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Antennen mit Spiralenstruktur haben in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung fur die Nachrichtentechnik erlangt, weil sie ihre Strahlungseigen- schaften in bestimmten Frequenzbereichen nur geringfugig andern, wenn die Frequenz variiert wird. Fur die praktische Signalubertragung durch die Antenne soll der durch geringe Impedanz-und Anpassungsschwankung ausgezeichnete Frequenzbereich moeglichst breit sein. Unter den in dieser Hinsicht breitbandigen Spiralenantennen nehmen Schlitz- antennen einen wichtigen Platz ein. Beispielsweise ergaben experimentelle Unter- suchungen von DYSON [5] an ebenen logarithmischen Spiralenschlitzen ein praktisch frequenzunabhangiges Verhalten der Impedanz uber grosse zusammen- hangende Frequenzbereiche. Diese Ergebnisse wurden jedoch nur unter einer wichtigen raumlichen Voraussetzung erzielt: Die Abstrahlung erfolgt nach beiden Seiten der Antennenebene in einen unbegrenzten Raum. Unter denselben raumlichen Bedingungen gelang RuMSEY, CHEO und WELCH [3] (A solution to the frequency-independent antenna problem) die Loesung der Maxwellsehen Gleichungen fur die ebene und nicht abgeschirmte logarithmische Spiralen- schlitzantenne, allerdings fur einen vereinfachten Spezialfall: dass die Antenne aus sehr vielen logarithmischen Spiralenschlitzen besteht, die so bemessen sind, dass die Anordnung komplementar ist. Fur den ebenen, einfachen Spiralen- doppelschlitz hatte sich die Rechnung als undurchfuhrbar erwiesen, selbst unter der Annahme eines unbegrenzt langen Schlitzes. 9 2. Problemstellung In den bisher vorliegenden experimentellen und theoretischen Arbeiten uber logarithmische Spiralenschlitzantennen wurden breite Frequenzbander mit ge- ringer Impedanzanderung unter der speziellen Voraussetzung eines unbegrenzten Raumes zu beiden Seiten der Antennenebene erzielt. Fur die praktische Anwendung in der Nachrichtentechnik, etwa zur Signal- ubertragung an einen Flugkoerper, in dessen Wand die Schlitzantenne eingebaut ist, sind diese raumlichen Bedingungen nicht mehr gegeben.
In der Technik werden zur Abstrahlung von Hochfrequenzwellen, vor allem im Dezimeterbereich, haufig Schlitzantennen benutzt. Dabei ist in eine Metallflache (z.B. in einen Flugzeugrumpf) ein meist wenige mm breiter und eine halbe Wellenlange langer Schlitz geschnitten. Er wird von einer Seite her auf irgendeine Weise erregt und wirkt dann - von dem bestrahlten Raum aus betrachtet - wie ein magnetischer Dipol. Ist der Schlitz in ein unendlich grosses Blech geschnitten, so gelten fur die im Halbraum erzeugten Felder dieselben bekannten Losungsforrnen, wie sie sich fur den aquivalenten elektrischen /2-Dipol fur den gan zen Raum ergeben haben. Nur vertauschen hier elektrisches und magneti sches Feld ihre Rollen. Das heisst, dass im Fernfeld nur noch eine -Kom ponente des elektrischen und nur noch eine e-Komponente des magnetischen Feldes (in Kugelkoordinaten) vorhanden sind. Dies gilt nur bei der ub lichen Annahme unendlicher Leitfahigkeit fur die Metallwand und - analog zum elektrischen Dipol - verschwindender Breite und Dicke des Schlitzes. Die Strahlungscharakteristik einer solchen idealisierten Schlitzantenne ist dieselbe fur den Halbraum, wie die des elektrischen Dipols fur den ganzen Raum: namlich ein Halbkreis fur die -Abhangigkeit und eine 1 Dampfung mit r- Fur die e-Abhangigkeit ergibt sich der bekannte Aus 1 1 druck cos( cose)sin- e. ) Auf der Metallwand steht dabei der elektri sche Feldvektor uberall senkrecht."
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