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Die Bedeutung der Texturen hat in den letzten Jahren er- heblich zugenommen. Die mit der Verformung verbundenen Anderungen der Kristallorientierungen lassen sich heute auch bei Vielkristallen weitgehend deuten, bieten aber ge- genuber der Verformung der Einkristalle eine Reihe zusatz- licher Probleme. Noch mehr gilt dies fur die Vorgange der Erholung und Rekristallisation als Grundlage der Rekristal- lisationstexturen. Heterogene Bestandteile beeinflussen die Anisotropie der Eigenschaften, da sie Texturbildung hervor- rufen oder vermindern konnen, doch sind gerade hier noch viele Fragen offen. Auch in der Praxis der Metallverarbeitung und der Ferti- gung von Bauteilen zeigt sich mehr und mehr, dass eine wirk- lich werkstoffgerechte Herstellung von Halbzeug sowie die Weiterverarbeitung, insbesondere durch Umformung, ohne Kenntnis der Texturen und ihrer Wirkungen nicht mehr aus- kommen kann. Die bewusste Erzeugung bestimmter Texturen ge- winnt bei althergebrachten Materialien (Stahlbleche) und neuen Metallen (Titan, Zirkon) zunehmend an Interesse. Es schien daher wunschenswert, das Thema Texturen in einem besonderen Symposium zu behandeln, das vom Institut fur Metallkunde und Metallphysik der Technischen Universitat Clausthal vom 2.-5. Oktober 1968 in Clausthal-Zellerfeld veranstaltet wurde. Die Vortrage umfassen ein weites Gebiet der Wissenschaft und Technik, in dem Texturen eine Rolle spielen. Lediglich die magnetischen Eigenschaften wurden nicht berucksichtigt, um das Programm nicht zu umfangreich werden zu lassen.
From the reviews of the first edition:
The new edition of this non-mathematical review of catastrophe theory contains updated results and many new or expanded topics including delayed loss of stability, shock waves, and interior scattering. Three new sections offer the history of singularity and its applications from da Vinci to today, a discussion of perestroika in terms of the theory of metamorphosis, and a list of 93 problems touching on most of the subject matter in the book.
From the reviews of the first edition:
Obwohl der Mensch seit Jahrtausenden metallische Werkstoffe verwendet, ist die Erkenntnis, dass alle Metalle aus Kristallen aufgebaut sind, erst sehr jungen Datums. Aber auch nachdem die Metallkristalle als solche bekannt waren, nahm selbst die Wissenschaft lange Zeit wenig oder gar keine Notiz von ihnen. Zwar verfugte man in der Mineralogie schon seit langem uber Untersuchungsverfahren fur ~stalle, die aber auf die meistens sehr viel groesseren, durchsichtigen und mit gut ausgebildeten, ausseren Kristallflachen versehenen Kristalle der Mineralien abgestellt waren. Die kleinen, keine ausserenKristallflachen aufweisenden "Koerner" der Metalle schienen auch den Mineralogen nicht der Untersuchung wert zu sein. Die Nichtbeachtung der Metallkristalle wurde noch dadurch begunstigt, dass eine besonders auffallige und praktisch wichtige Eigenschaft der Metalle, ihre pla stische Verformbarkeit, eher auf eine Verwandtschaft mit den amorphen, bild samen Materialien wie Ton, hinzuweisen schien. Es zeigte sich, dass man in der Tat fur die Erforschung der Gesetzmassigkeiten der Verformung die kristalline Natur der Metalle weitgehend vernachlassigen konnte, "da die Groesse der Metall 1 koerner gegen jene der betrachteten Deformationen wesentlich zurucktritt". So ist es fur viele wissenschaftliche, z. B. die meisten der in der Verformungskunde behandelten Fragen und erst recht fur die Praxis der Verarbeitung und Ver wendung von Eisen und Nichteisenmetallen auch heute noch durchaus ublich und moeglich, den metallischen Werkstoff so zu betrachten, als ob er homogen und isotrop sei.
Das vorliegende Buch ist aus den Clausthaler Praktika in Metall- kunde und Werkstoffprufung entstanden. Ein Bedurfnis nach einem solchen Hilfsmittel fur den metallkundlichen Unterricht liegt u. E. um so mehr vor, als auch ein fur den Unterricht geeignetes und allgemein anerkanntes Lehrbuch der xletallkunde in deutscher Sprache bisher fehlt. Es zeigte sich bei der Planung des Buches, dass die bei uns durch- gefuhrten Praktikumsaufgaben mit den an anderen Hochschulen ublichen weitgehend ubereinstimmen. Obwohl nicht uberall ein gesoll- dertes Praktikum uber 'Yerkstoffprufung existiert, war es bei der Bedeutung dieses Gebietes - nicht nur fur die Praxis, sondern fur wissenschaftliche Untersuchungsverfahren der Metallkunde - unerlass- lich, auch die wichtigsten Verfahren der 'Verkstoffprufung zu beruck- sichtigen. Ferner wurde besonderer 'Yert auf die kristallographischen Grundlagen der Metallkunde bzw. Metallphysik gelegt. Das Buch ist nicht nur fur den Gebrauch an wissenschaftlichen Hochschulen bestimmt, es soll in gleicher 'Weise fur Studierende an Huttenschulen und an Ingenieurschulen fur Maschi.nenbau geeignet sein. Vielleicht ist es auch fur den schon in der Praxis Tatigen zum Nach- schlagen brauchbar. Meinen Kollegen auf den Lehrstuhlen fur Metallkunde, Metallphysik und Werkstoffkunde danke ich, dass sie mich bei der Aufstellung der zu behandelnden Versuche beraten haben. Dabei ergaben sich eine ganze Reihe von Vorschlagen auf Erweiterung der Versuchsliste. Leider war es nur in geringem Masse moeglich, diesen Anregungen zu folgen, weil sonst der Umfang und damit der Prei.s auf eine fur ein Praktikums- buch ni.cht zumutbare Hoehe gestiegen ware. Verbesserungsvorschlage werden wir gern entgegennehmen.
schen Eigenschaften bereits stark ansprechen. Derartige Die Atomabstande in homogenen Gold-Platin Storungen konnen durch Alterung bei Raumtemperatur, Legierungen andern sich praktisch linear mit der aber auch durch nicht ganz wirksames Abschrecken ent Konzentration. Reines Platin hat eine Gitterkonstante stehen. und leicht einen systematischen Gang mit der apt = 3,915 0,000 A, bezogen auf III 1 1 5 0 20 c. Die Loslichkeitsgrenzen wurden ZWI 50 schen 675 und lllO C rontgenogra phisch bestimmt. Das Temperaturmaxi 50 mum der Mischungsliicke liegt bei etwa 1180 C und rund 60% Platin. Bei 1100 (900, 700) 0 C lOsen sich rund 43 (30, 25) 50 Atom-% Platin im Gold und rund 19 (7, 3,5) Atom-% Gold im Platin. Bis auf die deutlich geringere Los 50 lichkeit des Goldes im Platin stimmen die Ergebnisse im wesentlichen mit den Untersuchungen von Johansson-Linde 50 (1930) iiberein. Wir dank en auch an dieser Stelle 11 tt t H Herrn Professor Dr.-Ing. G. Sachs fiir Lin/en der p/(JI/nreichen ?h(Jse IIt.-%/'t Lin/en der go/dre/chen ?h(Jse H . # t H die Anregung und Forderung der Arbeit. 8750 Besonderen Dank schulden Wlr dem inzwischen verstorbenen Herrn Dr. L. Nowack, Leiter des metallographi- 0 6'75 schen Laboratoriums der Deutschen 85 Gold- und Silber-Scheideanstalt, Pforz heim, das uns durch Herstellung der Legierungen in groBtenteils versuc- fertiger Form in wertvollster Weise unter Abb. 3. Rontgenaufnahmen (Cu.K-strahiung) zweiphasiger Goid-Piatin.Legierungen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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