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When the former allies of World War II divided Germany into two
provisional states, no one would have predicted that this would
last for nearly half a century. Nor could anyone have predicted
that sixty years later, Germany would have shaken off its Nazi past
so thoroughly as to emerge as a key player in Western politics.
Gert-Joachim Glaessner explains this historic transformation and
provides an in-depth introduction to the German political system,
its foundations and developments since 1949. Themes covered include
the development of the FDR and GDR during the Cold War, the
politics of Westernization, the controversies of West Germany's
role in NATO and European integration. The author also examines
parliamentary institutions, the role of the German Chancellor,
party structure and organized interest groups. The book includes
reference material from key documents, such as the German
Constitution. Demonstrating how Germany went from political pariah
to a model of modern liberal democracy, Glaessner offers a concise
overview of the German political system in the post-war period.
Thema des Bandes ist die Beziehung von Politik und Verfassung in
Deutschland und dem Vereinigten Konigreich. Diese Beziehung ist als
paradoxes, nicht auflosbares Spannungsverhaltnis zu verstehen, das
den fur Bestand und Leistungsfahigkeit von politischen Systemen
funktionalen Anforderungen entsprechen muss, dynamischen Wandel und
Status quo orientierte Ordnung in Einklang zu bringen. Eine
komparative Untersuchung von Verfassungspolitik in Deutschland und
dem Vereinigten Konigreich verspricht aufgrund der
unterschiedlichen Formen der Konstituierung politischer Ordnung und
des Verfassungswandels Aufklarung uber Funktionen, Bedeutung und
Stellenwert von Verfassungen.
Das Ende des Kommunismus in Osteuropa hat eine Flut von
Interpretationen und retrospektiven Erklarungsversuchen zur Folge
gehabt, die aber haufig die Vorgeschichte dieses historischen
Umbruchs vernachlassigen. Die Autoren dieses Buches unternehmen den
Versuch, nach dem revolutionaren Umbruch in Osteuropa und dem
Zerfall der Sowjetunion eine Bilanz des Systemwechsels in diesen
Landern vorzulegen. Dabei geht es nicht nur um eine aktuelle
Bestandsaufnahme, sondern auch um die historischen Voraussetzungen
der verspateten Systemreform. Die Autoren behandeln Strukturdefekte
der Reformpolitik und des Systemwechsels, den Zerfall der
Sowjetunion und seine Konsequenzen fur die Nachfolgestaaten der
UdSSR und fur Mittel-Osteuropa und Probleme der Transition und der
Konsolidierung der Demokratie in postkommunistischen Landern.
Nach dem Ende des Kommunismus hat die Demokratie eine neue Chance.
Ob jedoch am Ende des langen komplizierten Prozesses der Abkehr von
der Diktatur gefestigte Demokratien stehen werden, ist noch offen.
Der Autor geht der Frage nach, welche Erbschaft der Kommunismus
hinterlassen hat, welche Voraussetzungen in den postkommunistischen
Landern fur die Etablierung dauerhafter demokratischer Ordnungen
bestehen, wie sie mit den Problemen der Nationenbildung und der
Schaffung demokratischer Institutionen zurechtkommen und welche
Auswirkungen das Ende des Kommunismus auf die Demokratien des
Westens hat."
Das politische Erdbeben der Jahre 1989 bis 1991 hat die Koordinaten
der europaischen Politik fundamental verandert. Der Weg Europas
nach dem Ende des Kommunismus ist vollig offen. Europa ist nicht
mehr langer nur Westeuropa, aber das Problem, wie das ostliche
Europa in die demokratische Gemeinschaft integriert werden soll,
ist noch nicht gelost. Dieser Band versucht, Antworten auf die
Fragen nach der Zukunft Europas, der Integration der
postkommunistischen Lander in die Europaische Gemeinschaft, den
Folgen des neuen Nationalismus und den Perspektiven Gesamteuropas
zu finden."
Das Jahr 1989 markiert eine historische Wende. Die sozialistischen
Systeme in Osteuropa brachen innerhalb weniger Monate zusammen. Die
DDR, der langjahrige "Vorposten" des sowjetischen Imperiums,
uberlebte diesen revolutionaren Umbruch nur ein Jahr. Die Einheit
Deutschlands, an die kaum noch jemand geglaubt hatte, wurde
Wirklichkeit.Dieses Buch untersucht die Ursachen fur den
Zusammenbruch und Sturz des politischen Systems in der DDR und
beschreibt den komplizierten und widerspruchsvollen Weg des
Ubergangs zur Demokratie. Neben den inneren Aspekten werden auch
die europaischen Konsequenzen des Weges zur staatlichen Vereinigung
Deutschlands dargestellt und analysiert. Besondere Beachtung wird
schliesslich den Problemen des sozialen und kulturellen
Zusammenwachsens zweier hochst unterschiedlicher Teilgesellschaften
gewidmet."(...) Das Buch zeichnet sich durch wissenschaftlich
genaue Recherche und trotz seiner Aktualitat durch eine
erstaunliche Distanz aus."Suddeutsche Zeitung, 20.11.1992"
Fiir viele Biirger der Bundesrepublilc Deutschland ist die DDR ein
femes Land, dessen Bild oft von Vorurteilen verstellt ist. Das
politische und gesellschaftIiche System im anderen deutschen Staat
ist ihnen fremd. Zugleich aber ist die DDR nab. Viele
verwandtschaftliche Beziehungen und freundschaftIiche Verbindungen
haben sich erhalten; neue sind gewachsen. Aber je Uinger die beiden
deutschen Staaten und Gesellschaften ihren eigenen Weg gehen, urn
so mehr pdlgen die un- terschiedlichen sozialen und politischen
Erfahrungen das Denken und Handeln der Menschen. Als Erben
deutscher Geschichte und als Exponenten konkurrierender
sozialOkonomischer und politischer Systeme sind beide Staaten
gezwungen, sich immer wieder mit dem jeweils anderen
auseinanderzusetzen. Trotz aller Versuche, .normal" miteinander
umzugehen, bleibtein Unbehagen, das nicht auf die staatIichen
Beziehungen bescluiinkt bleibt, sondem weit ins per- sOnliche Leben
der Deutschen in beiden Staaten hineinreicht. Jeder Besuch in der
DDR und jeder Besuch eines DDR-Biirgers in der Bundesrepublilc wird
von der Teilung des Landes und den unterschiedlichen sozialen und
politischen Gegeben- heiten bestimmt. In der persOnlichen Begegnung
suchen Bundesbiirger und DDR- Biirger nach Gemeinsamkeiten und
stellen doch immer wieder fest, wie verschie- den sie geworden
sind.
Teil I: Deutsche Frage und deutsche Nation Manfred Ackermann Der
begrenzte Blick. Ein Erfahrungsbericht zur Frage: Wie werden in der
DDR die Bundesrepublik Deutschland und die West-Deutsch en gesehen?
. 15 Gert-Joachim GlaejSner Offene deutsche Fragen - Von den
Schwierigkeiten, einander anzu- kennen . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . .
. . . . . . Manfred Rexin "Koexistenz auf deutsch." Aspekte der
deutsch-deutschen Beziehungen 1970-1987 . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
43 Irma Hanke Sozialistischer Neohistorismus? Aspekte der
Identitatsdebatte in der DDR 56 Sigrid Meuschel Auf der Suche nach
Madame L'Identite? Zur Konzeption der Nation und Nationalgeschichte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
77 . . . . . . . . . . Antonia Grunenberg Zwei Deutschlands - zwei
Identitaten? Dber deutsche Identitat in der Bundesrepublik
Deutschland und der DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 94 Teil II: Die DDR als Gegenstand sozialwissenschaftlicher
Forschung Gert-Joachim GlaejSner Die Miihen der Ebene -
DDR-Forschung in der Bundesrepublik 111 Ursula Ludz Nachdenken
iiber den Totalitarismus unter Anleitung von Hannah Arendt und
Peter Christian Ludz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 120 . . . . . . Thomas A. Baylis Komm smus- und
DDR-Forschung in den USA. Die Gefahren der Prospentat . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 130 Ian Wallace DDR-Forschung in Grogbritannien . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Henry
Krisch Der Wandel der politischen Kultur und politische Stabilitat
in der DDR . . 151 8 lnbaltsverzeicbnis Tell III:
Entwicklungstendenzen des politischen Systems Rudolf H. Brocke
/Clemens Bumchter "Neues Denken" in der Systemkonkurrenz 167
WalterSiip GroBere Eigenstandigkeit im Dienste des Status quo. Die
DDR und ihre Blockfiihrungsmacht . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Hartmut
Zimmermann Machtverteilung und Partizipationschancen. Zu einigen
Aspekten des politisch-sozialen Systems in der DDR . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Hermann Weber
Wandlungen im Selbstverstandnis der SED unter Honecker . . . . . .
. . . . . . 284 Dietrich Staritz " . . . wie die Luft zum Leben. "
Tendenzen des Wandels im politischen System der DDR . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. .
Wann und wo immer Wissenschaftler, Publizisten, Lehrer oder Er
wachsenenpadagogen zusammenkommen, um uber die Behandlung und die
Wahrnehmung des politischen und gesellschaftlichen Ge schehens in
der Sowjetunion, den Staaten Osteuropas und der DDR in
Wissenschaft, Massenmedien und der politischen Bildung zu dis
kutieren, macht sich Unsicherheit breit. Selbstkritisch wird ange
merkt, dass die eigenen Kenntnisse, trotz oft jahrelanger Beschaf
tigung mit diesen Landern und ihren gesellschaftlichen Systemen,
unzureichend sind. Freilich gibt es auch Zeitgenossen, die alles
schon immer ganz gen au gewusst haben und die sich die Wirklich
keit so "hinbiegen," dass sie in ihr tradiertes
Interpretationsschema passt. Aber oft uberwiegt doch die Skepsis
gegenuber den eigenen Erkenntnismoglichkeiten, vor allem aber der
Fahigkeit, prognosti sche Aussagen zu machen. Wer hatte schon im
Fruhsommer des Jahres 1980 die Vorstellung fur realistisch
gehalten, dass es in Polen parteiunabhangige Gewerkschaften geben
konnte, und wer wurde im Dezember 1980 eine Prognose uber den
Ausgang dieses Experi mens wagen konnen. Dieses Beispiel verweist
bereits auf drei zentrale Fragen jeder Analyse der sozialistischen
Systeme: 1. Welche Merkmale sind typisch und unverzichtbar fur die
poli tischen Systeme, die sich am Vorbild der Sowjetunion orien
tieren und die sich als die einzig mogliche Form des Sozialis mus
verstehen? 2. Welche Bedeutung haben die unterschiedlichen
historischen Er fahrungen, die nationalen Eigenheiten und die
kulturellen Tradi tionen und wie pragen und modifizieren sie den
allgemeinen systemspezifischen Entwicklungsprozess? 3."
Als im Oktober 1982 die sozial-liberale Koalition beendet wurde,
zerbrach ein politisches Bundnis, dessen Gemeinsamkeiten liingst
aufgezehrt waren. Von der Aufbruchstimmung, die ihren Beginn
begleitet hatte, war wenig ubrig geblieben. Das historische
Biindnis zwischen Arbeiterschaft und liberalem Burgertum, das in
der deutschen Geschichte stets gescheitert war und das 1969 endlich
gegliickt schien, war zerbrochen. Mehr noch: Das Ende dieser
Koalition provoziert die Frage, ob dies historische Biindnis je
existiert hat. Waren es nicht vielmehr gemeinsame politische und
okonomische Interessen der aufsteigenden neuen Michtelschichten,
der Angestellten und der Arbeiter- schaft und weniger gemeinsame
Grundiiberzeugungen, die dies Biindnis von SPD und FDP moglich
gemacht hatten? Die Wirtschaftskrise 1966/67 hatte dem bis dahin
ungebrochenen Glauben an stetiges Wachstum einen entscheidenden
Schlag versetzt. Die Kompetenz der CDU/CSU als Garant des
Wirtschaftswunders war erschiittert. Ihre Versuche, den sich
verkomplizierenden gesellschaftlichen Problemen mit dem Konzept
einer "formierten Gesellschaft" zu begegnen, hatten heftige Kritik
herausge- fordert - zu sehr orientierte sich dies Konzept an
obrigkeitsstaatlichen Vor- stellungen. Es propagierte eine
Gemeinschaftsideologie, die - so formulierte es Ludwig Erhard - den
"Appell an das sittliche und nation ale Empfinden des Volkes" hoher
bewertete "als Ma1\nahmen der Preis- und Steuerpolitik oder
rechtliche Bestimmungen", die meinte, "da1\ die Menschen nicht nur
durch Gesetze, sondern aus Einsicht das ihrem eigenen Wohle
Dienende zu tun bereit sind. " Den okonomischen, sozialen,
politischen und kulturellen Herausforderungen einer
hochindustrialisierten und technisierten Gesellschaft wurde das
idyllische Bild einer auf sozialer Sicherheit, Disziplin und
ausgepragtem Verantwortungs- bewu1\tsein beruhenden,
gemeinwohlorientierten Gesellschaft entgegengehalten.
Diese Studie ist als Teil eines Forschungsvorhabens entstanden, das
unter dem Ar- beitstitel "Fachwissen in der Politik. Studien zum
Wandel des Herrschafts- und Gesellschaftssystems in der DDR seit
1963" im Arbeitsbereich DDR-Forschung und -Archiv des
Zentralinstituts fur sozialwissenschaftliche Forschung der Freien
Universitat Berlin durchgefuhrt wird. Die intensiven Diskussionen
mit den Kollegen des Arbeitsbereichs und die im Rah- men des
Projekts entstandenen Einzelstudien uber die Entwicklung der
ideologisch- programmatischen Konzeption der
"wissenschaftlich-technischen Revolution" und deren Auswirkungen
auf die Entwicklung der Sozialstruktur (Hartmut Zimmer- mann), zum
Verhaltnis von Partei und Staatsapparat (Gero Neugebauer) und uber
die Rezeption der Organisationswissenschaften (Erhard Stoelting)
lieferten uns nicht nur wichtige Anregungen, sie halfen uns auch -
so hoffen wir - vorschnelle Schlusse und UEberspitzungen in der
Argumentation zu korrigieren. Wir danken Katharina Koerner-Belwe,
Gunter Erbe, Hasko Huning, Gero Neugebauer und Walter Voelkel. Ein
besonderer Dank gilt Hartmut Zimmermann fur seine Unterstutzung und
Hilfe, die weit uber seine Funktion als Projektverantwortlicher
hinausging. Beim Aufsuchen und Bereitstellen der unterschiedlichen
Quellenmaterialien haben uns in der Bibliothek Ursula Anders und
Renate Heinrich, im DDR-Archiv Gisela Weichert in jeder Weise
unterstutzt. Unser Dank gilt Frauke Burian fur die Zusam- menarbeit
bei der Redaktion sowie Albrecht Schultz, der ebenfalls Teile des
Manu- skripts redigiert hat. Ursula Boehme, Marianne Thuge und
Hildegard Euchler danken wir fur ihre Muhe bei der Niederschrift
der verschiedenen Textfassungen, Ursula Boehme daruber hinaus fur
die Mitarbeit bei der Erstellung des Registers.
Diese Arbeit ist im Rahmen eines Forschungsvorhabens entstanden,
das unter dem Arbeitstitel Fachwissen in der Politik. Studien zum
Wandel des Herrschafts- und Gesellschaftssystems in der DDR seit
1963 im Arbeitsbereich DDR-Forschung und -Archiv des
Zentralinstituts fur sozialwissenschaftliche Forschung der Freien
Univer- sitat Berlin durchgefuhrt wird. Im Arbeitsbericht des
Instituts wird die Problemstel- lung dieses Projekts
folgendermassen beschrieben: Das Neue OEkonomische System der
Planung und Leitung der Volkswirtschaft (NOES) 1963, das
tiefgreifende Reformen nicht nur des Wirtschaftssystems in der DDR
einleitete und uber die Zwischenstufe des OEkonomischen Systems des
Sozia- lismus (OESS) bis zum VIII. Parteitag der SED Programmatik
und Gesellschaftspoli- tik der SED bestimmte, beruhte nicht zuletzt
auf einer Neuinterpretation der Rolle der Wissenschaft fur den
politischen, oekonomischen und sozialen Prozess. In der zu dieser
Zeit entwickelten Konzeption der wissenschaftlich-technischen
Revolution fand diese Bewertung der Wissenschaft als Produktivkraft
ihren Ausdruck. Ein Er- gebnis dieser neuen Sichtweise war es, dass
eine Reihe bis dahin als burgerlich abgelehnter Disziplinen wie z.
B. die Kybernetik, Systemtheorie, Soziologie, Orga-
nisationswissenschaft rezipiert und damit die Begrenzungen der bis
dahin gultigen Fassung des Marxismus-Leninismus teilweise
aufgegeben wurden. Die OEffnung fur neue Wissenschaften, die
weitgehende Freisetzung der angewandten Naturwissen- schaften von
ideologischen Hemmnissen schien daruber hinaus auch einen qualita-
tiven Sprung in der eigenen gesellschaftspolitischen Entwicklung zu
ermoeglichen, von dem die Erfullung bisher uneingeloester
Zukunftserwartungen - z. B.
When the former allies of World War II divided Germany into two
provisional states, no one would have predicted that this would
last for nearly half a century. Nor could anyone have predicted
that sixty years later, Germany would have shaken off its Nazi past
so thoroughly as to emerge as a key player in Western
politics.Gert-Joachim Glaessner explains this historic
transformation and provides an in-depth introduction to the German
political system, its foundations and developments since 1949.
Themes covered include the development of the FDR and GDR during
the Cold War, the politics of Westernization, the controversies of
West Germany's role in NATO and European integration. The author
also examines parliamentary institutions, the role of the German
Chancellor, party structure and organized interest groups. The book
includes reference material from key documents, such as the German
Constitution.Demonstrating how Germany went from political pariah
to a model of modern liberal democracy, Glaessner offers a concise
overview of the German political system in the post-war period.
Das Buch untersucht, ob und wie stark die Politik der inneren
Sicherheit jeweils auf nationaler Ebene europaisiert ist. Am
Beispiel zweier zentraler Problemfelder, der organisierten
Kriminalitat und des Terrorismus wird der Frage nachgegangen, ob
die zunehmende politische Integration Europas Auswirkungen auf den
Bereich innerer Sicherheit hat, wie integrationsoffen dieser
Kernbereich staatlicher Souveranitat ist, ob sich nationale
Spezifika, historisch-kulturelle Eigenheiten auf die politische
Debatte sowie auf institutionelle Entwicklungen auswirken und ob
die Europaisierung, so sie denn in diesem Feld der Politik
erkennbar ist, an den Grenzen der Europaischen Union Halt
macht.
Als Untersuchungsfalle dienen die EU-Grundungsmitglieder
Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, die spater
beigetretenen Mitglieder Grossbritannien, Spanien und Polen sowie
die Nicht-EU-Staaten Norwegen (Schengen-Land), Turkei
(EU-Beitrittskandidat) und Russland als "strategischer Partner" der
EU."
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