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This volume presents important results of the Collaborative
Research Center (Sonderforschungsbereich) "Situated Artificial
Communicators," which was funded by grants from the German Research
Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft) for more than twelve
years. The contributions focus on different aspects of human-human
and human-machine interaction in situations which closely model
everyday workplace demands. The authors are linguists, psycho- und
neurolinguists, psychologists and computer scientists at Bielefeld
University. They jointly tackle questions of information processing
in task-oriented communication. The role of key notions such as
context, integration (of multimodal information), reference,
coherence, and robustness is explored in great depth. Some
remarkable findings and recurrent phenomena reveal that
communication is, to a large extent, a matter of joint activity.
The interdisciplinary approach integrates theory, description and
experimentation with simulation and evaluation.
In our everyday life, communicative processes are relevant in
almost all situations. It is important to know whether you should
say something which is adequate in the situation or whether it is
better to say nothing at all. Communicative competence is
fundamental for a successful life in our society as it is of great
importance for all areas of life. Therefore, it is not surprising
that communicative competence is the subject of many theoretical
and empirical approaches and, in consequence, research on this
topic is diverse. We focus our contributions on linguistic aspects
of communication. In the centre of interest are linguistic oriented
performances of different forms of communicative competence,
language acquisition, and language disorders. The topics of this
book concern the description of methods for studying language in
the brain, the interaction between language and cognition,
discourse acquisition of children, literacy acquisition and its
precursors, the use and acquisition of the sign language, models
and training of writing and reading, nonverbal communicative
competence, media competence, communication training, developmental
dyslexia, the treatment of stuttering, and the description of
language disorders.
In our everyday life, communicative processes are relevant in
almost all situations. It is important to know whether you should
say something which is adequate in the situation or whether it is
better to say nothing at all. Communicative competence is
fundamental for a successful life in our society as it is of great
importance for all areas of life. Therefore, it is not surprising
that communicative competence is the subject of many theoretical
and empirical approaches and, in consequence, research on this
topic is diverse. We focus our contributions on linguistic aspects
of communication. In the centre of interest are linguistic oriented
performances of different forms of communicative competence,
language acquisition, and language disorders. The topics of this
book concern the description of methods for studying language in
the brain, the interaction between language and cognition,
discourse acquisition of children, literacy acquisition and its
precursors, the use and acquisition of the sign language, models
and training of writing and reading, nonverbal communicative
competence, media competence, communication training, developmental
dyslexia, the treatment of stuttering, and the description of
language disorders.
Die internationale Forschung dokurnentiert, daB verschiedene
Disziplinen, die traditio nellerweise als systematisch separiert
galten und entsprechend auch institutionell getrennt waren,
aufgrund der internen Logik ihrer Entwicklung sich im Rahmen
ergiinzender Fragestellungen einander niihern. Zur
Kognitionswissenschaft wachsen derzeit insbesondere Teile der
Linguistik, der Psychologie und der "Kiinstliche Intelligenz"
genannte Zweig der Informatik zusammen. Diese neue
wissenschaftliche Disziplin entsteht unter den Vorzeichen des
vereinheitlichenden Paradigmas der informationsverarbeitenden
Systeme. Die Kognitive Linguistik ist ein Ergebnis dieses
Wissenschaftsentwicklungsprozesses, der somit ihre Zielsetzungen,
Formen der Theo riebildung und empirischen Vorgehensweisen
bestimmt. 1m allgemeinen Rahmen der Kognitionswissenschaft werden
Prozesse der visuellen und auditiven Wahrnehmung, Prozesse der
Problemlosung und Handlungsplanung sowie Handlungsdurchfiihrung
etc. thematisiert, und zwar im Hinblick auf Menschen und Maschinen.
Entsprechend untersucht die Kognitionswissenschaft samtliche Aspek
te der Struktur, der Dynamik und der Genese kognitiver Systeme
sowie, speziell im organischen Fall, die zwischen physikalischer
Organisation und kognitiver Struktur bestehenden Interaktionen. Der
Gegenstandsbereich der Kognitiven Linguistik stellt einen
systematischen Ausschnitt des Erkenntnisinteresses der
Kognitionswissenschaft dar. In der Kognitiven Linguistik geht es
urn jene kognitiven Strukturen und Prozes se, die dem Menschen qua
homo loquens eigen sind. In diesem Rahmen sollen die Mechanismen
der menschlichen Sprachbeherrschung und die sie strukturierenden
Prinzipien einer systematischen Beschreibung und Erkliirung
zugefUhrt werden, und zwar in den Dimensionen der Repriisentation,
Produktion und Rezeption: Repriisentation Die Reprasentation der
mentalen Mechanismen der Sprachbeherrschung und der Prinzipien
ihrer Strukturierung ist eine fundamentale Komponente im Schwer
punktprogramm."
Petra Weiss zeigt, dass fur die Kognition von Raumrelationen das
Konzept der Objekt-Region entscheidend ist. Die theoretisch
postulierte starke Situationsabhangigkeit der Kognition raumlicher
Objekt-Relationen wird empirisch in einer Experimentaltreihe
belegt.
"
Namhafte deutsche Wissenschaftler thematisieren das spannungsreiche
Verhaltnis von Linguistik und Literaturwissenschaft; den Wandel der
Linguistik in den vergangenen hundert Jahren; die Rolle der
theoretischen Linguistik in der Romanistik; die Bedeutung der
Linguistik fur interdisziplinare Forschungsvorhaben und
Forschungsergebnisse aus einem interdisziplinaren Forschungsgebiet,
in dem die situativen Bedingungen von Sprachverarbeitungsprozessen
untersucht werden."
Dieses Buch ist unserem Freund und Kollegen Theo Herrmann gewidmet.
Das hat mehrere Grunde. Er hat wie kaum ein anderer Wissenschaftler
uber die Grenzen seines eigenen Fach- gebiets gewirkt und sich
intensiv sowohl mit philosophischen, vor allem mit
sprachphilosophi- schen sowie wissenschafts-und
erkenntnistheoretischen Problemen, als auch mit linguistischen,
speziell semantischen und pragmatischen Fragen beschaftigt, in den
letzten Jahren auch mit neuro- und evolutionstheoretischen sowie
KI-Fragestellungen. Aufgrund vielfaltiger grenzuberschreiten- den
Forschungen und interdisziplinaren Kooperationen ist er weit uber
das Fach Psychologie bzw. Sprachpsychologie hinaus bekanntgeworden.
Zu seiner Emeritierung haben die in diesem Band vertretenen
Autorinnen und Autoren mit ihrem akademischen Lehrer, Freund und
Kollegen ein Kolloquium veranstaltet, das vom 20. bis 21. November
1997 im Zentrum fur interdisziplinare Forschung (ZiF) stattfand und
das verschiedene Aspekte der Raumkognition zum Gegenstand hatte.
Denn dieses Thema beschaftigt den zu Ehrenden seit uber zehn
Jahren, und in jungster Zeit bildet es einen Schwerpunkt seiner
For- schungstatigkeit. Auch im Sonderforschungsbereich (SFB) 360
Situierte Kunstliche Kommunika- toren werden in mehreren
Teilprojekten Probleme der Raumkognition aus verschiedenen Per-
spektiven bearbeitet. Es lag daher nahe, Kolleginnen und Kollegen
zu einem Kolloquium ein- zuladen, um wichtige Fragen der
Raumkognition zu diskutieren.
Der Band enthalt Beitrage zu verschiedenen Bereichen der Neuro- und
Klinischen Linguistik. In einem ersten Teil werden grundlegende
empirische Studien zu bestimmten Funktionen verschiedener
Gehirnregionen dargestellt. Die Untersuchungen beziehen sich zum
einen auf interhemispharische Dissoziationen von Sprach- und
Gedachtnisfunktionen als Folge von Erkrankungen und zum anderen auf
spezifische Prozesse der Sprachverarbeitung mit Hilfe von
EEG-Ableitungen sowie auf die kognitive Verarbeitung von Farben in
Form von psycholinguistischen Experimenten. Ein zweiter Teil
behandelt Studien, die bestimmte Aspekte gestorter Sprache
modellieren oder empirisch untersuchen. Beitrage, die diagnostische
und therapeutische Probleme aphasischer Sprachstorungen behandeln,
werden im dritten Teil zusammengefasst."
Christopher Habe!, Siegfried Kanngiesser und Gert Rickheit Das
Interesse an der Kognitiven Linguistik hat in den letzten Jahren
auch im deutschsprachigen Raum zugenommen. Nicht zuletzt durch die
Foerderung des Schwerpunktprogramms Kognitive Linguistik von Anfang
1987 bis Ende 1995 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde
eine systematische Erforschung dieses Themenkomplexes ermoeglicht.
Obwohl die gefoerderten Projekte bei weitem nicht die Komplexitat
dieses vielfaltigen Bereichs komplett erforschen konnten, wurden
doch im Forschungszeitraum von acht Jahren wichtige Aspekte der
Modeliierung und der empirischen Erforschung von
Sprachproduktions-und -rezeptionsprozessen in Angriff genommen. Die
Resonanz, die die beiden bisherigen Sammelbande (Felix, S. W.,
Kanngiesser, S. & Rickheit, G. (Hrsg.) (1990). Sprache und
Wissen. Studien zur Kognitiven Linguistik. Opladen: Westdeutscher
Verlag und Felix, S. W., Habel, C. & Rickheit, G. (Hrsg.)
(1994). Kognitive Linguistik. Reprasentation und Prozesse. Opladen:
Westdeutscher Verlag) sowie die zahlreichen Einzelver-
oeffentlichungen dieses Schwerpunktes verursachten, zeigt, dass
auch hierzulande die kognitionsorientierte Sprachforschung
verstarkt Beachtung findet.
RUdiger Mellies / Gert Rickheit / Andreas Winnecken In den
vergangenen Jahren ist fur Fragen der Neurolinguistik ein
wachsendes Interesse zu verzeichnen. Dies zeigen nicht zuletzt die
steigenden Teilneh merzahlen der Workshops des Bundesverbandes der
Klinischen Unguistik (BKL). Der Kreis jener, die sich in Forschung
und Lehre sowie im Studium und in der Sprachtherapie mit dem
Problem der Neurolinguistik beschaftigt, wachst derzeit erfreulich,
was u.a. zur Folge hat, daB viele Fragen zur Diag nose und Therapie
im Rahmen der Linguistik viel differenzierter behandelt werden als
in friiheren Jahren, als sich nur relativ wenige Linguisten diesen
Problemen intensiv widmeten. Der vorliegende Sammelband ist ein
beredtes Zeugnis dieser vielfiiltigen Aktivitaten, die auf dem
vierten Workshop des BKL im Friihjahr 1991 in Bielefeld vorgetragen
und diskutiert worden sind. Die Beitrage sind drei Themenkomplexen
zugeordnet: In Teil I "Theoretische Grundlagen" werden
psycholinguistische und neurobiologische Modelle der
Sprachverarbeitung vorgestellt, die als Grundlage fur
sprachtherapeutische MaBnahmen betrach tet werden konnen. Ebenso
werden linguistische Theorien hinsichtlich ihrer Bedeutung fur die
Behandlung spezifischer Lautst6rungen iiberpriift. DaB eine
Neubetrachtung historisch relevanter Ansatze neue Einsichten fur
die Aphasieforschung liefem kann, wird in diesem Abschnitt
ebenfalls deutlich. Am urnfangreichsten ist der zweite Teil
"Empirische Untersuchungen.""
In diesem Band stellt die Forschungsgruppe "Koharenz" der
Universitat Bielefeld die wichtigsten Ergebnisse ihrer funfjahrigen
Arbeit vor. Dabei orientiert sie sich an einem Konzept von realen
integrierenden Kommunikatoren, die uber Wissen verfugen, wie
sprachliche Einheiten zu produzieren sind, und zwar so, dass sie
als koharente Einheiten verstanden werden konnen. Koharenz wird als
prozessbezogen definiert und als erfolgreiche Interaktion und
wechselseitige Regulation von Teilsystemen innerhalb eines
ubergreifenden offenen Verarbeitungssystems betrachtet."
1. Die Autoren dieses Buches hatten urspriinglich das Ziel,
Studenten der Linguistik fortgeschrittene Modelle der prozeduralen
und prozessualen Linguistik vorzustellen. Die Texte sollten anhand
konkreter Fallstudien und Programmierhinweise in das Gebiet
einfiih- reno Entscheidende Teile des Buches entsprechen in der Tat
dieser Planung. Dies gilt insbesondere fUr den ersten Teil, die
Fallstudien des zweiten Teils sowie die Programmie-
rungsanleitungen des dritten Teils. Diese Passagen konnten in einer
ersten Lektiire des Buches ffir sich gelesen werden, wenn die
anderen Abschnitte noch zu schwierig erschei- nen. Bei der Arbeit
an unserem Buch hat es sich aber als unurnganglich herausgestellt,
dem interessierten Studenten auch die Reflexion dber die
grundlegenden Zielsetzungen und Fragestellungen und ihre Bedeutung
fdr die Linguistik nahezubringen. Grundfragen waren es
schliefilich, die die Entwicklung der Modelle motiviert haben und
noch motivieren, denn es geht in der Linguistik nicht primae urn
eine Technik zur Realisation von Sprachproduk- ten - obwohl die
dargestellten Inhalte und Methoden auch diesem Ziel dienen werden
-, sondem urn ein Verstiindnis, wie Sprache nieht nur struk.
turell-abstrakt, sondem vielmehr konkret im Gebrauch und in der
Realisation in Mensch und Computer existiert. Nur durch die
konkrete innere Auspragung im Organismus oder im Mechanismus, sei
es in der neuronalen Vemetzung der die Sprechakte realisierenden
Teile des Gehlms, sei es in der im Computer verfdgbaren Kombination
von universaler Hardware (CPU etc. ) und spezifi- scher Software
(des gespeicherten Progranuns) wird die Sprache wirksam.
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