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Die positivistisch-historistische Wissenschaftspraxis des 19.
Jahrhunderts produziert eine virtuell unendliche Wissensmenge bei
gleichzeitiger Enthierarchisierung der Einzelfakten. Damit
bezeichnet 'Historismus' ein Vertextungsproblem, das die
literarische Moderne in ihrem Material bestimmt. In den autonomen
Texturen moderner Literatur, von den DA(c)cadence-Katalogen bis zur
hermetischen Lyrik, werden die MAglichkeiten literarischer Semiose
von Grund auf neu definiert. Gefordert ist damit auch eine
spezifische Hermeneutik der literarischen Moderne. - Teil I der
vorliegenden Studie beschreibt Textverfahren im Historismus, Teil
II Texturen der literarischen Moderne, Teil III Probleme neuer
Strukturbildung. Zugleich geht es immer auch um Modelle eines
adAquaten literaturwissenschaftlichen Umgangs mit den beschriebenen
PhAnomenen.
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