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Bei keinem Eliten-Theoretiker wurde bisher die eigene privilegierte Position be- rucksichtigt und gefragt, unterwelchen wirtschaftlichen Umstanden welche Form von Elite den gewunschten Standard des gesamten gesellschaftlichen Lebens - Recht, Freiheit, Meinungsfreiheit eingeschlossen - erst ermoglicht. Die Autoren der hier ubersetzt vorliegenden Studie "Elitism", G. Lowell Field, Emeritus an der University of Connecticut, undJohn Higley von der Australian National Uni- versity, Canberra, leiten ihre Arbeit mit der Feststellung ihrer Privilegiertheit als gutbesoldete Sozialwissenschaftler ein, einem "Besitzstand", den sie beizubehal- ten wunschen. Und sie fragen ohne jede ideologische Verbramung nach den histo- risch-gesellschaftlichen Mechanismen, die ein solches Leben ermoglichen, - ein Leben in Freiheit und mit der Freiheit, sich diejenigen interessanten Menschen aussuchen zu konnen, mit denen man Kontakt haben mochte: "Well situated, well educated, well off . . . " Diese Untersuchung erscheint mir deshalb so wichtig, weil sie - unabhangig davon, ob uns ihre inhaltlichen Aussagen gefallen - unbestechlich aufklarend ist. Sie erweitert das Blickfeld, informiert uber Zusammenhange, lalh uns unsere Si- tuation (vielleicht gegen unseren Willen als Leser) besser verstehen, stellt Fragen, die wir beantworten muss en, wenn wir so, wie wir es wunschen, uberleben wol- len, gibt Antworten, die uns nicht gefallen mogen, - aber dann muss en wir andere begrundete Antworten parat haben, und hier liegt die PrUfung. In dies em Buch ist kein Raum fur Verdrangung unliebsamer Einsichten.
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