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Das Zeitalter zwischen 1850 und 1890 war eine Epoche des Ubergangs:
Gesellschaft und Wirtschaft, Staat und Staatensystem, Kultur und
Religion machen - anknupfend an die Ideen der Aufklarung und der
Franzosischen Revolution sowie in Folge des endgultigen Durchbruchs
der Industriellen Revolution - einen revolutionaren
Wandlungsprozess durch. Die Frage, wie das Militar im europaischen
und internationalen Vergleich diesen Herausforderungen begegnete,
wird im vorliegenden Sammelband - der auf die gemeinsam von der
Otto-von-Bismarck-Stiftung und dem Militargeschichtlichen
Forschungsamt durchgefuhrte 44. Internationale Tagung fur
Militargeschichte zuruckgeht - von Historikern aus dem In- und
Ausland thematisiert. Die Herausgeber Dr. Michael Epkenhans,
Geschaftsfuhrer der Otto-von-Bismarck-Stiftung, Friedrichsruh Dr.
Gerhard P. Gross, Oberstleutnant i.G., Wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Militargeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam Inhalt
Einfuhrung Michael Epkenhans und Gerhard P. Gross, Das Militar und
der Aufbruch in die Moderne Hans-Ulrich Wehler, Der Aufbruch in die
Moderne 1860 bis 1890. Armee, Marine und Politik in Europa, den USA
und Japan I. Militar und Politik Winfried Baumgart, Einfuhrende
Bemerkungen Konrad Canis, Militarfuhrung und Grundfragen der
Aussenpolitik in Deutschland 1860 bis 1890 William Philpott,
Grossbritannien: Regierung, Militar und Empire von 1860 bis 1890
Frederic Guelton, Die politische Macht und die Armee zu Beginn der
Dritten Republik 1871 bis 1881 Nikolaus Katzer, Russische Regierung
und Militar zwischen Krimkriegstrauma und imperialer Expansion
Lothar Hobelt, Kein Bismarck und kein Moltke: Regierung, Militar
und Aussenpolitik in Osterreich-Ungarn 1860 bis 1890 Dirk Bonker,
Zwischen Burgerkrieg und Navalismus: Marinepolitik und
Handelsimperialismus in den USA 1865 bis 1890 II. Militar und
gesellschaftlicher Wandel Stig Forster, Einfuhrende Bemerkungen
Frank Becker, Synthetischer Militarismus. Die Einigungskriege und
der Stellenwert des Militarischen in der deutschen Gesellschaft
Erwin A. Schmidl, Die k.u.k. Armee: integrierendes Element eines
zerfallenden Staates Jan Kusber, Die russische Armee als
innenpolitischer Ordnungsfaktor in der zweiten Halfte des 19.
Jahrhunderts Jorg Nagler, Militar und Gesellschaft in den USA 1860
bis 1890 Junichiro Shoji, Die Beziehung zwischen Politik und
Militarwesen im japanischen Modernisierungsprozess des 19.
Jahrhunderts III. Militar und technologischer Wandel Bernd Jurgen
Wendt, Einfuhrende Bemerkungen Dieter Storz, Modernes
Infanteriegewehr und taktische Reform in Deutschland in der Mitte
des 19. Jahrhunderts Gunther Kronenbitter, Armeerustung und
wirtschaftliche Entwicklung in Osterreich(-Ungarn) 1860 bis 1890
Andrew Lambert, Wirtschaftliche Macht, technologischer Vorsprung
und imperiale Starke: Grossbritannien als einzigartige globale
Macht 1860 bis 1890 Kurt Hackemer, Marinetechnologie und
wirtschaftlicher Aufschwung in den Vereinigten Staaten von Amerika
1860 bis 1890 IV. Das Militarmuseum als moderner Lernort:
Visualisierung von Militargeschichte Manfried Rauchensteiner,
Einfuhrende Bemerkungen Nigel Rigby, Die Darstellung kriegerischer
Auseinandersetzungen im National Maritime Museum Ernst Aichner, Die
Visualisierung von Militargeschichte am Beispiel des Bayerischen
Armeemuseums A. Wilson Greene, Die Entscheidungsschlacht von
Petersburg: Das Zusammenspiel von Militargeschichte und
Museumspadagogik an einem historischen Ort"
Achtzig Jahre nach dem Kriegsende hat die wissenschaftliche
Beschaftigung mit dem Ersten Weltkrieg in Europa und in den USA
eine Renaissance erfahren. Im vorliegenden Tagungsband des
Militargeschichtlichen Forschungsamtes kommen Historiker aus dem
In- und Ausland zu Wort, die sich mit der ganzen Bandbreite des
ersten in Europa gefuhrten modernen Krieges beschaftigen. So finden
sich neben seit langerem erprobten Ansatzen zur Erforschung des
Grossen Krieges in diesem Band auch jungste historiographische
Zugange, die mit Blick auf das Kriegsgeschehen
mentalitatsgeschichtliche Fragestellungen aufgreifen. Aus dem
Inhalt: Einleitung: Jorg Duppler, Alexandre Adler, Bruno Thoss Die
militarischen Operationen der Mittelmachte an der Westfront 1918:
Rudiger Schutz, Dieter Storz, Wolfgang Etschmann Die militarischen
Operationen der Entente an der Westfront 1918: Hew Strachan, J.P.
Harris, Andre Bach, Edward M. Coffman Der Alltag des Krieges. Die
Front: Gerd Krumeich, Benjamin Ziemann, Klaus Latzel, Andre Bach,
Michael Epkenhans Der Alltag des Krieges. Die Heimat: Jean-Jaques
Becker, Christoph Jahr, Volker Ullrich, Francois Cochet, Sabine
Behrenbeck, Gabriele Werner Das Kriegsende. Die unbewaltigte
Erinnerung: Winfried Baumgart, Gerhard P. Gross, Bernd Ulrich, Dr.
Salewski/F. Kruger Aus der Presse: "Der Band informiert
differenziert uber Stand, Tendenzen und Probleme der Forschung zum
Ende des Ersten Weltkrieges. Zugleich klart er auf, warum und wie
in Deutschland dieser Krieg zur Vorbereitung des nachsten
instrumentalisiert werden konnte." Werner Buhrer, Suddeutsche
Zeitung, 16./17. 10.2000"
Although much has been written about the Western Front in World War
I, little attention has been given to developments in the east,
especially during the crucial period of 1914--1915. Not only did
these events have a significant impact on the fighting and outcome
of the battles in the west, but all the major combatants in the
east ultimately suffered collapses of their political systems with
enormous consequences for the future events. Available for the
first time in English, this seminal study features contributions
from established and rising scholars from eight countries who argue
German, central, and eastern European perspectives. Together, they
illuminate diverse aspects of the Great War's Eastern Theater,
including military strategy and combat, issues of national identity
formation, perceptions of the enemy, and links to World War II.
They also explore the experiences of POWs and the representation of
the Eastern Front in museums, memorials, and the modern media. The
scholarship on the First World War is dominated by the trauma of
the modern, technologized war in the west, causing the significant
political events and battles on the Eastern Front to shift to the
background. The Forgotten Front illuminates overlooked but vital
aspects of the conflict, and will be an essential resource for
students and scholars seeking to better understand the war and its
legacy.
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