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The present volume contains edited versions of the communications
presented at an International Workshop on "Expert Systems in
Production Engineering," held in Spa, Belgium, in 1986.
Introductory papers on Artificial Intelligence and Expert Systems
are complemented by case studies of Expert Systems in practice,
primarily, in the area of Mechanical Engineering and discussions of
the possibilities and the limitations of Expert Systems.
Um Fehlentwicklungen beim Entwurf von Kunststoffartikeln und be-
sonders bei der Umstellung von Metall- auf Kunststoffbauteile, die
im Spritzgie8verfahren hergestellt werden sol len, zu vermeiden,
ist der Gebrauch von quantitativen Dimensionierungs- und Gestal-
tungskriterien notwendig. Diese Kriterien zwingen den Konstruk-
teur dazu, die Spritzgu8teile kunststoff- und verfahrensgerecht zu
entwerfen, so daB Fehler weitgehend ausgeschaltet werden kennen. In
diesem Forschungsvorhaben wurden Werkstoff- und Fertigungs-
kennzahlen ermittelt, die dazu beitragen sollen, bei Kenntnis der
an die Formteile gestellten Anforderungen, einerseits den technisch
und wirtschaftlich optimalen Werkstoff der in Frage kommenden
Kunststofftypen fUr die gestellte Aufgabe zu finden, und zum
anderen eine Beziehung zwischen Formteil- und Maschinen-
greBe-Variationsbreite herzustellen. Die Kennzahlen setzen sich aus
physikalisch-technischen, verfah- rensbedingten und
geometriebezogenen Daten zusammen. Bild 1 zeigt Kennzahlen fUr
verschiedene Lastfalle. Darin bedeuten: Da Volumenkennzahl La
Leichtbaukennzahl C Kostenkennzahl a Za Fertigungskennzahl Eine
Erweiterung dieser KenngreBen wird fUr verrippte und profi- lierte
Bauteile vorgestellt. Mit Hilfe der Volumen- und
Leichtbaukennzahlen kann belastungs- gerecht ein Vergleich der
Werkstoffe vorgenommen werden, die zu einer kompakten bzw. leichten
Bauweise fUhren. Mit den Kosten- und Fertigungskennzahlen konnen
direkt die Werk- stoffe ausgesondert werden, die sowohl hohe
Rohstoff - als auch hohe Verarbeitungskosten v rursachen. Um die
Kunststoffe nach - 2 - A: nderun- 'f . .....
Die nachfolgend beschriebenen Untersuchungen wurden im wesentlichen
von dem Ministerium fUr Wissenschaft und Forschung des Landes
Nordrhein-Westfalen finanziert. (Forschungsauftrag FA 6813)
Arbeitstitel: "Verbesserung der FlieBfahigkeit hochgefU1lter
Formmassen beim SpritzgieBen, Extrudieren und Beschichten mittels
Rakel. " Der vorliegende Bericht ist der SchluBbericht dieses
Forschungs- auftrages. Die Kosten der Anfangsuntersuchungen wurden
von der Fordervereini- gung des Institutes fur
Kunststoffverarbeitung getragen. Den betreffenden Stellen gilt
unser Dank fur die finanzielle Unter- stutzung. Dartiber hi, naus
gilt unser Dank all den Firmen, die durch Bereitstellung von
Kunststoff- und FU1lstoffmaterial und sonstigen Sachmitteln diese
Arbeit unterstutzt haben. Danken mochten wir auch den Mitarbeitern
des IKV und Student en der RWTH Aachen, sowie Mitgliedern unserer
Fachbeiratsgruppe "SpritzgieBen", die durch Rat und Tat zur
vorliegenden Arbeit beigetragen haben. 1. Einleitung 2. Darstellung
der erzielten Ergebnisse 3 Rheologisches Verhalten gefullter 5
UP-Harz- und PVC-Paste-Systeme 3. 1 Versuchsmaterialien 5 3. 2
Mechanismus der Viskositatsbeeinflussung 6 Ohne Wechselwirkung
zwischen Polymer und Fullstoff 3. 2. 1 7 3. 2. 2 Wechselwirkung
zwischen Fullstoffpartikeln 8 Wechselwirkung zwischen Polymer und
Fullstoff 3. 2. 3 12 Strukturviskositat 3. 3 13 3. 4
KonzentrationseinfluB 15 Thixotropie 3. 5 17 3. 5. 1 EinfluB der
Schergeschl'lindigkei t auf das 18 thixotrope FlieBverhalten 21
Strukturaufbau 4. Folgerungen aus dem rheologischen Verhalten fur
23 den Einsatz oszillierender FlieBvorgange Verwendung von
Ultraschall zur Beeinflussung 26 der Stromung 5.
Die spanende Bearbeitung von Kunststoffen hat neben den
Massenfabrikations verfahren Pressen, Spritzpressen, Spritzgiessen
und Extrudieren eine massgebende Bedeutung. Eine Reihe von
Kunststofftypen wird vielfach fur die Herstellung technischer
Teile, wie z. B. Zahnrader und Lager bzw. zur Herstellung von
Nullserien oder Mustern verwendet und dabei haufig spanend
bearbeitet. Wahrend in den dreissiger und vierziger Jahren fast
ausschliesslich duroplastische Verbund werkstoffe als technische
Teile zum Einsatz kamen, wurde gerade in den letzten Jahren eine
Reihe thermoplastischer Kunststofftypen aus Polyvinylchlorid, Poly
amid, Polyacetalharz und Polyolefinen bekannt, die - teils in
reiner Form, teils als Verbundwerkstoffe - einerseits den
mechanisch-technologischen Anforderungen technischer Teile genugen,
andererseits aber z. B. durch ihre Schweissbarkeit und gunstigen
Gleiteigenschaften gewisse Vorteile gegenuber den Duroplasten
haben. Abgesehen von der Herstellung komplizierter Formteile und
der Fabrikation von Formteilen in kleinen Stuckzahlen, bei denen
eine spanende Bearbeitung vielfach aus wirtschaftlichen Grunden
notwendig ist, treten in vielen Fabrikationssparten, wie z. B. der
Installationstechnik, der Luftungstechnik, dem Apparate- und
Maschinenbau auch gewisse Stufen der Serienproduktion auf.
Entscheidend fur die Wahl des Herstellungsverfahrens bestimmter
technischer Teile sind neben der Stuckzahl insbesondere die Form
des Produktes sowie die Menge des Abfalles bzw. der anfallenden
Spane. Grosse Dimensionen, dickwandige Partien, haufiger
Dimensionswechsel gleichartiger Produkte sowie Hinterschneidungen
zwingen haufig zu einer spanenden Fertigung. Ebenso konnen
Forderungen nach engen Toleranzen oder kurzen Lieferfristen der
spanenden Fertigung gegenuber dem Spritzgussverfahren den Vorzug
geben."
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