Central and Eastern European countries are facing the transition from central to market systems with different strategies and capacities. As the task of societal transformation is without precedent in world history, the massive economic restructuring has revealed the need for distributive justice and general well-being. As the editors and contributors to this volume point out, the monolithic preoccupation with economic restructuring in a market economics framework is implemented at the expense of social protection and security. In contrast to traditional views of privatization as only an economic or managerial phenomenon, this collection approaches privatization as a broader integrated process of societal transformation. Privatization as defined here consists of integrated processes of societal restructuring that affect sociopolitical, economic, and ideological constructs as well as human and physical capital development, transformation of family structures, market stabilization, and organization of social care. Public policymakers as well as scholars and researchers of contemporary Eastern Europe will find this collection of great interest, and an important challenge to the economic models of privatization which undervalue social costs.

Die Einzigartigkeit des Menschen wird oft auch von solchen nicht voll ge- wUrdigt, die emport gegen die Ergebnisse der Abstammungslehre protestieren und es durchaus nicht wahr haben wollen, daB der Mensch irgendwelche Struktureigenschaften seiner tierischen Ahnen unverandert in sich tragt. Eine neue Eigenschaft oder Leistung eines organischen Systems entsteht in der Stammesgeschichte fast immer dadurch, daB zwei oder mehrere, bisher un- abhangig voneinander funktionierende Untersysteme zu einer Einheit hoherer Ebene integriert werden. Diese besitzt dann unvorhergesehene, vorher schlechterdings nicht dagewesene Funktionseigenschaften, die sich in den Einzelfunktionen der noch nicht integrierten Untersysteme nicht, auch nicht in Andeutungen oder Orimenten" auffinden lassen. Jeder derartige Schritt der Evolution schaffi einen wesensmajligen, nicht etwa nur einen graduellen oder quantitativen Unterschied. Die neue Funktionseigenschaft, deren Entstehung die Menschwerdung be- deutete, besteht in der Fahigkeit, Tradition zu kumulieren. Echte Tradition lebenserhaltenden Wissens kommt auch bei hoheren Tieren vor, nur kennen wir keine Tierart, bei der sie, von Generation zu Generation anwachsend, Schatze Uber-individuellen Wissens anhauft. Bei den hochstentwickelten Tie- ren, insbesonders bei unseren nachsten zoologischen Verwandten, finden sich auch Leistungen, die unserem begrifflichen Denken auBerordentlich nahe kommen. Die Vereinigung von begrifflichem Denken und tradiertem Wissen aber kommt bei keinem Tiere vor, sie aber bildete die Voraussetzung fUr die Entstehung der symbolischen und syntaktischen Sprache, die ihrerseits zum wichtigsten Organ der Weitergabe und Anhaufung kollektiven Menschheits- wissens wurde. Eine unfruchtbare Diskussion hat darUber stattgefunden, ob das echte be- griffliche Denken des Menschen vor der Sprache entstand, oder umgekehrt.

VI lch mochte auch hier den Herren Mitarbeitern besten Dank sagen, ebenso Herrn Kollegen Gulewitsch in Moskau, welcher mir seine neuen Erfahrungen tiber die von ihm herrtihrende Methode der Isolierung von Carnosin, Methylguanidin und Carnitin aus Muskeln ( 722) zur Verftigung gestellt hat. Neu aufgenommen sind in diese Auflage die Methoden der Colorimetrie, Nephelometrie und Refraktometrie sowie ein Abschnitt tiber die wich tigsten Mikromethoden zur Untersuchung von Blut, Plasma und Serum. 1m tibrigen ist die Umgrenzung des Stoffes die gleiche geblieben, die Gruppierung hat an manchen Stellen eine erhebliche Veranderung erfahren. Die vorliegende Auflage erscheint im Verlage von Julius Springer in Berlin, in dessen Besitz die Hirsch waldsche Buchhandlung, welche aIle frtiheren Auf lagen herausgebracht hat, tibergegangen ist. Ich gedenke bei dieser Gelegenheit dankbar des lebhaften Interesses, das die Hirsch waldsche Buchhandlung, insbesondere die Herren Eduard und Albert Aber, durch einen Zeitraum von tiber 60 Jahren dem Buche entgegengebracht hat, und freue mich, das gleiche verstandnisvolle Entgegenkommen fUr aIle meine Wtinsche auch bei dem neuen Verlage gefunden zu haben. SchlieBlich ist es mir ein lebhaftes Bedtirfnis, meinem Mitarbeiter am physiologisch-chemischen Institut, Herrn Prof. Dr. Brigl, herzlich zu danken' fUr seine wertvollen Ratschlage und die groBe Hilfe, die er mir bei der Durch sicht der Korrekturbogen geleistet hat. Ttibingen, 27. Juli 1924. H. Thierfelder. Aus dem Vorwort zur 7. Auflage."