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In der modernen Antriebstechnik werden in zunehmendem MaBe
stromrichtergespeiste Drehstromantriebe verwendet [25], [26],
[27]). Beim Einsatz der Stromrichter-Stellglieder kommt es - doch
zu mehr oder weniger starken Verzerrungen in der Kurven- form von
Spannung und Strom. AuBerdem wird mit Frequenzen ge- arbeitet, die
zwischen Null und mehreren hundert Hertz liegen. Zur Bestimmung des
Wirkungsgrades oder des Leistungsfaktors fUr die Einzelkomponenten
oder den gesamten Antrieb sind auch unter diesen erschwerten
Bedingungen genaue Leistungsmessungen erfor- derlich. Grundlage fUr
eine unmittelbare oder mittelbare Leistungs- messung sind zun chst
genaue Leistungsdefinitionen. Bei einem symmetrischen
Drehstromsystem mit sinusformigem Verlauf von Spannung und Strom
sind die Begriffe fUr die Wirk-, Blind- und Scheinleistung in [1]
eindeutig definiert. Liegt jedoch ein unsymmetrisches Spannungs-
oder Stromsystem vor oder weichen die Zeitverl ufe von der
Sinusform ab, so mUssen erweiterte Leistungsbegriffe herangezogen
werden. Zu dieser Frage liegen in der Literatur zahlreiche
Untersuchungen vor (z. B. [3] bis [13], [16], [17]), jedoch gehen
sie zum Teil von unterschied- lichen Annahmen aus oder sie kommen
zu abweichenden Ergebnissen. In Abschnitt 2 soll versucht werden,
aus dem zeitlichen Verlauf der Dreiphasenleistung p(t) die Wirk-,
Blind- und Scheinlei- stungen konsequent abzuleiten.
In der modernen Antriebstechnik setzen sich in zunehmendem MaBe
Stromrichter-Stellglieder durch [22, 25, 26]. Dabei sind die
Spannungen und Strome am Eingang und Ausgang des Stellgliedes oft
keine reinen GleichgroBen bzw. sinusfor- migen WechselgroBen mehr.
AuBerdem wird mit Frequenzen ge- arbeitet, die zwischen Null und
mehreren hundert Hertz liegen. Es sollte jedoch auch unter diesen
erschwerten Bedingungen moglich sein, genaue Leistungsmessungen und
Wirkungsgradbe- stimmungen an Stromrichterantrieben durchzufUhren.
Grundlage fUr die Leistungsmessung sind zunachst eindeutige
Leistungsdefinitionen. Ausgehend von den in [1] festgelegten
Begriffen solI versucht werden, die im allgemeinsten Fall
periodischer MischgroBen auftretenden Leistungsanteile zu-
sammenzustellen. Neben den weitgehend festliegenden Defini- tionen
fUr die Wirk- und Scheinleistung solI der heutige Stand der
Blindleistungsaufteilung bei verzerrten Spannungen und Stromen
besprochen werden. Das klassische MeBgerat zur Messung der
Wirkleistung ist der elektrodynamische Leistungsmesser. Daneben
werden in letzter Zeit LeistungsmeBgerate angeboten, die sog.
statische MeBumfor- mer verwenden [12 bis 15]. Sollen diese Gerate
zur Leistungs- messung an Stromrichterantrieben eingesetzt werden,
stellt sich die Frage, ob sie in der Lage sind, auch bei
veranderlicher Frequenz und verzerrter Kurvenform von Spannung und
Strom die Wirkleistung praktisch genau anzuzeigen. Neben dieser
gesamten Wirkleistung solI zur Beurteilung der GUte eines
Stromrichter- Stellgliedes bei MischgroBen auch die Gleichleistung
sowie bei verzerrten WechselgroBen auch die
Grundschwingungswirkleistung bestimmt werden. Wahrend sich die
Gleichleistung mittelbar durch die Messung der arithmetischen
Mittelwerte von Spannung und Strom ergibt, muB zur Messung der
Grundschwingungsleistung eine gesonderte MeBeinrichtung aufgebaut
werden.
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