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Das Buch rA1/4hrt an ein Tabu: An das SelbstverstAndnis von Naturwissenschaft und Technik. Man hAlt das Bild, das die Naturwissenschaft zeichnet, gerne fA1/4r die absolut richtige Sicht und merkt gar nicht, daA sie bloA eine verabsolutierte Sicht ist. Naturwissenschaft und Technik tragen in ihrem Inneren nAmlich eine verhAngnisvolle Eigenschaft. Eine Eigenschaft, die genau genommen gar nicht zum Wesen von Naturwissenschaft und Technik gehArt: Naturwissenschaft und Technik suggerieren die gefAhrliche Aoeberzeugung, daA der naturwissenschaftliche Weg, den wir heute sehen, der alleinig ernstzunehmende, das heiAt der einzig "richtige" Weg ist. Dieser Gedanke erweist sich deshalb als verhAngnisvoll, weil er zur Monokultur des Denkens fA1/4hrt.
1. Paradigmatische Konstruktionen.- Unser heutiges Wirklichkeits-Verstandnis.- Wirklichkeits-Pluralismus.- Entstehen von Wirklichkeiten.- Lebendiger Vollzug von Wirklichkeiten.- Fruchtbare Vielfalt.- Simultane und sequenzielle Wirklichkeiten in der Lebenswelt.- Okkulte Wirklichkeiten und andere Geheimlehren.- Gefahrliche Verabsolutierungen.- 2. Farbe als Wirklichkeit.- Goethes Farbenlehre.- Physiologische Farben.- Farblose Bilder.- Farbige Bilder.- Farbige Schatten.- Schwach wirkende Lichter, subjektive Hoefe, pathologische Farben.- Physische Farben.- Dioptrische Farben der 1. Klasse.- Dioptrische Farben der 2. Klasse.- Das Phanomen der Refraktion.- Refraktion ohne Farberscheinung.- Farberscheinungen bei Linsen.- Grundzuge refraktionsbedingter Farberscheinungen.- Farberscheinungen bei Prismen.- Farberscheinungen an gro?en und kleinen wei?en Bildern.- Farberscheinungen an gro en und kleinen schwarzen Bildern.- Farberscheinungen sind nie statisch.- Zum Wesen von Licht und Farbe aus Goetheseher Sieht.- Wichtige, ganz allgemeine Begriffe.- Die Polaritat.- Die Steigerung.- Phanomen und Urphanomen.- Farbenkreis und Spektrogramm.- Newtons Farben des Liehts.- Newtons Experimente.- 1. Experiment.- 2. Experiment.- 3. Experiment.- 4. Experiment.- 5. Experiment.- Das We sen der Farbe.- Einfache Farbmetrik.- Das Auge.- Der Spektralfarbenzug.- Zwei Wirklichkeiten.- 3. Heilkundliche Wirkliehkeiten.- Chinesische Lebenswirkliehkeit.- Das Schafgarbenorakel.- Das Yin-Yang-Prinzip.- Shen und Kuei. Qi und Jing.- Die funf Elemente.- Chinesische Medizin.- Yin-Yang-Theorie.- Lebenssubstanzen.- Qi.- Blut und Safte.- Jing.- Shen.- Die Funktion der inneren Organe.- Die Leitbahnen oder die Meridiane.- Wie kommt es zur Disharmonie?.- Die Sechs UEbel.- Die sieben Emotionen.- Die Lebensweise.- Das Dishannoniemuster.- Ein Beispiel.- Ein simultanes Massenphanomen.- 4. Mikro-Wirklichkeiten.- Spiele als Mikro-Wirklichkeiten.- Definition des Spielbegriffes.- Die Vielfalt der Spiele.- Mikro-Wirklichkeiten im weiteren Sinn.- 5. Wirklichkeit eines Verbrechens.- Ein Beispiel aus der japanischen Literatur.- Eine neue Erzlihlung des Rashomon-Textes.- Die Aussage eines Holzfallers.- Die Aussage eines Wandergeistlichen.- Die Aussage eines Gerichtsdieners.- Die Aussage einer alten Frau.- Das Gestandnis des Raubers.- Die Aussage eines Gefahrten des Raubers.- Bericht eines Waldbewohners.- Die Beichte der Ehefrau in einem Kloster.- Der Geist des Toten spricht durch den Mund einer Wahrsagerin.- Vergewaltigung und Tod.- 6. Verwandlung von Wirklichkeiten.- Siddhartha. Eine indische Dichtung.- Die Brahmana-Welt.- Die Samana-Welt.- Die Buddha-Welt.- Die Menschenkinder-Welt.- Am Flu?.- 7. Magie und Damonie.- Weissagung.- Wirksarnkeit von Weissagungen.- Kassandra.- Die delphische Seherin.- Andere Fonnen der Weissagung.- Zauber und Damonen.- Magische Praktikep in der Volkskunst.- Magische Praktiken' der Antike.- Kirke verzaubert Manner.- Hexen morden Knaben.- Fluche verandern das Leben.- Fluchtafeln.- Ovids Ibis.- Schamanen.- Spuren des Schamanismus in der Neuzeit.- Antike Schamanen.- Orpheus.- Pythagoras.- Empedokles.- Vespasian.- Nekromantie.- Die Macht des Okkulten.- Magie und Damonie als Wirklichkeit?.- 8. Totalitare Wirklichkeiten.- Wahnsinn als totalitare Wirklichkeit.- Das Entstehen eines Wahnes.- Der logische Zusammenhang von Wahnideen.- Die weitgehende Unkorrigierbarkeit.- Gro?en und Verfolgungswahn.- Groe?enwahn.- Verfolgungswahn.- Paranoia erotica.- Eifersuchtsparanoia.- Religioeser Wahn mit erotischer Komponente.- Kraftentfaltung in totalitaren Wirklichkeiten.- Der Kriegstanz der Maori.- Atomare Bedrohung.- Extremsituationen in totalitaren Wirklichkeiten.- Der Tag des Blutes.- Der spontane Volkszorn.- Entgleisung einer Hochtechnologie.- Die Eigendynamik und die Hilflosigkeit.- 9. Chance und Bedrangnis.- Wirklichkeit ist eine Konstruktion. Der Urgrund ist ohne Eigenschaften.- Wirklichkeiten als Gewordenes.- Die Lebenswirklichkeit als Ausgangsbasi
Der Blick zu den Sternen.- Ovids gewoelbter Himmel.- Der Sonnenwagen.- Jupiter und Kallisto.- Jupiter und Europa.- Perseus und Andromeda.- Der Sternenhimmel im Jahreskreis.- Der Himmel im Fruhling.- Sternzug: "Deichsellinie bis Spica".- Der Himmel im Sommer.- Sternzuge: "Funfsternreihe" und "Grosses Dreieck".- Der Himmel im Herbst.- Sternzug: "Kolurlinie".- Der Himmel im Winter.- Sternzuge: "Grosser Wagen und Polarstern" und "Grosses Sechseck um Orion".- Himmelskarten fur das ganze Jahr.- Tabellen.- Karten.- Sternbilder und uberliefertes Wissen.- Adler.- Andromeda.- Barenhuter.- Becher.- Delphin.- Drache.- Fische.- Fuhrmann.- Grosser Bar.- Grosser Hund.- Hase.- Herkules.- Jungfrau.- Kassiopeia.- Kleiner Bar.- Kleiner Hund.- Krebs.- Leier.- Loewe.- Noerdliche Krone.- Noerdliche Wasserschlange.- Orion.- Pegasus.- Perseus.- Rabe.- Schlange, Schlangentrager.- Schutze.- Schwan.- Skorpion.- Steinbock.- Stier.- Waage.- Walfisch.- Wassermann.- Widder.- Zwillinge.- Wissenschaftliche Bilder.- Das Universum antiker Astronomen.- Beobachtung der Sonne.- Beobachtung der Sterne.- Die Bewegung der Sonne vor dem Fixsternhintergrund.- Die Deutung der Beobachtungen als Zwei-Kugel-Universum.- Die Bewegung von Planeten vor dem Fixsternhintergrund.- Kopernikanisches Universum.- Die Philosophie der Bilder.- Das naturwissenschaftliche Bild.- Zeiten "normaler Wissenschaft".- Selbst und Sein.- Quellen und weiterfuhrende Literatur.- Quellenhinweise.- Schrifttum.- Fruhe Quellen uber Sternbilder und Mythen.- Menschen, Goetter und Damonen.- Namen und Kurzbeschreibungen.- AEhnliche oder nahezu aquivalente Gottheiten.- Symbole, Kennzeichen und Eigenschaften.- Funktion, Tatigkeit und Aufgabe.- Die Lage des Mondes und der Planeten auf der Ekliptik.- Himmelskarten und besondere Objekte.- Danksagung.- International gebrauchliche Fachbezeichnungen und Sternbildabkurzungen.- Verzeichnis der Sterne und Sternbilder.- Verzeichnis zur Mythologie.- Gesamtverzeichnis.
Es ist seltsam, dass wir nach langer Forschung heute immer weniger Bescheid wissen, was die Wirklichkeit tatsAchlich ist. Immer entgleitet sie uns und zeigt sich in unterschiedlichen Gestalten. Die Wirklichkeiten kommen gleichsam aus dem Nichts und kAnnen dorthin auch wieder verschwinden. Ein selbstgemachter Kanon von Regeln und Methoden greift unstrukturierte Elemente der Anschauung auf und strukturiert sie zur Wirklichkeit. Welche Wirklichkeit ist die wirkliche? Sind Wirklichkeiten bloA "vorurteils-spezifische Illusionen," die gleichsam durch einen Zaubertrick aus dem Urgrund hervorkommen? Diese Gedanken werden anhand vieler Beispiele aus der Naturwissenschaft, der Wissenschaftsgeschichte, unserer tAglichen Erfahrung, der Aoeberlieferung, der Kosmologie und der Evolution erlAutert. Der Autor zeigt ZusammenhAnge mit der zweitausendfA1/4nfhundert Jahre alten indischen Philosophie und vermittelt eine Sichtweise, die vom europAisch-naturwissenschaftlichen Denken bis zu den Astlichen Weisheitslehren offen ist.
Das Buch ruhrt an ein Tabu: An das Selbstverstandnis von Naturwissenschaft und Technik. Man halt das Bild, das die Naturwissenschaft zeichnet, gerne fur die absolut richtige Sicht und merkt gar nicht, dass sie bloss eine verabsolutierte Sicht ist. Naturwissenschaft und Technik tragen in ihrem Inneren namlich eine verhangnisvolle Eigenschaft. Eine Eigenschaft, die genau genommen gar nicht zum Wesen von Naturwissenschaft und Technik gehort: Naturwissenschaft und Technik suggerieren die gefahrliche Uberzeugung, dass der naturwissenschaftliche Weg, den wir heute sehen, der alleinig ernstzunehmende, das heisst der einzig "richtige" Weg ist. Dieser Gedanke erweist sich deshalb als verhangnisvoll, weil er zur Monokultur des Denkens fuhrt."
"Phanomene der Wirklichkeit" ist eine Sammlung beispielhafter Weltbilder, die die Bedeutung des Wirklichkeits-Pluralismus, wie ihn der Autor im "Kaleidoskop der Wirklichkeiten" dargestellt hat, naher illustrieren. Die angefuhrten Beispiele lassen die Vielfalt der moeglichen Weltbilder ahnen: Der Bogen reicht von unterschiedlichen Farbwirklichkeiten, dargestellt anhand von Goethes und Newtons Farbenlehre, uber die Traditionelle Chinesische Medizin, die verschiedenen Wirklichkeiten in der japanischen Rashomon Erzahlung, die magischen und schamanistischen Praktiken in Griechenland und im Vorderen Orient bis hin zu totalitaren Wirklichkeiten. Diese Beispiele machen deutlich, dass die vermeintliche Sicherheit, die Wirklichkeiten oft ausstrahlen, immer nur eine Illusion ist. Eine absolute Wirklichkeit gibt es nicht - nicht im Glauben, nicht in der Kultur und nicht in der Wissenschaft. GERHARD FASCHING. Geb. 1933 in Wien, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn., 1966 Habilitation, seit 1970 Ordinarius an der Technischen Universitat Wien, OEsterreich. Er halt Vorlesungen uber Aufbau und Eigenschaften der Materie und uber Fragen der Erkenntnistheorie.
Die Sternbilder und die damit verbundenen Mythen helfen, sich am Sternenhimmel zurechtzufinden, und vermitteln die Vielfalt der Bilder der Mythologie und der Sternsagen. Sternkarten und alte Kupferstiche aus dem Bestand der OEsterreichischen Nationalbibliothek zeigen, wie man sich in fruheren Jahrhunderten den Sternenhimmel vorgestellt hat. Ausfuhrliche Sachverzeichnisse mit uber 3000 Suchbegriffen erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur Mythologie. Die dritte, erweiterte Auflage gibt fur die kommenden Jahrzehnte daruber Auskunft, wo und wann die Planeten, Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien am Himmel muhelos aufgefunden werden koennen.
Es ist seltsam, dass wir nach langer Forschung heute immer weniger Bescheid wissen, was die Wirklichkeit tatsachlich ist. Immer entgleitet sie uns und zeigt sich in unterschiedlichen Gestalten. Die Wirklichkeiten kommen gleichsam aus dem Nichts und konnen dorthin auch wieder verschwinden. Ein selbstgemachter Kanon von Regeln und Methoden greift unstrukturierte Elemente der Anschauung auf und strukturiert sie zur Wirklichkeit. Welche Wirklichkeit ist die wirkliche? Sind Wirklichkeiten bloss "vorurteils-spezifische Illusionen," die gleichsam durch einen Zaubertrick aus dem Urgrund hervorkommen? Diese Gedanken werden anhand vieler Beispiele aus der Naturwissenschaft, der Wissenschaftsgeschichte, unserer taglichen Erfahrung, der Uberlieferung, der Kosmologie und der Evolution erlautert. Der Autor zeigt Zusammenhange mit der zweitausendfunfhundert Jahre alten indischen Philosophie und vermittelt eine Sichtweise, die vom europaisch-naturwissenschaftlichen Denken bis zu den ostlichen Weisheitslehren offen ist."
Eine buddhistische Parabel lehrt uns, dass man nicht den Finger, der auf den Mond weist, fur den Mond selbst halten sollte. Und trotzdem halten wir oft das Bild, das die Naturwissenschaft zeichnet, fur die einzig legitime Art, wie man die Wirklichkeit sehen kann. Im naturwissenschaftlichen Sinn zu wissen heisst, mit einer bestimmten Methode Phanomene sichtbar zu machen. Methoden sind aber nichts absolut Vorgegebenes: Andere Methoden greifen anderes auf und das ursprungliche Bild wandelt sich. Man darf sich also nicht tauschen lassen: Die Naturwissenschaft zeigt nicht die Wirklichkeit "wie sie ist." Auf methoden-relative Weise baut sie eher ein Luftschloss mit tausend Details, Details, die alle ineinander passen. Das Publikum steht sprachlos vor diesem bewundernswerten Bau. Unvorstellbar erscheint es, dass alles auch ganz anders aussehen konnte."
Der Zugriff der empirischen Wissenschaft stellt sich unter die Forderung des logischen Aufbaues und der empirischen Fundierung. Ein widerspruchsfreies System, bei dem die Erfahrung die Quelle dieses Wissens ist, ist also das Ziel. Hierbei werden Tatsachen durch Begriffe festgehalten, zu Gesetzen verdichtet und fur Erklarungen und Voraussagen zielsicher eingesetzt. Das Buch wendet sich diesem Begriffs-, Gesetz- und Erklarungsfundament der "empirisch-wissenschaftlichen Wirklichkeit" zu. Eine Reihe zum Teil erstaunlicher Probleme fuhrt zu der Auffassung, dass die empirisch-wissenschaftliche Sicht in einem erheblichen Ausmass an die spezielle Methodik ihrer eigenen Konstruktion gebunden ist. Hierdurch erscheint eine Verabsolutierung der empirisch-wissenschaftlichen Sicht zur alleinigen Wahrheit immer fragwurdiger, und es offnet sich der Pfad zu einer pluralistischen, vielgestaltigen Sicht. Das Buch wendet sich vor allem an den technisch-naturwissenschaftlich interessierten Leser und erortert an vielen Beispielen den Zugriff der empirischen Wissenschaft."
Oft wird nur jenes anerkannt, was "wissenschaftlich beweisbar" ist. Ein solches Vorurteil vergisst, dass es auch andere Wirklichkeiten gibt. Ist unsere Welt ein Blick durch ein Kaleidoskop? Wie kann es sein, dass man mehrere Wirklichkeiten vor sich hat? Ist es moglich, Wirklichkeiten zu verlassen und in andere uberzuwechseln? Konnen Wirklichkeiten relativ sein? Anhand konkreter Beispiele wird dieser Wirklichkeits-Pluralismus beleuchtet. Das Buch findet zu einem uberraschenden Ergebnis: Man selbst gehort nicht zur Wirklichkeit, sondern man steht stets ausserhalb jeder Wirklichkeit."
Diese Aufgabensammlung bezieht sich auf Themenkreise aus dem Gebiet der Werkstoffwissenschaften, die fur Anwendungen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik von grundlegender Bedeutung sind. Die Themenauswahl uberstreicht die einfachsten Grundbegriffe der Mikrophysik und den Aufbau der Stoffe, beleuchtet metallische, nichtmetallische und organische Werkstoffe und wendet sich den mechanischen, thermischen, elektrischen und magnetischen Werkstoffeigenschaften zu. In der Neuauflage wurden erforderliche Korrekturen durchgefuhrt, einige Aufgabentexte umformuliert und der Text an die Neuauflage des Lehrbuches (3. Auflage) angepasst. Sie ist aber trotzdem mit der 1. und 2. Auflage des Lehrbuches ohne Einschrankung kompatibel."
Das vorliegende Buch faAt zwei Essays zusammen. Der erste handelt von der vermeintlichen PrioritAt der naturwissenschaftlichen "Methode" und der zweite von der scheinbaren Einzigartigkeit der damit gewonnenen naturwissenschaftlichen "Sicht." Die beiden Essays spannen einen Bogen, der von der Wirklichkeit der Naturwissenschaft und Technik bis zu Fragen der Meditation und Mystik reicht. Die oft gehegte Vorstellung, daA das Gedachte in Naturwissenschaft, Philosophie und Glauben komplementAre, sich ergAnzende Bilder liefert, die zuletzt in Summe zu einem eindeutigen Gesamtbild einer RealitAt fA1/4hren, tritt in den Hintergrund. Die Bilder, die wir konstruieren, bilden offenbar nicht eine Welt ab, wie sie unabhAngig von uns besteht. Das Anerkennen einer pluralistischen Denkvielfalt fA1/4hrt zur Toleranz gegenA1/4ber anderen Menschen, anderen Kulturen und anderem Sein.
Der Sternbild-, Mond- und Planetenkalender wendet sich an jene Sternfreunde, die den Himmel gerne mit freiem Auge beobachten. Er gibt die am Himmel sichtbaren Sternbilder, die Stellung der hellen Planeten, des Mondes und auch der Sonne vor dem Fixsternhintergrund der Sternbilder an. In jeder Himmelskarte ist eine Kreislinie eingetragen, die die idealisierte Horizontlinie darstellt. Die Horizontlinie und die Himmelsrichtungen, die auf den Karten des Kalenders aufgezeichnet sind, erlauben dem Beobachter, die Himmelsobjekte leicht zu identifizieren. Alles, was innerhalb der Kreislinie eingezeichnet ist, ist auch am Himmel zu sehen. Im zweiten Teil des Kalenders zeigen zwoelf Himmelskarten den Sternenhimmel, wie er bei besonders gunstigem Wetter mit blossem Auge zu sehen ist. Die Sterne wurden hier nicht mehr durch Verbindungslinien zu Sternbildern zusammengefasst; man wird die Bildkonfigurationen durch Vergleich mit den vorherigen Karten aber nach kurzer UEbung zu einem Grossteil erkennen. Kleine Quadrate markieren besonders schoene Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien, die mit einem Feldstecher und zum Teil sogar furs blosse Auge sichtbar sind.
Fur den beruhmten deutschen Astronomen Wilhelm Olbers gehalten sind, zeigen die Sternbilder stets inmitten ihrer (1758-1840) waren die Sternbilder ein "fast unentbehr- Nachbarsternbilder dargestellt; das erweist sich bei der liches Hilfsmittel der Mnemonik, um die Sterne kennen und Beobachtung als recht angenehm, weil das Umfeld des unterscheiden zu lernen, um eine Stelle am Himmel zu Sternbildes die Identifikation der einzelnen Sterne erleich- bezeichnen und um sich die Lage der bezeichneten Stelle tert. Bei allen Karten habe ich die Koordinatenlinien und am Himmel gleich wieder ins Gedachtnis zuruckzurufen"_ auch die Grenzlinien zwischen den einzelnen Sternbildern Die Sternbilder und ihre scheinbare Bewegung kann man in weggelassen, weil solche I nformationen dem freisichtigen Planetarien dem Besucher eindrucksvoll vorfuhren_ Man Beobachter im allgemeinen nur wenig geben. Viel wichtiger ist fur ihn, da er aus den Karten ablesen kann, wie das kann jeden beliebigen Tageszeitpunkt wahlen und jeden betreffende Sternbild im Detail im Feld der Nachbarsterne beliebigen Tag des Jahres. Es la t sich auch der Anblick des eingebettet ist. Die Linien, die die Hauptsterne eines Stern- Himmels von den verschiedensten geographischen Breiten aus darstellen; man kann den Himmel der Arktis sehen oder bildes zu einer einpragsamen F igur verbinden, sind fur das man kann auch die Sternbilder der Antarktis in die Plane- Kennenlernen der Sternbilder dagegen ein wertvolles Hilfs- mittel. 1m Textteil werden die Sternbilder und was man in tariumskuppel projizieren. All das ersetzt aber nicht die ihnen sehen kann, naher erlautert.
Die vierte Auflage dieses bew hrten Lehrbuches bietet eine moderne Einf hrung in die Grundlagen der Werkstoffwissenschaften. Das Buch stellt in zwei Teilen den Aufbau der Stoffe sowie die Werkstoffeigenschaften dar. Mechanische und thermische Werkstoffeigenschaften, elektrische Eigenschaften der Halbleiter, der Metalle und der Isolatoren sowie magnetische Werkstoffeigenschaften werden ausf hrlich behandelt. Ein umfangreicher Anhang befasst sich mit der Werkstoffpr fung, mit optischen Werkstoffeigenschaften, mit Kontaktwerkstoffen, mit Verbundwerkstoffen, mit keramischen Bauelementen der Elektrotechnik, mit neuen Supraleitern, mit dem Magnetismus kleiner Teilchen und d nner Schichten, mit elektrochemischen Grundlagen sowie mit dem Fragenbereich Werkstoffe und Umwelt.
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