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Die Anregung zu dieser Arbeit gaben auffallige, bis dahin noch wenig geklarte Betriebserscheinungen an stehenden Gleichdruck Olmaschinen, mit denen ich mich als Leiter des Pruffeldes der Guldner Motoren-Gesellschaft Aschaffenburg zu befassen hatte. Es zeigte sich, dass bei den grosseren Typen die vom Anfahren bis zur vollen Betrie bs warme eintretende ungleiche Warmedehnung von Gestell und Steuerung das freie Spiel der Einlass- und Auslassorgane merklich veranderte. Namentlich an grosseren Teerolmotoren, die durch die Vorlagerung des Zundoltropfens besonders empfindlich fur Veranderung des Zund zeitpunktes sind, storten diese Warmedehnungsunterschiede, indem sie das Anlaufen der kalten Maschine erschwerten, sowie wichtige Ver brennungs- und Getriebevorgange nachteilig veranderten. Die theoretische Verfolgung dieser Erscheinungen liess es zweck dienlich erscheinen, auch solche Gleichdruck-Olmaschinen, die in ihrem Aufbau und in ihrer Steuerungs anordnung von den Guldner-Motoren abweichen, zu vergleichenden Untersuchungen heranzuziehen; dabei ergab sich - wie vorauszusehen -, dass die Ungleichheit der axialen Warmedehnungen bei allen nach dem Diesel-Verfahren arbeitenden Verbrennungsmaschinen mit der Zu- oder Abnahme der Betriebswarme unerwunschte Veranderungen in den Steuerungseingriffen hervorruft und dass ein Unterschied hierbei nur in der Grosse der Auswirkungen dieser Veranderungen auf die Eingriffsperioden besteht."
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