbildes als Reprasentation des
unsichtbaren Gottes? Welche Abgrenzungen vollziehen die
alttestamentlichen Formulierungen des Bilderverbotes? Welche
Bedeutung hat es in Religionsphilosophie, Asthetik und
Systematischer Theologie und wie stellt sich die Theologie heute
zur Nicht-Bildlichkeit Gottes? Die Annaherungen aus der Sicht eines
Exegeten und eines Systematikers sind von der gemeinsamen
Uberzeugung getragen, dass eine sachgemasse Hermeneutik des
Bilderverbotes angesichts des iconic turn in Kulturwissenschaft und
Theologie ebenso lohnend wie notig ist.
-Kingdom of God" is one of the key terms of the New Testament but
at the same time one of the most controversial.Should we understand
God's Kingdom in a dynamic sense as God's present reign or rule, or
in a spatial and/or temporal sense as realm and time of salvation?
Is the Kingdom already a reality, has it started with Jesus and is
in the process of becoming, or is it something that lies still in
the future? Is the (be-)coming of the Kingdom a human task or
solely God's own activity?This study challenges the prevalent
interpretation which understands it predominantly as God's
present,-dynamic" rule. Instead, the argument is made in favour of
its understanding as the futuric realm and time of salvation and as
such closer to-eternal life" than usually thought.
Der Biblische Kommentar Altes Testament ist ein umfassend und
ausfA"hrlich angelegter wissenschaftlicher Gesamtkommentar zum
Alten Testament, an dem bedeutende Wissenschaftler seit Jahren
arbeiten - er reprAsentiert den aktuellen Forschungsstand.
Fertiggestellt wird er 24 BAnde umfassen. Dieses Vorhaben erfordert
verschiedene Erscheinungsformen und BezugsmAglichkeiten: Die
Kommentare erscheinen in Einzellieferungen A"ber einen lAngeren
Zeitraum und nach Fertigstellung als Bandausgabe. RegelmAAig und
somit in kA"rzeren AbstAnden erscheinen Einzellieferungen, die in
Fortsetzung zu beziehen sind, und zwar entweder als
Fortsetzungsbezug auf das Gesamtwerk oder als Fortsetzungsbezug auf
EinzelbAnde.
Biblische Texte konstruieren Sinnwelten und laden ihre Leser und
Leserinnen ein, sie zu erkunden, ihr Sinnpotential zu entdecken und
sich selbst und ihre Welt neu verstehen zu lernen. Die Texte der
Bibel konstituieren aber nicht nur eine literarische Welt, sie
partizipieren auch an den lebensweltlichen Voraussetzungen ihrer
Produzenten und Adressaten, die sie aufnehmen, reflektieren und neu
gestalten. Sie besitzen somit einen doppelten Weltbezug, der AuA
Der Biblische Kommentar Altes Testament ist ein umfassend und
ausfA"hrlich angelegter wissenschaftlicher Gesamtkommentar zum
Alten Testament, an dem bedeutende Wissenschaftler seit Jahren
arbeiten - er reprAsentiert den aktuellen Forschungsstand.
Fertiggestellt wird er 24 BAnde umfassen. Dieses Vorhaben erfordert
verschiedene Erscheinungsformen und BezugsmAglichkeiten: Die
Kommentare erscheinen in Einzellieferungen A"ber einen lAngeren
Zeitraum und nach Fertigstellung als Bandausgabe. RegelmAA ig und
somit in kA"rzeren AbstAnden erscheinen Einzellieferungen, die in
Fortsetzung zu beziehen sind, und zwar entweder als
Fortsetzungsbezug auf das Gesamtwerk oder als Fortsetzungsbezug auf
EinzelbAnde.
Rolf Rendtorff war einer der bedeutendsten Alttestamentler des 20.
Jh., der mit seinen vielfach A"bersetzten LehrbA"chern und
Einzelstudien eine hohe internationale Ausstrahlung besaA. In
seinem Lebenswerk vereinte er Komponenten, die sonst getrennt sind:
Er war einerseits ein kreativer Wissenschaftler an der UniversitAt
Heidelberg, der u.a. das priesterliche Denken im Alten Testament
erforschte, die klassische Quellenscheidung durch ein
A"berlieferungsgeschichtliches Modell erschA"tterte, schlieAlich
aber eine Wende hin zum Endtext vollzog und zu einem Hauptvertreter
der kanonischen Schriftauslegung wurde. Ebenso hat sich Rendtorff
in der Kirche engagiert, wo er fA"r eine Aberwindung antijA"discher
Traditionen und ein erneuertes VerhAltnis zur Synagoge kAmpfte. Ein
drittes bedeutendes Element war sein hochschulpolitisches Wirken
v.a. als Rektor der UniversitAt Heidelberg. Er war eine Leitfigur
der 68er Generation und ein Kopf der ReformuniversitAt, womit auch
sein parteipolitisches Engagement als Bundestagskandidat der SPD
zusammenhing. Als besondere Komponente seines Oeuvres muss man
viertens seine auAergewAhnlich enge Verbindung zu Israel
herausstellen, die sich wissenschaftlich-theologisch, kirchlich und
politisch in z. T. dramatischen UmbrA"chen niederschlug. Ein
internationaler SchA"lerkreis legt hier eine kritische WA"rdigung
von Werk und Auftrag dieses politisch und kirchlich engagierten
Wissenschaftlers und Freund Israels vor, von dem hier erstmals
Predigten abgedruckt sind.
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