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this work is culturally important, and despite the imperfections,
have elected to bring it back into print as part of our continuing
commitment to the preservation of printed works worldwide. We
appreciate your understanding of the imperfections in the
preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
Der erste Gesamtüberblick über die Museumsgeschichte Berlins
versammelt alle 227 Häuser: vom Alten Museum bis zum Zeughaus, von
archäologischen und kunsthistorischen Sammlungen bis zu
Naturkunde- und Technikmuseen, von der höfischen Kunstkammer des
16. Jahrhunderts bis zum Computerspielemuseum. Die beiden
Kunsthistoriker Hans Georg und Katrin Hiller von Gaertringen
richten dabei ihr Augenmerk besonders auf die
Entstehungsgeschichte, Sammlungspolitik und Architektur. Der
chronologische Aufbau des prächtig illustrierten Buches nach den
Jahren der Eröffnung erschließt ungeahnte Zusammenhänge und
rückt auch Museen ins Blickfeld, die heute in Vergessenheit
geraten sind: Haben Sie gewusst, dass es in dieser Stadt einmal ein
Kolonialmuseum, ein Museum für Meereskunde und ein Museum für
Leibesübungen gab? Warum Ausstellungsräume im 19. Jahrhundert
farbig, im 20. Jahrhundert weiß waren? Auf welchem Weg ein
riesiges Monument der antiken Architektur wie der Pergamonaltar aus
der Türkei in das Gebäude auf der Berliner Museumsinsel gelangte?
Oder warum ein Kunstsammler mit Presslufthämmern und Diamantsägen
seine Ausstellungsräume ausgerechnet in einen Bunker fräsen
ließ? Das Buch würdigt zudem die bedeutenden Architekten – von
Schinkel über Mies van der Rohe bis zu Libeskind – und ihre
Museumsbauten. Die Präsentation der einzelnen Häuser fügt sich
zu einer leichtfüßigen und gründlich recherchierten Historie der
pulsierenden Berliner Museumslandschaft. Durch die übersichtliche
Gliederung nach den Museen besitzt der Band die Qualität eines
Nachschlagewerkes.
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