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Moderne einfuhrende Lehrbuchdarstellung der okonomischer Fragen zum
Faktor Arbeit."
Erfolgreiches Lehrbuch der Wissenschaftstheorie fur Wirtschafts-
und Sozialwissenschaftler."
1) Die Erstveroeffentlichung des Dokumentes ist durch Karl Herrmann
in der "Hessi- sehen Lehrerzeitung", Nr. 2, Februar 1970, S. 50, .
erfolgt. UEber den Fundort des Dokumentes hat der Autor in einem
Brief an die Forscr.ungsstelle vom 27.4. 1970 folgende Auskunft
gegeben: "Das Originaldokument, in Folioformat gedruckt, wird im
Pfarrarchiv SChwanheim/Kreis Bergstrasse verwahrt. Es befindet sich
dort in einem groesseren, nicht geordnetem Aktenbundel und tragt
keine Reg. Nr. (Ich habe mir bei der Durchsicht der Akten vor
einigen Jahren eine Fotokopie angefertig- wohl lesbar, aber nicht
sehr scharf. )". 2) Ralf Dahrendorf: Bildung ist Burgerrecht.
Pladoyer fur eine aktive Bildungspolitik, Hamburg 1965. 3) Hajo
Riese: Die Entwicklung des Bedarfs an Hochschulabsolventen in der
Bundes- republik Deutschland, Wiesbaden 1967. 4) Vgl. da", u
Herbert Marcuse: Der eindimensionale Mensch, Studien zur Ideologie
der fortgeschrittenen Industriegesellschaft, Neuwied/Berlin 1968,
S. 159-183, insbesondere S. 161. Wolfgang Nitsch, Uta Gerhardt,
Claus Offe, Ulrich K. Preuss., unter Mitarbeit von Heinz Grossmann
und Peter Muller: Hochschule in der Demokratie. Kritische Bei-
trage zur Erbschaft und Reform der deutschen Universitat, B
rlin-Spandau/Neu- wied 1965, S. 75-82, S. 304-346. In diesem
zuletzt zitierten Abschnitt wird aller- dings auch immer wieder
betont, dass dieser Vorwurf nicht die Arbeitswelt schlecht- hin,
sondern nur die besondere westliche ode.r westdeutsche treffe, dass
aber auch andere Arbeitswelten vorstellbar sind. Werner Hofmann:
Hochschule und Herrschaft, Hensenstamm 1969.
Der Zweck der Untersuchung Die systematische Erforschung der
Anspruche, die der Beruf an den arbeitenden Menschen stellt, um die
Jahrhundertwende von Taylor inauguriert, hatte von Anfang an die
Aufgabe, Informationen zu beschaffen, die fur die Realisierung
zweier sich gegen seitig erganzender Ziele benotigt werden; das
eine Ziel besteht darin, die Arbeitsbedin gungen und
Arbeitsanforderungen dem physischen und psychischen Leistungsmecha
nismus des Menschen anzupassen, das andere darin, den menschlichen
Leistungs mechanismus durch eine geeignete Ausbildung in den Stand
zu setzen, die Arbeits anforderungen zu erfullen. Dieser Anspruch
der Arbeitswissenschaft erstreckt sich auf das gesamte Gebiet der
menschlichen Arbeit, )>Und zwar von der genialen Leistung, der
Seltenheitscharakter zukommt, ihren Vorbedingungen und ihrer
Ablaufgesetzlichkeit bis hin zur mechani sierten Hantierung der
tagtaglichen Arbeit im Haushalt und Betrieb, die nach Zeit,
Kraftimpuls, Form und Motivation studiert wirdl. Dennoch lasst sich
nicht leugnen, dass die Arbeitswissenschaft und ihre
Spezialdisziplinen bis heute sich vornehmlich der korperlichen,
ausfuhrenden Arbeit in Betrieb und Haushalt gewidmet haben; auf
diesen Gebieten haben sie stolze Erfolge aufzuweisen. Je weniger
jedoch eine Arbeit aus korperlichen Funktionen, je mehr sie aus
geistigen Leistungen besteht, in desto ge ringerem Masse sind die
Anforderungen, welche sie an den stellt, der sie ausubt, empirisch
erforscht worden."
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