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Under the title 'Information, Inference and Decision' this volume in the Theory and Decision Library presents some papers on issues from the borderland of statistical inference philosophy and epistemology, written by statisticians and decision theorists who belonged or are allied to the former Saarbriicken school of statistical decision theory. In the first part I make an attempt to outline an objective theory of inductive behaviour, on the basis of R. A. Fisher's statistical inference philosophy, on the one hand, and R. Carnap's inductive logic, on the other. A special problem arising in the context of the new theory, viz., the problem of vagueness of concepts (in particular in the social sciences) is treated separately by H. Skala and myself. B. Leiner has contributed some biographical and bibliographical notes on the objective theory of inductive behaviour. Part II is concerned with inference philosophy. D. A. S. Fraser, the founder of structural inference theory, characterizes and compares some inference philosophies, and discusses his own and the arguments of the critics of his structural theory. In my opinion, Fraser's structural infer ence theory is suited to complete Fisher's inference philosophy in some essential points, if not to replace it. An interesting task for future re search work is to establish the connection between Fraser's theory and Carnap's ideas in the framework of an objective theory of inductive behaviour."
Wir legen biermit eine Arbeit vor, welcbe Untersucbungen zusammenftibrt, die uns seit mebreren Jabren bescbaftigen. Zunacbst baben wir getrennt voneinander, in den .beiden letzt n Jabren in wacbsendem MaBe gemeinsam an der Tbeorie der Entscbeidungen bei unvollstandiger Information ge- arbeitet. Das Motiv, das jeden von uns von Anfang an bewegte, war die Einsicbt, daB die berkommlicben Entscbeidungs- modelle zu unrealistiscb und daber ftir die praktiscbe An- wendung ungeeignet, insbesondere zu starr sind. Dies gilt ftir die deterministiscben Entscbeidungsmodelle eben- so wie fur die sog. Bernoullimodelle oder die Modelle der Risikosituation, bei denen die Verteilung tiber deB Zustanden als exakt bekannt vorausgesetzt ist. Was der Praktiker, der Statistiker ebenso wie der be- triebs- oder volkswirtscbaftlicbe Planer nd Entscbeider, in der Hand bat, sind in der Regel unvollstandige 1n- formationen tiber seine Umwelt und tiber seine Entscbeidungs- konsequenzen. Auf dieser unzulanglicben Basis muB er Entscbeidungen treffen, und diese Entscbeidungen sollen gleicbwobl "moglicbst rational" seine Diesem Zweck, rationale Entscheidungsfindung bei un- zulanglicber Information, dient unsere Tbeorie, die durcbgangig als angewandte konzipiert ist. Diesem Zweck ordnen sicb alle Uberlegungen und Tbeoreme unter, d.b. alle Begriffe und Tbeoreme sind nicbt wegen ibres matbema- tiscben Gebalts oder aus anderen rein tbeoretiscben GrUn- den in das Bucb aufgenommen worden, sondern nur desbalb, weil wir tiberzeugt sind, daB sie die Entscbeidungstbeorie anwendungsfabiger macben.
Bei aller Gute der vorhandenen grossen Lehrbucher der Chirurgie, die dieses Buch weder ersetzen kann noch will, besteht der verstandliche Wunsch nach einem kurzeren Lehrbuch. Als der verdienstvolle Herausgeber (Prof. Dr. Dr. H. MAI) des in einem Band gefassten kurzen Lehrbuches der Kinderheilkunde, Augenheilkunde, Hals-Nasen- Ohren-Heilkunde und Dermatologie (J. F. Lehmanns Verlag, Munchen 1962) mit dem Wunsch des Verlages an uns herantrat, ein entsprechendes kurzes Lehrbuch fur die Chirurgie zu schreiben, wurde damit ein von seiten der Medizinstudenten und Arzte immer wieder geaussertes Anliegen aufgegriffen. Dafur sei ihm und dem Verlag an dieser Stelle unser Dank gesagt, den ich nicht minder auch den Herren Mitarbeitern gegenuber zum Ausdruck bringen moechte. Dieses Buch will dem Leser zunachst die Bewaltigung der sehr umfangreichen Lehrbucher zwar ersparen, ihn aber auch unabhangig machen vom Gebrauch frag- wurdiger Kollegskripten und Kompendien. Andererseits soll aber bei der bewusst kurzgefassten Form das Interesse nicht erlahmen, sondern vielmehr angeregt wer- den, sich bei Bedarf an dieser oder jener Stelle in den grossen Lehrbud1ern erganzend zu orientieren: Wer den Grundstock gut uberblickt, wird erfahrungs- gemass eher veranlasst, weitere Details zu lesen und zu erarbeiten, als derjenige, der ohne diesen uberblick vor der muhevollen Bewaltigung des Ganzen steht. Wir sind uns durchaus bewusst, dass dies ein Kompromiss ist, - aber wir werden im Gesprach mit den Medizinstudenten bei Untersuchungen am Krankenbett, in den Kolloquien und Laboratorien feststellen, wo Erganzungen, Prazisierungen oder auch Anderungen erwunscht sind, - den verehrten Herren Kollegen leihen wir naturlich bei Verbesserungsvorschlagen besonders gern unser Ohr.
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