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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0,
Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Kommunikatioswissenschaften),
Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Ausgabe des
Nachrichtenmagazins Der Spiegel nach der Prasidentschaftswahl in
den USA trug den Titel Augen zu und durch" . Auf dem Titelbild war
eine Fotomontage der Freiheitsstatue zu sehen, deren Augen mit dem
Sternenbanner verhangt waren. Auf diese Weise kommentierte das
wichtigste politische Magazin Deutschlands die Wiederwahl von
George W. Bush. Diese Ausgabe des Spiegel markiert das Ende der
Berichterstattung uber den US-Wahlkampf des Jahres 2004, der wie
kein anderer die deutsche Offentlichkeit bewegt und ein weltweites
Interesse geweckt hat. Nach den Unregelmassigkeiten bei der US-Wahl
2000 und den Anschlagen vom 11. September 2001 richtete sich mehr
und mehr das Interesse der Welt auf die Aussenpolitik der USA, vor
allem deshalb, weil sie innerhalb kurzester Zeit zwei Kriege
begannen . In deren Verlauf wurde George W. Bush von seinen linken
Gegnern zum Symbol fur ein imperialistisches Weltreich gemacht,
wahrend seine rechtskonservativen Anhanger seine Person zu einem
messianischen Kampfer fur Freiheit erhoben. Diese Polarisierung
trug dazu bei, George Bush zu einem der unbeliebtesten und
umstrittensten Prasidenten der USA werden zu lassen. Dieses
negative Bild Bushs schaffte gunstige Voraussetzungen fur John F.
Kerry als Prasidentschaftskandidat der demokratischen Partei, sich
als die bestmogliche Alternative zu Bush zu prasentieren. In seinen
Wahlsieg setzten Bush-Gegner weltweit ihre Hoffnung. Dieser Kampf
zwischen dem konservativen und liberalen Amerika fand auch im
Spiegel und im Focus seinen Niederschla
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