|
Showing 1 - 14 of
14 matches in All Departments
Understanding, identifying and influencing the biological systems
are the primary objectives of chemical biology. From this
perspective, metal complexes have always been of great assistance
to chemical biologists, for example, in structural identification
and purification of essential biomolecules, for visualizing
cellular organelles or to inhibit specific enzymes. This inorganic
side of chemical biology which continues to receive considerable
attention is referred to as inorganic chemical biology. Inorganic
Chemical Biology: Principles, Techniques and Applications provides
a comprehensive overview of the current and emerging role of metal
complexes in chemical biology. There is a strong emphasis on
fundamental theoretical chemistry and experiments which have been
carried out in living cells or organisms throughout all chapters.
Outlooks for the future applications of metal complexes in chemical
biology are also discussed. Topics covered include: * Metal
complexes as tools for structural biology * AAS, XRF and MS as
detection techniques for metals in chemical biology * Probing DNA
using metal complexes * Detection of metal ions, anions and small
molecules using metal complexes * Photo-release of metal ions in
living cells * Metal complexes as enzyme inhibitors and catalysts
in living cells Written by a team of international experts,
Inorganic Chemical Biology: Principles, Techniques and Applications
is a must-have for bioinorganic, bioorganometallic and medicinal
chemists as well as chemical biologists working in both academia
and industry.
Zusammenfassend konnen wir feststellen, daf. \ die aus unserem
Gebiet stammenden Steine solche Mengen von Spurene1ementen -
ausgenommen Kadmium und Nickel enthalten, welche mit den
Literaturangaben in etwa iibereinstimmen. Vergleicht man die Daten
mit den Ergebnissen aus dem gleichen geographischen Gebiet im Jahre
1963, so Hi . )t sich feststellen, daf. \ in den letzten zwei
Jahrzehnten keine wesentliche Veranderung in der Zusammensetzung
der Spurenelemente auftrat. Literatur 1. Anke M, Schneider HJ
(1973) III. Jenaer Harnsteinsymposium 116. 73 2. Cohanim-Yendt
(1975) John Hopkins Med J. 136: 137 3. Dawczynski H, Winnefeld K
(1978) Atomspektroskopie 11: 15 4. Hosli PO (1957) tiber Genese und
Aufbau von Harnsteinen. Inaugural Dissertation (Ziirich).
Buchdruckerei Zollikofer & Co, St. Gallen 5. Ishabasi M (1950)
J, kurare Med Assoc 13: 39 6. Mandi I, Nagy Z (1958) Magy Seb 3:
151 7. Meyer-Angiono-Mayo (1977) Invest Uro1347: 1415 8. Nagy Z,
Szabo E, Ke1enhegyi M (1963) Z Urol4: 185 9. Ahto N (1957) Bull
Chern Sec Japan 30: 8 10. Scott R, Cunningham C, McLelland A (1982)
Brit J Uro154: 584 11. Sutor OJ, Wooley SE (1970) Brit J Uro142:
296 12. Underwood EJ (1956) Elements in Animal and Human Nutrition.
Academic Press, New York Anschrift des Verfassers: Prof. Dr. J.
Pinter Direktor der Urologischen Univ. -Klinik, Nagyerdei Krt. 98,
Postfach 29, H-4012 Debrecen Dislmssion VB Vorsitz: G. Rutishauser,
B. G."
Unter Anwendung von einfachen Quotienten mit den lithogenen
Variablen im Zahler und den litholytischen im Nenner sowie
komplexchernischen und diskrirninanzanaly- tischen Verrechnungen
von Harnparametern gelingt es, Kollektive von Kontrollpro- banden
und rezidivierenden Kalziumoxalatsteintragern signifikant zu
unterscheiden und eine relative Aussage zur Steinblldungsgefahrdung
zu erhalten. Den groBten Grad an Plausibilitat sehen wir in der
diskriminanzanalytischen Verrechnung von Variablen, die unter
Berticksichtigung ihrer gegenseitigen Korrelationen und dem MaB der
Unent- behrlichkeit multivariat auf ihre Trenneigenschaften
iiberpriift werden. Literatur 1. Achilles, W., G. A. Cumme und M.
Scheffel: Investigation of complex chemical-equilibria in urinary
systems with respect to calcium oxalate formation. In: H. Fleisch,
W. G. Robertson, L. H. Smith and W. Vahlensieck; Urolithiasis
Research Plenum Press, New York .-London 1976, S. 229. 2. Ahrens,
H. and 1. Lauter: Mehrdimensionale Varianzanalyse: Akademie-Verlag,
Berlin 1974. 3. Bach, D., M. Rohde, W. Schneeberger, W. Hamm, W.
Dewes, W. Vahlensieck und W. Ziliken: Circadiane Ausscheidung von
Calcium, Magnesium und Harnsaure irn Urin von Calcium-
oxalatsteintragern unter Standardkost; In: W. Vahlensieck and G.
Gasser Pathogenese und Klinik der Harnsteine VI, Steinkopff Verlag,
Darmstadt 1978, S. 274. 4. Berg, W., B. Gutsche, F. Schafer und G.
Beck: Eine modifizierte Methode zur quantitativen
Oxalsaurebestimmung im Harn Zschr. Urol. Nephrol. 72 323 (1979). 5.
Brundig, P., W. Berg, J. Naumann, H. Hoppe, G. A. Cumme, W.
Achilles und H.-J. Schneider: Kalzium-Oxalat-Aktivitatsprodukte und
diskriminanzanalytische Verrechnungen von Harn- parametern als
Grundlage eines Kalzium-Oxalat-Screening-Programmes; Urologe A.
1954 (1980).
1m 17. Band der Monographienreihe "Fortschritte der Urologie und
Nephrologie" finden sich die 62 Referate und die
Diskussionsbemerkungen des VIII. Symposiums in der Reihe der
Harnsteinsymposien Bonn!Wien, das vom 19.-21. Marz 1981 in Bonn
abgehalten wurde. 1m In den ersten 9 Referaten werden
epidemiologische Fragestellungen behandelt. 2. Abschnitt mit
insgesamt 21 Vortragen werden pathogene tisch bedeutsame Aspekte
erortert. In den 16 Vortragen zur Diagnostik sind sowohl neue
Untersuchungsmethoden wie auch Methoden zur Optimierung und
Standardisierung der Untersuchungsprogram- me dargestellt. In den
abschlieBenden 16 Kapitel tiber die Therapie finden sich zahl-
reiche Hinweise auf neue Behandlungsmoglichkeiten und kritische
Analysen der bis- herigen Behandlungsmethoden. Der Bericht
vermittelt einen umfassenden Oberblick zu allen Problemen der
Klinik und zum Stand der Harnsteinforschung. Bonn W. Vahlensieck
Harnsteinsymposien Bonn - Wien Organisation: W. Vahlensieck, Bonn
G. Gasser, Wien Advisory Board: C. Amiel (Paris), L. Andersson
(Stockholm), O.L.M. Bijvoet (Leiden), L. Cifuentes Delatte
(Madrid), P. Deetjen (Innsbruck), H. Fleisch (Bern), W. Lutzeyer
(Aachen), W. G. Robertson (Leeds), G. A. Rose (London), G.
Rutishauser (Basel), H.-J. Schneider (Jena), P.O. Schwille
(Erlangen). Fortschritte der Urologie und Nephrologie
Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . v . . . . . . . . . . . . . Inzidenz,
Pravalenz und Mortalitat des Harnsteinleidens in der Bundesrepublik
Deutschland W. Vahlensieck, A. Hesse und D. Bach, Bonn
....................... . The Prevalence of Urinary Stone Disease
in Practising Vegetarians W.G. Robertson, M. Peacock, D.H. Marshall
and R. Speed, Leeds. . . . . . . . . . . 6 Das HarnsteinIeiden bei
Gastarbeitern - eine epidemiologische Studie H. Toggenburg, Ch.
Horica und K. Bandhauer, St. Gallen. . . . . . . . . . . .. . . 15
.
Begriissung und Einfuhrung G. Gasser; Wien Meine Damen, meine
Herren Wir sind der heutigen Einladung zu einem Rundtischgesprach
uber Urol gefolgt, und ich mochte Sie aUe recht herzlich willkommen
heissen. Es erscheint mir angebracht, dass wir heute bei der
Begrussung einmal den umge kehrten Weg einschlagen, und als
Eingeladene die Einladenden - namlich Herrn Hoyer und seine
Mitarbeiter - zuerst begrussen, weil die Anregung zu diesem Rund
tischgesprach - das schon langst hatte stattfinden mussen -
eigentlich von uns aus gegangen ist. In wirklich selbstloser Weise
hat die Firma Hoyer GmbH & Co. - insbesondere Herr Ziemer - uns
bisher bei der Gestaltung, der Organisation und der Finanzierung
der Harnsteinsymposien Bonn - Wien unterstutzt und dadurch die
ersten Voraus setzungen fur die Durchfuhrung der Symposien
geschaffen. In aU den Z4UUckliegenden Jahren bis heute ist aber von
seiten der Firma Hoyer oder von Herrn Ziemer nie der Versuch
gemacht worden, die Symposien in ihrem Inhalt zu beeinflussen oder
Vortrage und Diskussionen mit dem Ziel der Werbung fur die eigenen
Praparate einzuschleusen. Auch dieses. Rundtischgesprach ist nicht
auf Verlangen der Firma Hoyer zustan degekommen. Es wurde vielmehr
von mir bei Gelegenheit des Deutschen Urologen kongresses im
vergangenen Jahr in Essen angeregt. Ich hoffe nun, dass dieses
Gesprach fur aUe Beteiligten neue Erkenntnisse auf dem Sektor der
so schwierig zu beurteilenden medikamentosen Therapie des Harn
steinleidens bringen wird. In diesem Sinne durfen wir jetzt Herrn
Ziemer bitten, uns einen Uberblick uber das Praparat Urol zu
geben."
2 gestellt, und muss man wohl fur ganz Europa kalkulieren, wobei
die Erkrankungs haufigkeit bei Frauen etwa bei der Halfte, d. h.
also bei etwa 7%, anzusetzen ist. Das sind m. E. auch
gesundheitspolitisch beeindruckende Zahlen, die einerseits Anlass
zu weiteren Querschnittserhebungen sein sollten, zum anderen aber
auch absolut die Bemuhungen verschiedener Arbeitsgruppen um ein
Screening mittels Untersuchung der Kristallurie zur Eruierung
potentieller Steinbildner rechtfertigen. Tab. 1: Ausschlaggebende
Faktoren rur die Therapie und Metaphylaxe von Harnsteinen I.
Steingrosse und Steinlokalisation 11. Steinzusammensetzung 111.
Pathogenese l. Harnabflussstorung a) Angeborene oder erworbene
Engen b) Funktionelle Storungen 2. Disponierende
Urin-pH-Veranderungen 3. Disponierende Urinkonzentrationen 4.
Verminderung von Inhibitoren der Steinbildung 5. Disponierende
Ausscheidung lithogener Substanzen Diese Haufigkeit des
Harnsteinleidens induziert, dass wir uns auf zukunftigen Symposien
auch wieder mehr mit den Problemen einer optimalen Harnsteinaustrei
bung sowie der instrumentellen und operativen Harnsteinsanierung
beschaftigen mussen. Es ist im Auge zu behalten, dass dies - wie in
der Tabelle dargestellt - nach wie vor der erste Faktor
ausschlaggebender Faktoren fur die Therapie und Metaphy laxe von
Harnsteinen ist. Neue Erkenntnisse zur Urodynamik und neue
Praparate zur Steinaustreibung mussen gesichert und Allgemeingut
werden, wie etwa die Tat sache, dass man statt mit kompliziertem
Behandlungsschema zur Steinaustreibung auch mit der alleinigen
Anwendung von 3 x taglich 2 Kapseln Urol in uber 80% der Falle
Harnleitersteine zum Abgang bringen kann. Verbessertes Gerat wie
die Steffens Schlaufenschlinge muss ebenso gelaufig sein wie der
derzeitige Stand der Bemuhungen um die Zertrummerung der Harnsteine
durch Ultraschall ohne Korperberuhrung ."
XII Be ung und Einflihrung G. Gasser (Wien): Sehr verehrte Damen
und Herren! Ich darf Sie herzlich im Namen meines Freundes
Vahlensieck und in meinem eigenen Namen willkommen he en. Es ist
uns eine besondere Freude, da in Vertretung seiner Spektabilitiit,
der Prodekan der Medizinischen Fakultiit Wien, Herr Professor
Mayerhofer, unser Symposium eroffnen wird. V. Mayerhofer (Wien):
Meine Herren Priisidenten, sehr verehrte Damen und Herren. Ich darf
Ihnen die GrU e und besten WUnsche der Wiener Medizinischen
Fakultiit Uberbringen und auch selbstverstiindlich die personlichen
WUnsche des leider verreisten Dekans. den zu vertreten, ich
heute-hier die Ehre habe. Als Anaesthesiologe bin ich ja sehr
hiiufig in direktem Kontakt mit Urologen - Gott sei Dank nicht als
steinleidender Patient - aber zumindest am anderen Ende des
Operationstisches und sehe daher die Probleme, mit denen Sie
tagtiiglich konfrontiert sind, aus niichster Niihe. Auch mir ist es
eine sehr gro e Freude, feststellen zu konnen, da Vortragende aus 7
Liindern und Symposiumsteilnehmer aus ebenso vielen Liindern hier
vereint sind. Ich habe gehort, da dies schon das V. der abwechselnd
in Bonn und Wien stattfindenden Symposien ist. Die gro e Zahl von
Vortriigen ist auch sehr beein druckend. Allerdings sind auch viele
kurze Referate darunter. Ich wUrde fast sagen, da der Versuch
gemacht zu werden scheint, mit vielen kleinen Mosaiksteinchen den
vielen kleinen Steinchen an den Leib zu rUcken, die Ihre so
steinreichen Pa tienten mit sich herumtragen."
Bei metabolisch-aktiver Konkrementbildung der Nieren
(Hypercalciurie und Harnsaure- lithiasis) finden sich im Vergleich
zu klinisch Gesunden eine Reihe von diskreten Unterschie- den
beziiglich der renalen Saureelimination. Unter allopurinolbedingter
Harnsauresuppression sieht man einen Abfall der Titrationsaziditat,
und bei Hypercalciurie findet sich deutlich ver- mindertes
Urinzitrat. Bei primarem Hyperparathyreoidismus sind diese Symptome
starker ausgepragt, wiihrend Patienten mit Harnsaurelithiasis
offenbar anderen Gesetzmiilligkeiten unterliegen, die vorwiegend
iiber den Kohlenhydrat-und Fettstoffwechsel der meist adiposen
Patienten gesteuert werden. Literatur 1. Elliot, J. S. und M. E.
Ribeiro, Invest. Urol. 10, 102-106 (1972). - 2. Schwille, P. O. und
U. Jiigelt, Urologe A 11, 185-189 (1972). Anschrift des V
erfassers: Dr. P. O. Schwille Chirurgische Klinik und Abteilung
Urologie, Hormon-und Mineralstofflaboratorium der Universitat
Erlangen-Niirnberg 852 Erlangen, Maximiliansplatz C. F. Rothauge u.
S. F. Grebe, Nierendurchblutung und Harnsteingenese 127 14.
Lehrstuhl und Abt. f Urologie der Universitiit Giej3en
Nierendurchblutung und Harnsteingenese C. F. Rothauge und S. F.
Grebe Mit 4 Abbildungen und 8 Tabellen Seit den klinischen
Untersuchungen von Boshamer und den Tierexperimenten von F. E. Koch
gilt die Durchblutungsstorung der Niere als wesentliches Merkrnal
einer Steinentstehungskrise. Bekanntlich kann man aus den
Ergebnissen der kon- ventionellen Clearanceuntersuchungen gewisse
Rtickschltisse auf die Nierendurch- blutung ziehen. Ich mochte
deshalb zuniichst Ergebnisse seitengetrennter Clearance-
untersuchungen bei Patienten mit einseitiger Urolithiasis
mitteilen. Methodik und Durchflihrung seitengetrennter
Clearanceuntersuchungen kann in diesem Kreis als bekannt
vorausgesetzt werden. Zur Methodik mochte ich nur so viel sagen,
daB wir die PAH-und Inulin-Clearance im sog. stady state bestimmen.
|
|