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GLMF I presents an examination of the bearers of cultural exchange
in spiritual and intellectual matters as well as the dissemination
of Gallo-Latin encyclopedias, allegories, poetry, and works of
literary criticism. It summarizes the transmission of Latin
sermons, devotional literature, biblical exegesis, bible epics,
arts literature, philosophy, and theology from France, and also
shows interconnections between educational and vernacular texts.
GLMFII is devoted to examining how the impact of the French
language between 1100 and 1300 affected a virtually homogeneous
language area and to what extent this impact can be shown to
represent a differentiating factor in relation to the geography of
language.
1852 hat G.H.F. Scholl die bisher einzige Gesamtausgabe des
mittelhochdeutschen Artusromans "Die Krone" (Diu crone) von ca.
30.000 Versen in Lachmannscher Manier veranstaltet (Nachdruck 1966,
vergriffen). Hier wird erstmals eine kritische Edition nach dem
Leithandschriftenprinzip vorgelegt, jedoch mit Beschrankung auf die
in der Wiener Handschrift Nr. 2779 fortlaufend uberlieferte erste
(kleinere) Halfte (die Verse 1 bis 12281). Das einzig vertretbare
Editionsprinzip liess kaum eine andere Loesung als den Wechsel der
Leithandschrift in der Mitte des Werkes zu, da der Wiener Codex (V)
trotz aller Fluchtigkeitsfehler den bei weitem originalgetreueren
Text bietet, andererseits eine Ruckubersetzung des grossteils nur
in der weit jungeren sudrheinfrankischen Heidelberger Handschrift
(P) cpg 374 (einer fruhneuhochdeutschen Redaktion der alteren, im
Original verlorenen Dichtung) erhaltenen zweiten Teils in die
mittelbairische Sprache von V mehr als problematisch ware. Die
Leithandschrift V der ersten Halfte steht dem Original nicht nur
zeitlich (um mindestens 150 Jahre), sondern auch geographisch
betrachtlich naher. Da sie uberdies (fast) durchgehend an einer
zweiten, in Ausnahmen (fur 517 Verse) sogar an einer dritten
Paralleluberlieferung uberpruft werden kann, vermittelt der so
gewonnene Text immerhin schon eine gewisse Ahnung vom - naturlich
immer noch unerreichbaren - Original. Da jedoch an unzahligen
Stellen die Parallelhandschriften moeglicherweise den
ursprunglichen Text bieten, werden ihre Lesarten im Paralleldruck
geboten. Der textkritische Kommentar unter dem Text enthalt die
alteren Vorschlage zur Textherstellung sowie eine Rechtfertigung
der eigenen Vorschlage mit Hinweisen auf Woerterbucher,
Grammatiken, Parallelstellen, insbesondere aus der "Krone" selbst.
1852 hat G.H.F. Scholl die bisher einzige Gesamtausgabe des
mittelhochdeutschen Artusromans "Die Krone" (Diu crone) von ca.
30.000 Versen in Lachmannscher Manier veranstaltet (Nachdruck 1966,
vergriffen). Hier wird erstmals eine kritische Edition nach dem
Leithandschriftenprinzip vorgelegt, jedoch mit Beschrankung auf die
in der Wiener Handschrift Nr. 2779 fortlaufend uberlieferte erste
(kleinere) Halfte (die Verse 1 bis 12281). Das einzig vertretbare
Editionsprinzip liess kaum eine andere Loesung als den Wechsel der
Leithandschrift in der Mitte des Werkes zu, da der Wiener Codex (V)
trotz aller Fluchtigkeitsfehler den bei weitem originalgetreueren
Text bietet, andererseits eine Ruckubersetzung des grossteils nur
in der weit jungeren sudrheinfrankischen Heidelberger Handschrift
(P) cpg 374 (einer fruhneuhochdeutschen Redaktion der alteren, im
Original verlorenen Dichtung) erhaltenen zweiten Teils in die
mittelbairische Sprache von V mehr als problematisch ware. Die
Leithandschrift V der ersten Halfte steht dem Original nicht nur
zeitlich (um mindestens 150 Jahre), sondern auch geographisch
betrachtlich naher. Da sie uberdies (fast) durchgehend an einer
zweiten, in Ausnahmen (fur 517 Verse) sogar an einer dritten
Paralleluberlieferung uberpruft werden kann, vermittelt der so
gewonnene Text immerhin schon eine gewisse Ahnung vom - naturlich
immer noch unerreichbaren - Original. Da jedoch an unzahligen
Stellen die Parallelhandschriften moeglicherweise den
ursprunglichen Text bieten, werden ihre Lesarten im Paralleldruck
geboten. Der textkritische Kommentar unter dem Text enthalt die
alteren Vorschlage zur Textherstellung sowie eine Rechtfertigung
der eigenen Vorschlage mit Hinweisen auf Woerterbucher,
Grammatiken, Parallelstellen, insbesondere aus der "Krone" selbst.
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