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Probleme des Lipidstoffwechsels beruhren zahlreiche Bereiche der arztlichen Tatigkeit in Praxis und Klinik. Hyperlipidamien sind die haufigsten Stoffwechselstorungen geworden ~ als Risikofaktor arte- riosklerotischer Erkrankungen sind sie mitverantwortlich fUr die haufigste Todesursache, den Herzinfarkt. Der vorliegende Handbuchband spiegelt die Fortschritte unserer Kenntnis uber den normalen und gestorten Fettstoffwechsel wider. 38 internationale Autoren behandeln die physiologischen und patho- physiologischen Grundlagen der Lipide und Lipoproteine, primare und sekundare Hyperlipoproteinamien, Hypolipoproteinamien und Lipidosen. Die Darstellung der Hyperlipoproteinamien berucksichtigt die Fortschritte der Lipoproteinforschung und die Einteilung, wie sie von Fredrickson und Mitarbeitern vorgeschlagen und von einem AusschuB der WHO als Vorschlag einer gemeinsamen Sprache auf diesem Gebiet unterstutzt wurde. Dabei sind sich Autoren und Herausgeber daruber im klaren, daB eine derartige Darstellung zum Teil noch vorwiegend deskriptiv ist und ein und dasselbe Lipo- proteinmuster sowohl bei verschiedenen genetischen Storungen des Lipidstoffwechsels als auch bei sekundaren Hyperlipoproteinamien beobachtet werden kann. Das Einteilungssystem muB daher so lange flexibel bleiben, bis eine Klassifizierung, die auf der Pathogenese dieser klinisch wichtigen Stoffwechselstorung beruht, moglich ist. Die jiingsten Fortschritte der Forschung auf diesem Gebiet haben bereits zu konkreten Ergebnissen gefiihrt und lassen neue Ansatze erkennen. Ein Vergleich der vorliegenden Darstellung der verschiedenen Lipidosen mit den entsprechenden Kapiteln im Handbuch von 1955 zeigt, daB hier die Aufklarung der Atiologie weitgehend abgeschlos- sen ist und verschiedene Storungen des enzymatischen Abbaus dieser komplexen Lipide bereits in utero nachgewiesen werden konnen.
In unserer Gesellschaft gewinnt die Betreuung alter Menschen immer groessere Bedeutung. Deshalb ist eine solide geriatrische Ausbildung fur Medizinstudenten und junge AErzte besonders wichtig. Dazu gibt es jetzt dieses Lehrbuch! In kurzer, pragnanter und zugleich anschaulicher Form geben die Autoren eine praxisorientierte Einfuhrung in alle wichtigen Aspekte geriatrischer Medizin. Geriatrische Syndrome und organspezifische Krankheiten, die im Alter haufig sind oder Besonderheiten aufweisen, stehen dabei im Mittelpunkt. Gleichzeitig wird der Leser an die Besonderheiten von Diagnostik und Therapie im Alter herangefuhrt, wobei auch neue Methoden wie das Assessment und die UEbergangsbetreuung, z.B. in geriatrischen Tageskliniken, ausfuhrlich beschrieben werden. Die klare Darstellung, bei der wichtige Begriffe und Inhalte besonders hervorgehoben sind, sowie zahlreiche Abbildungen, Tabellen und vor allem Fallbeispiele erleichtern das Verstandnis. Auf diesen praktischen Leitfaden werden sowohl Medizinstudenten als auch AErzte beim taglichen Umgang mit alten Patienten gerne zuruckgreifen.
Bei 30 - 50 % der Patienten in Klinik und Praxis liegen behandlungs- bedUrftige Erkrankungen oder Gesundheitsstorungen vor, die im engeren oder weiteren Sinn als emahrungsabhangig gelten mUssen. Diatetische Therapie, frtiher orientiert an Kriterien wie Schonung oder "Schutz" ("Leberschutzkost"), basiert in zunehmendem MaBe auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist imstande, Stoff- wechselstorungen mittels Kontrolle der Nahrungszufuhr zu kompen- sieren und ihre pathophysiologischen Folgen zu verhindem oder wenigstens zu mildem. Beispiele sirid die verminderte Zufuhr von Nah- rungsbestandteilen, deren Stoffwechsel gestort ist (gewissen Amino- sauren bei Phenylketonurie, Nahrungsfett bei Typ I-Hyperlipoprotein- amie), oder der Eingriff in den EiweiBhaushalt bei der hepatischen Enzephalopathie nach portocavalem Shunt bzw. der Azotaemie bei Niereninsuffizienz. Mit der Zunahme der Haufigkeit emahrungsabhangiger Gesundheits- storungen hat sich deren Spektrum verschoben. Emahrungsabhangige Mangelkrankheiten (z.B. Skorbut) haben ab-, Folgen der Dber- oder Fehlemahrung wie Fettstoffwechselstorungen, Diabetes, Hypertonie und Gicht erheblich zugenommen. Dem Zuwachs neuer Erkenntnisse Uber Indikationen und Wirkungs- weise bestimmter Emahrungsformen stehen allerdings erhebliche Schwierigkeiten bei der Durchfuhrung der als richtig erkannten MaB- nahmen in der Praxis entgegen, die nicht bagatellisiert werden dUrfen.
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