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Die Reihe "Kindheitsforschung" verfolgt das Ziel, die vielfaltigen
Entwicklungslinien, Problemlagen und Konfliktbereiche von Kindern
zu beschreiben und zu analysieren. Die Forschungen weisen uber die
reine Analyse hinaus und benennen auch Konsequenzen fur
Sozialpolitik und Sozialpadagogik. In diesem Band: AEhnlich wie bei
der Debatte um "Kindheit und Armut" geht es bei dieser Debatte der
"OEkonomisierung der Kindheit" um die ungleiche Teilhabe von
Kindern an den gesellschaftlichen Ressourcen. So hat einerseits der
Wohlstand zugenommen und ermoeglicht Eltern (soziale)Leistungen fur
ihre Kinder einzukaufen. Diese Tendenz wird sozialpolitisch
unterstutzt durch Erhoehung des Kindergeldes, Erhoehung der
Betreuungsfreibetrage usw. Andererseits fahrt der Staat seine
finanziellen Zuwendungen an Institutionen fur Kinder, z.B.
Kindergarten und Schulen, zuruck und erwartet ein hoeheres
Engagement von Eltern fur diese Institutionen- auch hinsichtlich
finanzieller Unterstutzung. In diesem Buch wird die Frage
aufgeworfen, inwieweit Eltern sich diesen neuen sozialpolitischen
Entwicklungen stellen und im Sinne der Kinder nutzen. Auf der
anderen Seite ist zu fragen, ob Eltern nicht uberfordert sind und
uberhaupt auf einem oekonomisierten Markt, z.B. von konkurrierenden
Kindergarten, im Sinne der Kinder handeln koennen und wollen.
Bei diesem Band handelt es sich um eine von den Autoren vollstandig
uber arbeitete und erheblich veranderte Fassung des im Juventa
Verlag 1989 er schienenen Buches Jugend und Postmoderne. In dem
vorliegenden Buch werden die zentralen gesellschaftlchen Verande
rungen der Jugendphase, die weitreichende Auswirkungen auf die
Lebens lagen, Lebensmilieus, Lebensformen und Lebensstile, auf das
Aufwachsen und die subjektiven Verarbeitungsformen von Jugendlichen
haben, im Me dium zentraler Instanzen der Erziehung und
Sozialisation wie Familie, Schule, Beruf, Freizeit, Medien, Musik
und Gleichaltrigengruppen in (post)moderner Perspektive
rekonstruiert. Auch acht Jahre nach der Wie dervereinigung
Deutschlands deutet unsere Gesellschaft auch jenseits der
Wiederkehr der alten und neuen Armut im Reichtum auf
gesellschaftliche Entwicklungen und (zumeist uneinlosbare)
erlebnisorienierte Glucksver sprechen hin, die (post)moderne Zuge
aufweisen. Die Zeichen der Zeit ste hen nach wie vor auf
Globalisierung, Mediatisierung, Enttraditionalisierung, Pluralitat,
und Flexibilisierung. Heterogene, ambivalente, viel- und mehr
deutige, uneinheitlich-fragmentierte, ambivalente, dezentrierte,
paradoxale, ironisch-hedonistische und vor allem utopieskeptische
Kulturen der Lebens fuhrung und Weltbilder wurden vornehmlich in
den 80er Jahren mit dem catch-all-term (post)Moderne in Verbindung
gebracht. In den spaten 90er Jahren spricht man stattdessen nicht
nur in den einschlagigen sozialwissen schaftlichen (Re
)Konstruktionen nach dem Parforceritt durch die vielen modischen
Postismen eher von Reflexiver oder Zweiter Moderne (Giddens 1997;
Beck 1997). Auf der einen Seite werden in nahezu allen
Lebensbereichen fur die Menschen sehr viele Chancen und
einzigartige Wahlmoglichkeiten eroffnet."
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges,
Note: 1,0, Universitat Hamburg (Department fur Wirtschaft und
Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der
aktuellen Klimadiskussion untersucht diese Arbeit die Auswirkungen
des Emissionshandels auf den Klimawandel. Sie analysiert wie
Umweltprobleme durch die Internalisierung negativer externer
Effekte beeinflusst und insbesondere wie die negativen Auswirkungen
der Luft- und Umweltverschmutzung verursachungsgerecht zugeordnet
werden konnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem, im Kyoto
Protokoll von 1997 festgelegten, Handeln mit Emissionszertifikaten.
Zunachst werden dafur die drei wichtigsten Modellen der
Umweltokonomie, die Pigou Steuer, das Coase Theorem und das DICE
Modell von Wilhelm Nordhaus dargestellt. Anschliessend werden auf
dem theoretischen Hintergrund dieser Modelle die Implikationen
einer Umweltsteuer sowie das Kyoto Protokoll und das europaische
Emissionshandelssystem und ihre praktischen Umsetzung untersucht.
Am Ende der Arbeit werden die verschiedenen Vor- und Nachteile der
einzelnen Systeme abgewogen. Die Analyse der verschiedenen Regime
fuhrt letztlich zu der Einsicht, dass es mit Hilfe der gewonnen
Erkenntnisse nicht moglich ist, ein eindeutiges Votum fur oder
wider den Zertifikatehandel oder eine Umweltsteuer abzugeben. Eine
Umweltsteuer weist gegenuber dem Zertifikatehandel entscheidende
Effizienzvorteile auf, ist aber auf internationaler Ebene politisch
kaum durchsetzbar. Der Handel mit Emissionszertifikaten hingegen
wurde international weitgehend akzeptiert und erlaubt im Gegensatz
zur Umweltsteuer die Moglichkeit, ein absolutes Gesamtlimit an
Emissionen festzulegen. Dafur weist er durch die preisliche
Volatilitat der Zertifikate, die hohen Transaktionskosten und die
schwierigen Zuteilungsmechanismen entscheidende Schwachen auf. Da
sich beide Regime jedoch durchaus miteinander verknupfen lassen,
ware die Erganzung des internationalen Zertifikatehandels durch
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