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Das vorliegende Buch ist Herrn Prof. Dr.-Ing. Rolf Hackstein zu seinem 60. Geburtstag gewidmet. Ehemalige und aktive Mitarbeiter der von ihm geleiteten Institute, des Forschungsinstituts fUr Rationalisierung (FIR) sowie des Lehrstuhls und Instituts fUr Arbeitswissenschaft der Rheinisch-Westfalischen Techni- schen Hochschule Aachen (lAW), nehmen dieses Ereignis zum AnlaB, das bisherige Wirken von Herrn Prof. Hackstein durch ihre Mitarbeit an dieser Festschrift zu ehren. Dieses Wirken stand seit seiner Ubernahme der Leitung der beiden Insti- tute im Jahre 1966 bzw. 1967 ganz im Zeichen der Verbindung von For- schung und Praxis auf den Gebieten der organisatorischen Rationalisie- rung und der Arbeitswissenschaft. Die gleichrangige Betrachtung okono- mischer und humanitiirer Ziele und das Bemiihen urn einen am Machba- ren orientierten Ausgleich dieser Ziele war und ist die Richtschnur seiner den industriellen Betrieb - die Fabrik - und umfangreichen Arbeiten, die die in ihm arbeitenden Menschen zum Gegenstand hat. Die Suche nach Konzepten fUr die Bewiiltigung der Aufgaben der Fabrik der Zukunft ist ihm hierbei ebenso wichtig, wie die praktische Losung der alltiiglichen Probleme im Industriebetrieb von heute. Moderne Fabrikorganisation war daher der konsequente Titel dieses Buches, in dem die Autoren den Stand und die Entwicklungstendenzen moderner Organisationsmethoden fUr die FabrikvonHeute und Morgen in Einzelbeitriigen darstellen. Hierbei werden sowohl erfolgreich in der Praxis eingesetzte Methoden als auch zukunftsweisende Anwendungs- konzepte zur Verbesserung der Fabrikorganisation beschrieben. Die Fabrikorganisation umfaBt im Rahmen dieser Schrift sowohl die Aspekte der Ablauf- und Auibauorganisation, der Personalplanung, der Arbeits- platzgestaltung, als auch des betrieblichen Umweltschutzes.
In der Zukunft wird es bei der Konzeption von automatisierten Anlagen notwendig sein, nicht nur die technischen Komponenten zu optimieren, sondern von Beginn an Funktionen, Arbeitsin- halte und Verantwortungsbereiche der Menschen gleichbe- rechtigt einzuplanen (dualer Entwurf). In Bereichen, in denen sich Arbeitsplatze mit geringem Arbeitsinhalt abzeichnen, ist es moeglich, durch duale Entwurfsverfahren andere Arbeitsge- staltungen zu ermoeglichen. Bei der Gruppenarbeit z.B. wech- seln die Mitarbeiter ihre Arbeitsplatze untereinander nach Absprache, so dass sich anspruchsvollere mit wenig anspruchs- vollen Tatigkeiten abwechseln und insgesamt betrachtet besse- re Arbeitsbedingungen entstehen. Bei weiter fortschreitender Automatisierung entfernt sich der Mensch immer weiter vom eigentlichen Geschehen und ubernimmt zunehmend Aufgaben der Prozessuberwachung und -lenkung. Hier- bei ist von besonderem Interesse, wie Arbeitsinhalte in Anla- gen zu gestalten sind, so dass die Anzahl der auftretenden Fehler durch ein wirkungsvolles Zusammenspiel von Mensch und Maschine verringert werden. 244 6. Literatur 1. "Bopparder Kreis" Zukunftige Forschungs- und Entwick- lungslinien im kombinierten Verkehr; Hrsg.: Studienge- sellschaft fur den kombinierten Verkehr e.V. (SGKV), Frankfurt 1984 2. Broedner, P.: Fabrik 2000, Berlin 1985 3. Cord, S. u.a.: The Psychology of Human-Computer Inter- action, Hillsdale N.J. 1983 4. Henning, K.: Soziale Auswirkungen der Automatisierung. Vorlesungsmanuskript, RWTH Aachen 1986 5. Mayers grosses Taschenlexikon, Mannheim 1983 6. Projekttrager (BMFT) "Fertigungstechnik" Autonome Ferti- gungsinsel, Karlsruhe 1984 7. Taylor, F.W.: Die Grundsatze wissenschaftlicher Betriebs- fuhrung, Munchen/Berlin 1919 8. Trapeznikow, V.A.: Man in the Control System.
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