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Public debates over the last two decades about social memories,
about how as societies we remember, make sense of, and even imagine
and invent, our collective pasts suggest that grand narratives have
been abandoned for numerous little stories that contest the unified
visions of the past. But, while focusing on the diversity of social
remembering, these fragmentary accounts have also revealed the
fault-lines within the theoretical terrain of memory studies. This
critical anthology seeks to bridge these rifts and breaks within
the contemporary theoretical landscape by addressing the pressing
issues of social differentiation and forgetting as also the
relatively unexplored futuristic aspect of social memories.
Arranged in four thematic sections which focus on the concepts,
temporalities, functions and contexts of social memories, this book
includes essays that range across disciplines and present a variety
of theoretical approaches, from phenomenological sociology and
systems theory to biography research and post-colonialism.
Public debates over the last two decades about social memories,
about how as societies we remember, make sense of, and even imagine
and invent, our collective pasts suggest that grand narratives have
been abandoned for numerous little stories that contest the unified
visions of the past. But, while focusing on the diversity of social
remembering, these fragmentary accounts have also revealed the
fault-lines within the theoretical terrain of memory studies. This
critical anthology seeks to bridge these rifts and breaks within
the contemporary theoretical landscape by addressing the pressing
issues of social differentiation and forgetting as also the
relatively unexplored futuristic aspect of social memories.
Arranged in four thematic sections which focus on the concepts,
temporalities, functions and contexts of social memories, this book
includes essays that range across disciplines and present a variety
of theoretical approaches, from phenomenological sociology and
systems theory to biography research and post-colonialism.
Der Band untersucht das durch die Begriffe Musik, Kultur und
Gedachtnis abgesteckte Feld in einer zweifachen Bewegung: Zum einen
wird Musik als eine wichtige soziokulturelle Ausdrucksform quer
durch alle Kulturen gefasst, ihre Bestimmung und Funktion andern
sich mit den jeweiligen soziokulturellen Kontexten und Praxen.
Jedes Musikstuck steht in spezifischen kulturell entwickelten
Traditionen und Formen, die von ihm aktualisiert werden. Musik
wirkt als "gemeinschaftsbildende Macht" (Adorno), als
Ausdrucksmittel individueller oder kollektiver Identitat. Zum
anderen ist den vielfaltigen Formen von Musik die mehrfache
Verbindung von Musik und Zeit gemeinsam: Die jeweilige musikalische
Darbietung oder Reproduktion ist ein zeitlicher Ablauf und als
solcher gedachtnishaft organisiert. Die asthetische Erfahrung von
Musik ist konstitutiv auf Gedachtnisleistungen angewiesen und Musik
selbst eine temporale Kunstform. Neben dieser elementaren
Zeitlichkeit zeigen sich in der Musik aber viele weitere Aspekte
subjektiver und sozialer Zeit: die Geschichtlichkeit der einzelnen
Stucke bzw. Werke selbst, die soziokulturelle zeitliche Lagerung
von Ordnungsprinzipien wie Gattungen, Kunstformen, Stilen etc., der
Wandel von basalen Formen des Musikmachens (etwa unter dem Einfluss
von Medientechnologien). Der Band enthalt auch die deutsche
Erstveroeffentlichung eines Artikels von Maurice Halbwachs zu
diesem Themenfeld.
Die Beitrage des Bandes befassen sich mit Medialitat und
Digitalitat als Faktoren eines aktuellen und tiefgreifenden
sozialen Wandels. In Wechselwirkung damit andern sich auch
individuelle und insbesondere soziale Bezuge auf Vergangenes, also
soziale und kollektive Gedachtnisse. Dieses Feld weiter zu
erschliessen, ist das Ziel dieses Bandes. Das gilt neben
theoretischen UEberlegungen insbesondere fur drei Aspekte der
Medialitat und Gedachtnissoziologie: erstens "digitale
Plattformen", auf denen mediale Formen gebundelt werden, zweitens
ein seit Beginn des 20. Jahrhunderts zentrales Medium moderner
Gesellschaften, der Film, und drittens (hyper-)textuelle und
bildhafte Medienformen.
Theorien sozialer Gedachtnisse moderner Gesellschaften stehen vor
dem Problem, soziale Dynamiken und Differenzierungsprozesse zu
integrieren und dabei sowohl interaktionistisch konstituierende
Gruppengedachtnisse als auch hoeherstufige Gedachtnisformen
(Systeme, Diskurse, Nation etc.) im Blick zu behalten. Dieser Band
versammelt theoretische Konzepte und empirische Forschungen und
eroeffnet theoretische Verknupfungen und Anschlussmoeglichkeiten.
Dabei widmet er sich Funktionen wie Vergessen, Identitat und
Gedachtnispolitik sowie Formierungen und Medien sozialer
Gedachtnisse.
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